Bartels AutoEngineer V8.0

CAM-Prozessor Referenzhandbuch

Hauptmenü

Datei Dateiverwaltung, Export, Modulwechsel.
Ansicht Bildausschnitt, Bilddarstellungsparameter.
Kontrollplot Plotausgaben im HPGL-, Postscript-, PDF- und PCL-Format. Unter Windows zusätzlich Ausgabe auf den Windows Standarddrucker und als Bitmap in die Zwischenablage.
Gerber Fotoplot Gerberausgabe, Blendentabellen. Gerberparameter.
Bohr+Bestueckdaten Bohr- und Bestückdaten ausgeben.
Einstellungen Allgemeine Plotparameter.
Utilities Fehler loeschen, Taschenrechner.
Hilfe Online-Hilfe, Tastaturbelegung.

Die Benutzeroberfläche des BAE

Titelleiste
Menüleiste
Arbeitsbereich
Scrollbars
Toolbar (Werkzeugleiste)
Informations- und Eingabezeilen
Hotkeys/Funktionstasten
Linke Maustaste
Mittlere Maustaste
Rechte Maustaste
Mausrad

Tips und Tricks

Konfigurationsmöglichkeiten in bae.ini
Kommandozeilenaufruf
Spezialvariablen in Dateinamen und Systemkommandos
Farbeinstellungen/Arbeiten mit weissem Hintergrund
Makroerstellung
Tastaturprogrammierung
Menüerweiterung

Konventionen

Nähere Erläuterungen zu den im Handbuch verwendeten Formulierungen und Strukturen siehe Konventionen .


Datei

Das Menü Datei enthält Funktionen zur Dateiverwaltung, Datenexport und die Funktionen zum Wechsel in andere BAE-Module.

Laden Element aus DDB-Datei in den Speicher laden.
Schliessen Aktuelles Element schliessen, Speicher freigeben.
Drucken Lage(n) auf Windowsdrucker ausgeben.
Laden Parameter Parameterdatensatz laden.
Speichern Parameter Aktuell eingestellte Parameter in Projektdatei sichern.
Dateiinhalt DDB-Datei Elemente auflisten.
File Utilities Datei/Inhaltsverzeichnis Utilities.
Export Datenausgabe in Fremdformaten.
Anwenderfunktion User Language-Programm aufrufen.
Betriebssystem Eingabeaufforderung zum Absetzen von Betriebssystemkommandos öffnen.
Hauptmenue Wechsel ins BAE-Hauptmenü.
Schaltplaneditor Wechsel in den Schaltplaneditor.
Layouteditor Wechsel in den Layouteditor.
Autorouter Wechsel in das Autoroutermodul.
CAM-View Wechsel in das CAM-Viewmodul.
Programmende BAE beenden.

Ansicht

Das Menü Ansicht enthält Funktionen zur Wahl des angezeigten Bildausschnittes, zum Einstellen der Bilddarstellungsparameter und zum Ausmessen von Distanzen.

Bildneuaufbau Fensterinhalt neu zeichnen.
Zoom Uebersicht Aktuelles Element in Übersicht darstellen.
Zoom alt Zu letztem Bildausschnitt wechseln.
Zoom kleiner Bilddarstellung verkleinern.
Zoom Fenster Bilddarstellungsausschnitt selektieren.
Fenster Mitte Neue Bildausschnittmitte für die Bilddarstellung selektieren.
Zoom auf Umrandung Bildausschnitt so wählen, dass die Platinenumrandung gerade sichtbar ist.
Einstellungen Raster- und Bilddarstellungsparameter setzen.
Benutzerraster Eigene Rastereinstellungen erstellen und abrufen.
Farbpalette Farben ändern.
Farben laden Farbpalette laden.
Highlight Fokus Ein/Aus Exklusivdarstellung für gehighlightete Elemente aktivieren/deaktivieren.
Distanzabfrage Abstand zwischen zwei mausselektierbaren Punkten anzeigen.
Werkzeugleiste Position der Toolbar setzen.

Kontrollplot

Das Menü Kontrollplot enthält Funktionen zur Ausgabe von Plotdaten in unterschiedlichen Formaten.

Einstellungen Parameter für die Kontrollplotausgabe setzen.
Plot HP-GL Ausgabe Lage im HP-GL Plotformat ausgeben.
Postscript Ausgabe Lage im Postscriptformat ausgeben.
EPS/PDF-Ausgabe Lage im Encapsulated Postscript-/PDF-Format ausgeben.
HP Laser Ausgabe Lage im HP-PCL Druckformat ausgeben.
Ausgabe nach DDB-Datei Lagendaten unter Auflösung der Hierarchie in eine DDB-Datei schreiben.
Monochrome Bitmap Ausgabe Lage als monochrome Window-Bitmap ausgeben.
Generic/Windows Druckausgabe Lage(n) auf Windowsdrucker ausgeben.
Ausgabe nach Zwischenablage Lage als Bitmap in die Windows Zwischenablage ausgeben.
Lagenflaechenstatisik Prozentuale Flächenabdeckung auf einer Lage bestimmen.

Gerber Fotoplot

Das Menü Gerber Fotoplot enthält Funktionen zur Ausgabe von CAM-Daten im Gerber Plotformat und zur Verwaltung der dazu benötigten Blendentabellen.

Blenden aendern Blendentabelle für die Gerber Plotausgabe editieren.
Blenden ausgeben Blendentabelle in lesbarer Form exportieren.
Blenden laden Gerber Blendentabelle aus der Blendendatenbank laden.
Blenden speichern Aktuell erstellte Gerber Blendentabelle in der Blendendatenbank sichern.
Blenden loeschen Gerber Blendentabelle aus der Blendendatenbank entfernen.
Blendentabellen Verzeichnis Gerber Blendentabellen in der Blendendatenbank auflisten.
Blenden Utilities Hilfsfunktionen zum Einlesen, Ausgeben und Erstellen von Blendentabellen in verschiedenen Formaten.
Einstellungen Parameter für die Gerber Plotausgabe setzen.
Plot Gerber Lage im Gerber Plotformat ausgeben.

Das Gerberformat wurde ursprünglich für Fotoplotter konzipiert, die die Leiterkartenstrukturen mit Hilfe eines verfahrbaren Blendentellers auf fotosensitiven Film belichteten. Der Blendenteller enthielt dazu eine Reihe von Öffnungen unterschiedlicher Größe und Form, die entweder durch einfaches Blitzen an fester Position oder durch Verfahren mit eingeschalteter Lampe zum Zeichnen von Strukturen verwendet wurden. Jeder Öffnung des Blendenteller ist dabei ein fester D-Code zugeordnet, mit dessen Hilfe sie in der Gerberdatei referenziert wird. Heutige Fotoplotter arbeiten im allgemeinen nicht mehr mit Blendentellern, sondern zeichnen die Strukturen mit Hilfe eines Lasers. Das Gerberformat hat sich allerdings durch seine allgemeine Verbereitung und gute Eignung für die Darstellung von Leiterkarten auch für lasergestützte Fotoplotter durchgesetzt. Um die Fähigkeiten diese Plotter optimal auszunutzen wurde das Gerberformat um eine Anzahl Kommandos zum Extended-Gerber-Format erweitert. So werden z.B. im Header der Gerberdatei die Definitionen für den Blendenteller mit ausgegeben und kompliziertere geometrische Strukturen können statt durch Verfahren mit Blenden durch Angabe der Aussenkontur realisiert werden. Nicht alle CAD-Systeme und Fotoplotter unterstützen diese erweiterten Kommandos in gleichem Umfang. Daher sind in Einstellungen diverse dieser Optionen konfigurierbar gemacht. Die Voreinstellungen sind konservativ, d.h. es wird auf die Verwendung erweiterter Gerberkommandos verzichtet.


Bohr+Bestueckdaten

Das Menü Bohr+Bestueckdaten enthält Funktionen zur Ausgabe von Bohrdaten und von Bestückdaten (Positionsdaten für Bestückautomaten) für das aktuell geladene Element.

Einstellungen Parameter für die Bohrdatenausgabe setzen.
Bohrband erstellen Bohrdatenausgabe im Sieb & Meyer-Format mit 1/100 mm Auflösung.
Werkzeugtabelle erstellen Werkzeugtabelle für die Bohrdaten im Sieb & Meyer-Format schreiben.
Excellon Bohrdaten Bohrdatenausgabe im Excellon-Format.
Bestueckdatenausgabe Aus Positonen von Bauteilnamenstexten abgeleitete Bestückkoordinaten ausgeben.
Generische Bestueckdatenausgabe In Koordinateneinheiten und Ausgabefeldern frei konfigurierbare Bestückkoordinatenausgabe.

Einstellungen

Das Menü Einstellungen enthält eine Dialogbox zur Einstellung der allgemeinen Plotparameter.

Einstellungen Dialogbox mit allgemeinen Plotparametern aufrufen.
Einstellungen bae.ini Ausgewählte Einträge in bae.ini interaktiv verändern.
Konfigurationsdateien kopieren Konfigurationsdateien für Farbpaletten, Einstellungen usw. aus dem Verzeichnius für alle Anwender in das anwenderspezifische Datenverzeichnis kopieren.
Varianten Variante setzen, Variantendaten auflisten/vergleichen.

Utilities

Das Menü Utilities enthält allgemeine Funktionen, die keinem der anderen Menüs zuzuordnen waren.

Fehler loeschen Highlight für Elemente mit Überzeichnungsfehlern zurücksetzen.
Tastaturprogrammierung Tastenbelegung verändern.
Menuerweiterung Menüs benutzerspezifisch erweitern.
Favoritendialogboxen Benutzerdefinierte Dialogboxen erstellen und aufrufen.
Taschenrechner Rechner mit elementaren Funktionen.

Hilfe

Das Menü Hilfe enthält Funktionen zum Online-Aufruf von Dokumentation, sowie Abfragefunktionen für die Tastaturbelegung und Produktversion.

Handbuch Anzeige des Benutzerhandbuches mit dem Standard-HTML-Browser.
Referenzhandbuch Anzeige dieses Referenzhandbuches.
Hilfe zu Hilfe zu selektierbaren Hauptmenüpunkt oder Bedienungselement anzeigen.
Tastaturbelegung Anzeige der auf Tasten gelegten Funktionen.
Produktinformation Anzeige der benutzten BAE-Version und Ausbaustufe.

Datei / Laden

Das Submenü Laden enthält Funktionen zum Laden von DDB-Dateielementen in den CAM-Prozessor.

Layout Layout aus Datei laden.
Bauteil Layoutbauteil aus Datei laden.
Padstack Layoutpadstack aus Datei laden.
Pad Layoutpad aus Datei laden.
Defaultlayout Layout mit Standardnamen aus Datei laden.
Projekt Defaultlayout Layout mit Standardnamen aus aktueller Datei laden.
Layout aus Projekt Layout aus aktueller Datei laden.
Bauteil aus Projekt Layoutbauteil aus aktueller Datei laden.
Padstack aus Projekt Layoutpadstack aus aktueller Datei laden.
Pad aus Projekt Layoutpad aus aktueller Datei laden.
Neuestes Projektlayout Layout mit neuestem Speicherdatum der aktuellen Datei laden.
Neuestes Layout Layout mit neuestem Speicherdatum in einer Datei laden.
Neuestes Bauteil Layoutbauteil mit neuestem Speicherdatum in einer Datei laden.
Neuester Padstack Layoutpadstack mit neuestem Speicherdatum in einer Datei laden.
Neuestes Pad Layoutpad mit neuestem Speicherdatum in einer Datei laden.

Die Tastaturprogrammiersequenz für das Submenü Laden lautet: #603 .


Datei / Dateiinhalt

Das Submenü Dateiinhalt enthält Funktionen zur Auflistung der in einer DDB-Datei vorhandenen Elemente.

Layout Layouts in Datei auflisten.
Bauteil Layoutbauteile in Datei auflisten.
Padstack Layoutpadstacks in Datei auflisten.
Pad Layoutpads in Datei auflisten.
Layoutnetzliste Layout-Netzlisten in Datei auflisten.
Farben Farbpaletten in ged.dat auflisten.

Die Tastaturprogrammiersequenz für das Submenü Dateiinhalt lautet: #604 .


Datei / File Utilities

Das Submenü File Utilities enthält Hilfsfunktionen zur Anzeige von Dateiverzeichnissen, Suche von Dateien und Dateielementen, sowie zum Löschen und Kopieren einzelner Dateien.

Directory-Inhalt . Dateien im aktuellen Arbeitsverzeichnis auflisten.
Directory-Inhalt Dateien in Verzeichnis auflisten.
Datei(en) suchen Datei(en) in Verzeichnisbaum suchen.
Datei kopieren Datei duplizieren.
Datei umbenennen Dateinamen ändern.
Datei loeschen Datei entfernen.
Datei auflisten Textdatei anzeigen.
DDB-Element-Suche DDB-Dateielemente in Verzeichnisbaum suchen und ggf. anzeigen.
DDB-Datei-Listing Elemente in DDB-Datei auflisten.
SQL/DB-Report SQL-Tabellen in Datei anzeigen.
SQL Tabellenexport SQL-Tabelle als feldorientierte ASCII-Datei ausgeben.
SQL Tabellenimport Textdatei mit feldorientierter Datentabelle in SQL-Datenbank einlesen.

Die Funktionalität des Submenüs File Utilities ist über das User Language-Programm FILEUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für das Submenü File Utilities lautet: fileutil .


Datei / Export

Das Submenü Export enthält Funktionen zur Ausgabe von Zeichnungs- und Netzlistendaten in verschiedenen ASCII- und Plotformaten.

BAE/ASCII Ausgabe Elementdaten im BAE-ASCII-Format ausgeben.
Stueckliste Ausgabe Formatierte Stückliste mit Bauteilattributen ausgeben.
Placedaten Ausgabe Platzierungsdaten in ASCII-Datei exportieren.
Routdaten Ausgabe Viakoordinaten und Leiterbahnkoordinaten und -längen mit Netzangaben ausgeben.
Bohrdaten Ausgabe Bohrdaten im Excellon- oder Sieb & Meyer-Format ausgeben, bzw. Bohrdatenstatistik erzeugen.
Testdaten Ausgabe Testdaten im BAE-ASCII-Testdatenformat ausgeben.
Gencad 1.4 Ausgabe Layoutdaten im Gencad 1.4-Format ausgeben.
IPC-D-356 Ausgabe Testdaten im IPC-D-356-Format ausgeben.
Netzliste Ausgabe Netzliste im BAE-ASCII-Format ausgeben.
AutoCAD/DXF Ausgabe Zeichnungsdaten des aktuellen Elementes im DXF-Format ausgeben.
EPS/PDF-Ausgabe Zeichnungsdaten im EPS (Encapsulated Postscript) oder PDF-Format ausgeben.
CIF Ausgabe Kupferstrukturen im CIF-Format ausgeben.
HyperLynx Ausgabe Layoutdaten im HyperLynx-Format ausgeben.
CAM-Batch-Ausgabe CAM-Datenausgabe im Batchbetrieb. Erstellung von Ausgabebatches.
WRL/VRML-Ausgabe Layout mit Höhen-DRC-Daten im WRL/VRML-Format ausgeben.
SVG Ausgabe Zeichnungsdaten im SVG-Format (Scalable Vector Graphics) ausgeben.

Die Funktionalität des Submenüs Export ist über das User Language-Programm CAMIO implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für das Submenü Export lautet: camio .


Gerber Fotoplot / Blenden Utilities

Das Submenü Blenden Utilities enthält Funktionen zum Export und Import von Blendentabellen in unterschiedlichen Formaten und eine Funktion zur automatischen Generierung einer Blendentabelle für die Padgeometrien einer Bibliothek.

Blendendump BAE Die aktuelle geladene Blendentabelle im BAE-ASCII-Format ausgeben.
Blendendump ECAM Die aktuelle geladene Blendentabelle im ECAM-ASCII-Format ausgeben.
Blenden Lesen Blendentabelle im BAE-ASCII-Format, ECAM-ASCII-Format oder Topcad-ASCII-Format einlesen.
Blenden Reset Alle Blendendefinitionen auf undefiniert zurücksetzen.
Blendentabelle zu Bibliothek Zu den Paddefinitionen einer selektierbaren DDB-Datei (Bibliothek) passende Blendentabelle generieren.

Die Funktionalität des Submenüs Blenden Utilities ist über das User Language-Programm GAPTUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für das Submenü Blenden Utilities lautet: gaptutil .


Datei / File Utilities / DDB-Datei-Listing

Das Submenü DDB-Datei-Listing enthält Funktionen, die es erlauben in einer DDB-Datei enthaltene Elemente aufzulisten. Dabei werden auch die Referenzbeziehungen zwischen den Elementen aufgelistet. Mit Standard erfolgt die Ausgabe der Referenzbeziehung von den in der Hierarchie oben liegenden Elementen zu den tiefer in der Hierarchie liegenden Elementen, die anderen Menüpunkte listen umgekehrt zu tiefer in der Hierarchie liegenden Elementen die Verwendung auf höher in der Hierarchie liegenden Elementen auf.

Standard Alle Elemente in DDB-Datei mit Speicherdatum und referenzierten Elementen auflisten.
Referenzen auf Element Alle Elemente auflisten, die ein selektierbares Makroelement referenzieren.
Referenzenuebersicht Für alle Makroelemente einer Projektdatei die übergeordneten Elemente auflisten, die das Makro referenzieren.

Die Funktionalität des Submenüs DDB-Datei-Listing ist über das User Language-Programm LISTDDB implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für das Submenü DDB-Datei-Listing lautet: fileutil:s8 .


Datei / Export / Stueckliste Ausgabe

Das Submenü Stueckliste Ausgabe enthält Funktionen zur Ausgabe von Stücklisten in unterschiedlichen Formaten.

BAE-Format Stückliste mit nach Funktion und Attributwerten zusammengefassten Bauteilauflistungen erzeugen.
CSV-/DBF-ASCII-Format Zeilenorientierte Stückliste mit kommagetrennten Feldeinträgen erzeugen.
CSV-/DBF-ASCII-Format Anzahl Zeilenorientierte Stückliste mit Aufsummierung gleichartiger Bauteile erzeugen.

Das Submenü Stueckliste Ausgabe ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Die Funktionalität des Submenüs Stueckliste Ausgabe ist über das User Language-Programm PARTLIST implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für das Submenü Stueckliste Ausgabe lautet: camio:s1 .


Datei / Export / Placedaten Ausgabe

Das Submenü Placedaten Ausgabe enthält Funktionen zur Ausgabe von Platzierungsdaten in unterschiedlichen Formaten. Die Ausgabedaten lassen sich m Layouteditor mit Hilfe der Funktion Placedaten Import wieder einlesen.

Generisches Format Alles Komplette Platzierungsdatenausgabe im generischen zeilenorientierten Format.
BAE Format Alles Komplette Platzierungsdatenausgabe im strukturierten BAE Format.
Generisches Format Variante Platzierungsdatenausgabe für aktuelle Variante im generischen zeilenorientierten Format.
BAE Format Variante Platzierungsdatenausgabe für aktuelle Variante im strukturierten BAE Format.

Das Submenü Placedaten Ausgabe ist nur bei geladenem Layout oder Bauteil verfügbar.

Die Funktionalität des Submenüs Placedaten Ausgabe ist über das User Language-Programm DUMPPLC implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für das Submenü Placedaten Ausgabe lautet: camio:s2 .


Datei / Export / Bohrdaten Ausgabe

Das Submenü Bohrdaten Ausgabe enthält Funktionen zur Ausgabe von Bohrdaten in verschiedenen Formaten, sowie zur Erstellung einer Bohrdatenstatistik.

Sieb & Meyer Bohrdaten im Sieb & Meyer Format mit 1/100 mm Auflösung ausgeben.
Sieb & Meyer 1000 Bohrdaten im Sieb & Meyer 1000 Format mit 1/100 mm Auflösung ausgeben.
Sieb & Meyer 3000 Bohrdaten im Sieb & Meyer 3000 Format mit 1/1000 mm Auflösung ausgeben.
Excellon Bohrdaten im Excellon Format mit 1 mil (1/1000 Inch) Auflösung ausgeben.
Bohrdatenstatistik Report mit verwendeten Bohrdurchmessern und Bohrungsaufsummierung erstellen.

Das Submenü Bohrdaten Ausgabe ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Die Funktionalität des Submenüs Bohrdaten Ausgabe ist über das User Language-Programm DRILLOUT implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für das Submenü Bohrdaten Ausgabe lautet: camio:s4 .


Datei / File Utilities / DDB-Datei-Listing / Referenzen auf Element

Das Submenü Referenzen auf Element enthält Funktionen zur Auflistung der Verwendung eines tiefer in der Hierarchie liegenden Elementes (d.h. Makros) durch höher in der Hierarchie liegenden Elemente.

Bauteil Referenzen auf ein selektierbares Bauteilmakro einer DDB-Datei auflisten.
Padstack Referenzen auf ein selektierbares Padstackmakro einer DDB-Datei auflisten.
Pad Referenzen auf ein selektierbares Padmakro einer DDB-Datei auflisten.

Die Funktionalität des Submenüs Referenzen auf Element ist über das User Language-Programm LISTDDB implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für das Submenü Referenzen auf Element lautet: fileutil:s8:s1 .


Datei / Laden / Layout

Der Menüpunkt Layout erlaubt das Laden eines Layoutes aus einer DDB-Datei in den Speicher. Dazu ist zunächst die DDB-Datei und dann das Layout zu selektieren. Nach dem Laden erfolgt ein Bildneuaufbau mit dem beim letzten Speichern sichtbaren Bildausschnitt des Elementes.

Vor dem Laden wird ein evtl. im Speicher befindliches Element entfernt. Die DDB-Datei wird durch das Laden eines Layoutes nicht für die Bearbeitung durch anderes Tasks gesperrt.

Die Fehlermeldung Einige angeschlossene Pins fehlen! signalisiert, dass nicht alle in der Netzliste definierten Pins auf dem geladenen Layout platziert sind. Dies kann an noch nicht platzierten Bauteilen liegen oder an fehlerhaften Bauteilmakros, die nicht alle benötigten Pins beinhalten.

Die Fehlermeldung Einzelne Teile fehlen im Bild (sind nicht ladbar)! signalisiert fehlende Datenbankeinträge für auf dem geladenen Layout referenzierte Bauteile, Padstacks oder Pads. Die fehlenden Einträge können mit Hilfe der Anwenderfunktion CHKLMAC lokalisiert werden.

Beim Einlesen werden die auf dem Layout platzierten Polygone einer Überprüfung unterzogen. Polygone die diesen Test nicht erfolgreich bestehen können nicht übernommen werden. Am Ende des Ladevorgangs erscheint daher ggf. eine Warnungsdialogbox ACHTUNG: n ungueltige Flaeche(n) nicht uebernommen! um auf diesen Umstand aufmerksam zu machen.

Durch Netzlistenänderungen ist es möglich, dass Potentialflächen und Füllbereiche ihr Netz verlieren und zu normalen Kupferflächen bzw. Füllbereichen ohne Netzvorgabe umgewandelt werden. Dies wird durch eine Warnungsdialogbox ACHTUNG: Netzlistenaenderung n Flaeche(n) ohne Potenial! signalisiert.

Die Fehlermeldung Die Dateistruktur ist beschaedigt! deutet auf einen Fehler des Speichermediums oder eine durch einen unvollständigen Schreibvorgang korrupte DDB-Datei hin. Je nach Art des Fehlers ist eine automatische Wiederherstellung mit der Funktion Projektrettung des Layouteditors möglich.

Wurden seit dem letzten Speichern des Layouts Bauteilmakros oder die Netzliste verändert, so wird automatisch eine komplette Connectivity-Generierung durchgeführt.

Das Verhalten des Menüpunktes Layout hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

USERLPROG_STD Name eines zusätzlichen ULC-Programmes, das nach dem Laden aufgerufen werden soll (Defaulteinstellung "", d.h. kein zusätzlicher Aufruf).
FILESELMODE_STD Typ der Dateinamensselektionsbox (Defaulteinstellung 6, d.h. Verwendung der Defaultdateiselektionsbox von Windows).
ESELMODE_STD Defaultmodus für die Anzeige der Elemente in der Elementnamensauswahl (Defaulteinstellung 0, d.h. Anzeige des Elementnamens ohne Datumsangabe).
ESELSORT_STD Defaultsortierungsmodus für die Anzeige der Elemente in der Elementnamensauswahl (Defaulteinstellung 2, d.h. nummernbasierte Sortierung der Elementnamen).
PREVIEWRANGE_STD Breitenanteil der Vorschauanzeige an der Elementnamensauswahlbox (Defaulteinstellung 25.0, d.h. 25 Prozent der Breite sind für die Vorschau reserviert).
LOCKMODE_STD Verhaltensmodus bei der Doppelbearbeitung von Elementen (Defaulteinstellung 0, d.h. Erlauben der Doppelbearbeitung von Elementen ohne Warnung).
LOCKEXT_STD Dateiendung für die Lockdatei mit Informationen zu geöffneten Elementen einer .ddb -Datei (Defaulteinstellung .lck ).
MAXFNAMED_STD Maximale Anzahl Zeichen des Dateinamens die in der oberen Statuszeile angezeigt werden (Defaulteinstellung 999, d.h. Anzeige des vollen Dateinamens).
HISTCOUNT_STD Maximale Anzahl in der Elementhistorie abgelegter Elemente (Defaulteinstellung 32).
HISTSAVE_STD Steuert ob die Elementhistorie über geladene oder gespeicherte Elemente geführt wird (Defaulteinstellung ON, d.h. Historie der gespeicherten Elemente).
HISTPLAN_STD Steuert ob die Elementhistorie über alle oder nur die Elemente der obersten Hierarchiestufe (Layouts) geführt wird. (Defaulteinstellung OFF, d.h. Historie für alle Elementtypen).
DVALLFILES_STD Steuert ob die Designansichtsfenster in der Toolbar nur für das aktuell geladene Element restauriert werden oder ob auch andere beim Speichern des Elementes aktive Ansichten wiederhergestellt werden. Diese werden zunächst nur als Text angezeigt und erst bei Aktivierung des anderen Elementes neu gezeichnet, (Defaulteinstellung ON, d.h. auch Anzeige von anderen Elementen).
TITLEMODE_STD Steuert ob der Name des Projektes in der Titelleiste des BAE mit angezeigt wird (Defaulteinstellung 2, d.h. Anzeige der Modulkennung und des Projektdateinamens ohne Verzeichnispfad und Dateiendung).
WARNMODE_LAY Warnunghinweis beim Laden, wenn nach dem letzten Packagerlauf ein Schaltplan des Projektes geändert wurde (Defaulteinstellung 0, d.h. Ausgabe eines Warnhinweises).
AUTOSVAR_LAY Automatisches Angleichen der aktiven Variante an die Einstellung im Schaltplaneditor beim Laden des Layoutes (Defaulteinstellung OFF, d.h. kein Anpassen der aktiven Variante für das Layout).
ZOOMRESTORE_STD Steuert ob nach dem Laden des Layouts der beim letzten Speichern eingestellte Bildaussschnitt wiederhergestellt werden soll oder ob das Layout mit Zoom Uebersicht dargestellt wird (Defaulteinstellung ON, d.h. Wiederherstellung des letzten Bildausschnittes).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Layout lautet: #603:s0 .


Datei / Laden / Bauteil

Der Menüpunkt Bauteil erlaubt das Laden eines Layoutbauteiles aus einer DDB-Datei in den Speicher. Dazu ist zunächst die DDB-Datei und dann das Layoutbauteil zu selektieren. Nach dem Laden erfolgt ein Bildneuaufbau mit dem beim letzten Speichern sichtbaren Bildausschnitt des Elementes.

Vor dem Laden wird ein evtl. im Speicher befindliches Element entfernt. Die DDB-Datei wird durch das Laden eines Bauteiles nicht für die Bearbeitung durch anderes Tasks gesperrt.

Die Fehlermeldung Einzelne Teile fehlen im Bild (sind nicht ladbar)! signalisiert fehlende Datenbankeinträge für auf dem geladenen Layoutbauteil referenzierte Padstacks oder Pads. Die fehlenden Einträge können mit Hilfe der Anwenderfunktion CHKLMAC lokalisiert werden.

Beim Einlesen werden die auf dem Bauteil platzierten Polygone einer Überprüfung unterzogen. Polygone die diesen Test nicht erfolgreich bestehen können nicht übernommen werden. Am Ende des Ladevorgangs erscheint daher ggf. eine Warnungsdialogbox ACHTUNG: n ungueltige Flaeche(n) nicht uebernommen! um auf diesen Umstand aufmerksam zu machen.

Die Fehlermeldung Die Dateistruktur ist beschaedigt! deutet auf einen Fehler des Speichermediums oder eine durch einen unvollständigen Schreibvorgang korrupte DDB-Datei hin. Je nach Art des Fehlers ist eine automatische Wiederherstellung mit der Funktion Projektrettung des Layouteditors möglich.

Das Verhalten des Menüpunktes Bauteil hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

USERLPROG_STD Name eines zusätzlichen ULC-Programmes, das nach dem Laden aufgerufen werden soll (Defaulteinstellung "", d.h. kein zusätzlicher Aufruf).
FILESELMODE_STD Typ der Dateinamensselektionsbox (Defaulteinstellung 6, d.h. Verwendung der Defaultdateiselektionsbox von Windows).
ESELMODE_STD Defaultmodus für die Anzeige der Elemente in der Elementnamensauswahl (Defaulteinstellung 0, d.h. Anzeige des Elementnamens ohne Datumsangabe).
ESELSORT_STD Defaultsortierungsmodus für die Anzeige der Elemente in der Elementnamensauswahl (Defaulteinstellung 2, d.h. nummernbasierte Sortierung der Elementnamen).
PREVIEWRANGE_STD Breitenanteil der Vorschauanzeige an der Elementnamensauswahlbox (Defaulteinstellung 25.0, d.h. 25 Prozent der Breite sind für die Vorschau reserviert).
LOCKMODE_STD Verhaltensmodus bei der Doppelbearbeitung von Elementen (Defaulteinstellung 0, d.h. Erlauben der Doppelbearbeitung von Elementen ohne Warnung).
LOCKEXT_STD Dateiendung für die Lockdatei mit Informationen zu geöffneten Elementen einer .ddb -Datei (Defaulteinstellung .lck ).
MAXFNAMED_STD Maximale Anzahl Zeichen des Dateinamens die in der oberen Statuszeile angezeigt werden (Defaulteinstellung 999, d.h. Anzeige des vollen Dateinamens).
HISTCOUNT_STD Maximale Anzahl in der Elementhistorie abgelegter Elemente (Defaulteinstellung 32).
HISTSAVE_STD Steuert ob die Elementhistorie über geladene oder gespeicherte Elemente geführt wird (Defaulteinstellung ON, d.h. Historie der gespeicherten Elemente).
HISTPLAN_STD Steuert ob die Elementhistorie über alle oder nur die Elemente der obersten Hierarchiestufe (Layouts) geführt wird. (Defaulteinstellung OFF, d.h. Historie für alle Elementtypen).
DVALLFILES_STD Steuert ob die Designansichtsfenster in der Toolbar nur für das aktuell geladene Element restauriert werden oder ob auch andere beim Speichern des Elementes aktive Ansichten wiederhergestellt werden. Diese werden zunächst nur als Text angezeigt und erst bei Aktivierung des anderen Elementes neu gezeichnet, (Defaulteinstellung ON, d.h. auch Anzeige von anderen Elementen).
TITLEMODE_STD Steuert ob der Name des Projektes in der Titelleiste des BAE mit angezeigt wird (Defaulteinstellung 2, d.h. Anzeige der Modulkennung und des Projektdateinamens ohne Verzeichnispfad und Dateiendung).
ZOOMRESTORE_STD Steuert ob nach dem Laden des Bauteils der beim letzten Speichern eingestellte Bildaussschnitt wiederhergestellt werden soll oder ob das Bauteil mit Zoom Uebersicht dargestellt wird (Defaulteinstellung ON, d.h. Wiederherstellung des letzten Bildausschnittes).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Bauteil lautet: #603:s1 .


Datei / Laden / Padstack

Der Menüpunkt Padstack erlaubt das Laden eines Layoutpadstacks aus einer DDB-Datei in den Speicher. Dazu ist zunächst die DDB-Datei und dann der Layoutpadstack zu selektieren. Nach dem Laden erfolgt ein Bildneuaufbau mit dem beim letzten Speichern sichtbaren Bildausschnitt des Elementes.

Vor dem Laden wird ein evtl. im Speicher befindliches Element entfernt. Die DDB-Datei wird durch das Laden eines Padstacks nicht für die Bearbeitung durch anderes Tasks gesperrt.

Die Fehlermeldung Einzelne Teile fehlen im Bild (sind nicht ladbar)! signalisiert fehlende Datenbankeinträge für auf dem geladenen Layoutbauteil referenzierte Pads. Die fehlenden Einträge können mit Hilfe der Anwenderfunktion CHKLMAC lokalisiert werden.

Beim Einlesen werden die auf dem Padstack platzierten Polygone einer Überprüfung unterzogen. Polygone die diesen Test nicht erfolgreich bestehen können nicht übernommen werden. Am Ende des Ladevorgangs erscheint daher ggf. eine Warnungsdialogbox ACHTUNG: n ungueltige Flaeche(n) nicht uebernommen! um auf diesen Umstand aufmerksam zu machen.

Die Fehlermeldung Die Dateistruktur ist beschaedigt! deutet auf einen Fehler des Speichermediums oder eine durch einen unvollständigen Schreibvorgang korrupte DDB-Datei hin. Je nach Art des Fehlers ist eine automatische Wiederherstellung mit der Funktion Projektrettung des Layouteditors möglich.

Das Verhalten des Menüpunktes Padstack hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

USERLPROG_STD Name eines zusätzlichen ULC-Programmes, das nach dem Laden aufgerufen werden soll (Defaulteinstellung "", d.h. kein zusätzlicher Aufruf).
FILESELMODE_STD Typ der Dateinamensselektionsbox (Defaulteinstellung 6, d.h. Verwendung der Defaultdateiselektionsbox von Windows).
ESELMODE_STD Defaultmodus für die Anzeige der Elemente in der Elementnamensauswahl (Defaulteinstellung 0, d.h. Anzeige des Elementnamens ohne Datumsangabe).
ESELSORT_STD Defaultsortierungsmodus für die Anzeige der Elemente in der Elementnamensauswahl (Defaulteinstellung 2, d.h. nummernbasierte Sortierung der Elementnamen).
PREVIEWRANGE_STD Breitenanteil der Vorschauanzeige an der Elementnamensauswahlbox (Defaulteinstellung 25.0, d.h. 25 Prozent der Breite sind für die Vorschau reserviert).
LOCKMODE_STD Verhaltensmodus bei der Doppelbearbeitung von Elementen (Defaulteinstellung 0, d.h. Erlauben der Doppelbearbeitung von Elementen ohne Warnung).
LOCKEXT_STD Dateiendung für die Lockdatei mit Informationen zu geöffneten Elementen einer .ddb -Datei (Defaulteinstellung .lck ).
MAXFNAMED_STD Maximale Anzahl Zeichen des Dateinamens die in der oberen Statuszeile angezeigt werden (Defaulteinstellung 999, d.h. Anzeige des vollen Dateinamens).
HISTCOUNT_STD Maximale Anzahl in der Elementhistorie abgelegter Elemente (Defaulteinstellung 32).
HISTSAVE_STD Steuert ob die Elementhistorie über geladene oder gespeicherte Elemente geführt wird (Defaulteinstellung ON, d.h. Historie der gespeicherten Elemente).
HISTPLAN_STD Steuert ob die Elementhistorie über alle oder nur die Elemente der obersten Hierarchiestufe (Layouts) geführt wird. (Defaulteinstellung OFF, d.h. Historie für alle Elementtypen).
DVALLFILES_STD Steuert ob die Designansichtsfenster in der Toolbar nur für das aktuell geladene Element restauriert werden oder ob auch andere beim Speichern des Elementes aktive Ansichten wiederhergestellt werden. Diese werden zunächst nur als Text angezeigt und erst bei Aktivierung des anderen Elementes neu gezeichnet, (Defaulteinstellung ON, d.h. auch Anzeige von anderen Elementen).
TITLEMODE_STD Steuert ob der Name des Projektes in der Titelleiste des BAE mit angezeigt wird (Defaulteinstellung 2, d.h. Anzeige der Modulkennung und des Projektdateinamens ohne Verzeichnispfad und Dateiendung).
ZOOMRESTORE_STD Steuert ob nach dem Laden des Padstacks der beim letzten Speichern eingestellte Bildaussschnitt wiederhergestellt werden soll oder ob der Padstack mit Zoom Uebersicht dargestellt wird (Defaulteinstellung ON, d.h. Wiederherstellung des letzten Bildausschnittes).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Padstack lautet: #603:s2 .


Datei / Laden / Pad

Der Menüpunkt Pad erlaubt das Laden eines Layoutpads aus einer DDB-Datei in den Speicher. Dazu ist zunächst die DDB-Datei und dann das Layoutpad zu selektieren. Nach dem Laden erfolgt ein Bildneuaufbau mit dem beim letzten Speichern sichtbaren Bildausschnitt des Elementes.

Vor dem Laden wird ein evtl. im Speicher befindliches Element entfernt. Die DDB-Datei wird durch das Laden eines Pads nicht für die Bearbeitung durch anderes Tasks gesperrt.

Beim Einlesen werden die auf dem Pad platzierten Polygone einer Überprüfung unterzogen. Polygone die diesen Test nicht erfolgreich bestehen können nicht übernommen werden. Am Ende des Ladevorgangs erscheint daher ggf. eine Warnungsdialogbox ACHTUNG: n ungueltige Flaeche(n) nicht uebernommen! um auf diesen Umstand aufmerksam zu machen.

Die Fehlermeldung Die Dateistruktur ist beschaedigt! deutet auf einen Fehler des Speichermediums oder eine durch einen unvollständigen Schreibvorgang korrupte DDB-Datei hin. Je nach Art des Fehlers ist eine automatische Wiederherstellung mit der Funktion Projektrettung des Layouteditors möglich.

Das Verhalten des Menüpunktes Pad hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

USERLPROG_STD Name eines zusätzlichen ULC-Programmes, das nach dem Laden aufgerufen werden soll (Defaulteinstellung "", d.h. kein zusätzlicher Aufruf).
FILESELMODE_STD Typ der Dateinamensselektionsbox (Defaulteinstellung 6, d.h. Verwendung der Defaultdateiselektionsbox von Windows).
ESELMODE_STD Defaultmodus für die Anzeige der Elemente in der Elementnamensauswahl (Defaulteinstellung 0, d.h. Anzeige des Elementnamens ohne Datumsangabe).
ESELSORT_STD Defaultsortierungsmodus für die Anzeige der Elemente in der Elementnamensauswahl (Defaulteinstellung 2, d.h. nummernbasierte Sortierung der Elementnamen).
PREVIEWRANGE_STD Breitenanteil der Vorschauanzeige an der Elementnamensauswahlbox (Defaulteinstellung 25.0, d.h. 25 Prozent der Breite sind für die Vorschau reserviert).
LOCKMODE_STD Verhaltensmodus bei der Doppelbearbeitung von Elementen (Defaulteinstellung 0, d.h. Erlauben der Doppelbearbeitung von Elementen ohne Warnung).
LOCKEXT_STD Dateiendung für die Lockdatei mit Informationen zu geöffneten Elementen einer .ddb -Datei (Defaulteinstellung .lck ).
MAXFNAMED_STD Maximale Anzahl Zeichen des Dateinamens die in der oberen Statuszeile angezeigt werden (Defaulteinstellung 999, d.h. Anzeige des vollen Dateinamens).
HISTCOUNT_STD Maximale Anzahl in der Elementhistorie abgelegter Elemente (Defaulteinstellung 32).
HISTSAVE_STD Steuert ob die Elementhistorie über geladene oder gespeicherte Elemente geführt wird (Defaulteinstellung ON, d.h. Historie der gespeicherten Elemente).
HISTPLAN_STD Steuert ob die Elementhistorie über alle oder nur die Elemente der obersten Hierarchiestufe (Layouts) geführt wird. (Defaulteinstellung OFF, d.h. Historie für alle Elementtypen).
DVALLFILES_STD Steuert ob die Designansichtsfenster in der Toolbar nur für das aktuell geladene Element restauriert werden oder ob auch andere beim Speichern des Elementes aktive Ansichten wiederhergestellt werden. Diese werden zunächst nur als Text angezeigt und erst bei Aktivierung des anderen Elementes neu gezeichnet, (Defaulteinstellung ON, d.h. auch Anzeige von anderen Elementen).
TITLEMODE_STD Steuert ob der Name des Projektes in der Titelleiste des BAE mit angezeigt wird (Defaulteinstellung 2, d.h. Anzeige der Modulkennung und des Projektdateinamens ohne Verzeichnispfad und Dateiendung).
ZOOMRESTORE_STD Steuert ob nach dem Laden des Pads der beim letzten Speichern eingestellte Bildaussschnitt wiederhergestellt werden soll oder ob das Pad mit Zoom Uebersicht dargestellt wird (Defaulteinstellung ON, d.h. Wiederherstellung des letzten Bildausschnittes).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Pad lautet: #603:s3 .


Datei / Laden / Defaultlayout

Der Menüpunkt Defaultlayout entspricht in der Funktionalität dem Menüpunkt Layout , mit dem Unterschied, dass automatisch das Layout mit dem im Setup eingestellten Defaultlayoutnamen geladen wird.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Defaultlayout lautet: #603:s4 .


Datei / Laden / Projekt Defaultlayout

Der Menüpunkt Projekt Defaultlayout entspricht in der Funktionalität dem Menüpunkt Layout , mit dem Unterschied, dass automatisch das Layout mit dem im Setup eingestellten Defaultlayoutnamen aus der aktuell bearbeiteten Projektdatei geladen wird. Befindet sich kein Element im Speicher, erfolgt wie gehabt eine Dateinamensabfrage.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Projekt Defaultlayout lautet: #603:s5 .


Datei / Laden / Layout aus Projekt

Der Menüpunkt Layout aus Projekt entspricht in der Funktionalität dem Menüpunkt Layout , mit dem Unterschied, dass das Layout automatisch aus der aktuell bearbeiteten Projektdatei geladen wird. Befindet sich kein Element im Speicher, erfolgt wie gehabt eine Dateinamensabfrage.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Layout aus Projekt lautet: #603:s6 .


Datei / Laden / Bauteil aus Projekt

Der Menüpunkt Bauteil aus Projekt entspricht in der Funktionalität dem Menüpunkt Bauteil , mit dem Unterschied, dass das Layoutbauteil automatisch aus der aktuell bearbeiteten Projektdatei geladen wird. Befindet sich kein Element im Speicher, erfolgt wie gehabt eine Dateinamensabfrage.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Bauteil aus Projekt lautet: #603:s7 .


Datei / Laden / Padstack aus Projekt

Der Menüpunkt Padstack aus Projekt entspricht in der Funktionalität dem Menüpunkt Padstack , mit dem Unterschied, dass der Layoutpadstack automatisch aus der aktuell bearbeiteten Projektdatei geladen wird. Befindet sich kein Element im Speicher, erfolgt wie gehabt eine Dateinamensabfrage.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Padstack aus Projekt lautet: #603:s8 .


Datei / Laden / Pad aus Projekt

Der Menüpunkt Pad aus Projekt entspricht in der Funktionalität dem Menüpunkt Pad , mit dem Unterschied, dass das Layoutpad automatisch aus der aktuell bearbeiteten Projektdatei geladen wird. Befindet sich kein Element im Speicher, erfolgt wie gehabt eine Dateinamensabfrage.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Pad aus Projekt lautet: #603:s9 .


Datei / Laden / Neuestes Projektlayout

Der Menüpunkt Neuestes Projektlayout entspricht in der Funktionalität dem Menüpunkt Layout , mit dem Unterschied, dass automatisch das Layout aus der aktuell bearbeiteten Projektdatei mit dem neuesten Speicherdatum geladen wird. Befindet sich kein Element im Speicher, erfolgt wie gehabt eine Dateinamensabfrage.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Neuestes Projektlayout lautet: #603:s10 .


Datei / Laden / Neuestes Layout

Der Menüpunkt Neuestes Layout entspricht in der Funktionalität dem Menüpunkt Layout mit dem Unterschied, dass automatisch das Layout mit dem neuesten Speicherdatum in der selektierten DDB-Datei geladen wird.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Neuestes Layout lautet: #603:s11 .


Datei / Laden / Neuestes Bauteil

Der Menüpunkt Neuestes Bauteil entspricht in der Funktionalität dem Menüpunkt Bauteil mit dem Unterschied, dass automatisch das Layoutbauteil mit dem neuesten Speicherdatum in der selektierten DDB-Datei geladen wird.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Neuestes Bauteil lautet: #603:s12 .


Datei / Laden / Neuester Padstack

Der Menüpunkt Neuester Padstack entspricht in der Funktionalität dem Menüpunkt Padstack mit dem Unterschied, dass automatisch der Layoutpadstack mit dem neuesten Speicherdatum in der selektierten DDB-Datei geladen wird.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Neuester Padstack lautet: #603:s13 .


Datei / Laden / Neuestes Pad

Der Menüpunkt Neuestes Pad entspricht in der Funktionalität dem Menüpunkt Pad mit dem Unterschied, dass automatisch das Layoutpad mit dem neuesten Speicherdatum in der selektierten DDB-Datei geladen wird.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Neuestes Pad lautet: #603:s14 .


Datei / Schliessen

Der Menüpunkt Schliessen entfernt das aktuell geladene Element aus dem Speicher.

Der Menüpunkt Schliessen ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Schliessen lautet: #9005 .


Datei / Drucken

Der Menüpunkt Drucken entspricht der Funktion Generic/Windows Druckausgabe .

Der Menüpunkt Drucken ist nur in der Windows-Version verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Drucken lautet: #209 .


Datei / Laden Parameter

Der Menüpunkt Laden Parameter erlaubt es mit Speichern Parameter gesicherte CAM-Prozessoreinstellungen wieder herzustellen. Die Daten können auch aus einer anderen als der Projektdatei geladen werden. Somit ist es möglich in einem Projekt vorgenommene Parametereinstellungen in ein anderes Projekt zu übernehmen.

Bei Laden Layout wird automatisch ein Laden Parameter des Parametersatzes der Projektdatei mit dem Namen des geladenen Layoutelementes durchgeführt.

Der Menüpunkt Laden Parameter ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Laden Parameter lautet: #9045 .


Datei / Speichern Parameter

Der Menüpunkt Speichern Parameter erlaubt es die aktuellen Parametereinstellungen des CAM-Prozessors unter einem Namen in einer DDB-Datei zu sichern. Der Parametersatz kann mit Laden Parameter unter diesem Namen wieder abgerufen werden.

Beim Verlassen des CAM-Prozessors in ein anderes BAE-Modul erfolgt automatisch ein Speichern Parameter des aktuellen Parametersatzes mit dem Namen des geladenen Layoutelementes in der Projektdatei.

Der Menüpunkt Speichern Parameter ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Speichern Parameter lautet: #9046 .


Datei / Dateiinhalt / Layout

Der Menüpunkt Layout erlaubt die Auflistung aller Layouts in einer selektierbaren DDB-Datei. Die Auflistung erfolgt in einer Dialogbox aus der die Liste mit Hilfe von Windows Markier- und Kopierfunktionen in andere Anwendungen übertragen werden kann.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Layout lautet: #604:s0 .


Datei / Dateiinhalt / Bauteil

Der Menüpunkt Bauteil erlaubt die Auflistung aller Layoutbauteile in einer selektierbaren DDB-Datei. Die Auflistung erfolgt in einer Dialogbox aus der die Liste mit Hilfe von Windows Markier- und Kopierfunktionen in andere Anwendungen übertragen werden kann.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Bauteil lautet: #604:s1 .


Datei / Dateiinhalt / Padstack

Der Menüpunkt Padstack erlaubt die Auflistung aller Layoutpadstacks in einer selektierbaren DDB-Datei. Die Auflistung erfolgt in einer Dialogbox aus der die Liste mit Hilfe von Windows Markier- und Kopierfunktionen in andere Anwendungen übertragen werden kann.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Padstack lautet: #604:s2 .


Datei / Dateiinhalt / Pad

Der Menüpunkt Pad erlaubt die Auflistung aller Layoutpads in einer selektierbaren DDB-Datei. Die Auflistung erfolgt in einer Dialogbox aus der die Liste mit Hilfe von Windows Markier- und Kopierfunktionen in andere Anwendungen übertragen werden kann.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Pad lautet: #604:s3 .


Datei / Dateiinhalt / Layoutnetzliste

Der Menüpunkt Layoutnetzliste erlaubt die Auflistung aller Layout-Netzlisten in einer selektierbaren DDB-Datei. Die Auflistung erfolgt in einer Dialogbox aus der die Liste mit Hilfe von Windows Markier- und Kopierfunktionen in andere Anwendungen übertragen werden kann.

Der Packager erzeugt jeweils zwei Netzlisten, die für die Verwendung im Layout gedachte Netzliste mit dem vorgegebenen Namen und zusätzlich eine ungepackte (logische) Netzliste mit der Namensendung _log , die zur Übergabe an Simulatoren gedacht ist und für die Layouterstellung keine Bedeutung hat.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Layoutnetzliste lautet: #604:s4 .


Datei / Dateiinhalt / Farben

Der Menüpunkt Farben bewirkt die Auflistung der Namen aller Farbpaletten in der Systemdatei ged.dat . Die Auflistung erfolgt in einer Dialogbox aus der die Liste mit Hilfe von Windows Markier- und Kopierfunktionen in andere Anwendungen übertragen werden kann.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Farben lautet: #604:s5 .


Datei / File Utilities / Directory-Inhalt .

Der Menüpunkt Directory-Inhalt . bewirkt ein Auflisten aller im aktuellen Arbeitsverzeichnis vorhandenen Dateien in einem Popup-Fenster.

Die Funktionalität des Menüpunktes Directory-Inhalt . ist über das User Language-Programm FILEUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Directory-Inhalt . lautet: fileutil:s0 .


Datei / File Utilities / Directory-Inhalt

Der Menüpunkt Directory-Inhalt erlaubt das Auflisten der in einem Verzeichnis vorhandenen Dateien in einem Popup-Fenster. Als Verzeichnisname kann in einem Popup-Fenster einer der drei vorgegebenen Namen . (aktuelles Verzeichnis) , .. (übergeordnetes Verzeichnis) und /. (Rootverzeichnis) oder ? für eine Verzeichnisabfrage per Dialogbox selektiert oder per Tastatur ein beliebiger Pfadnamen eingegeben werden. Nach Angabe des Verzeichnisnamens kann noch eine Extension zur Selektion bestimmter Dateinamensendungen oder ein Leerstring für die Anzeige aller Dateien eingegeben werden.

Die Funktionalität des Menüpunktes Directory-Inhalt ist über das User Language-Programm FILEUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Directory-Inhalt lautet: fileutil:s1 .


Datei / File Utilities / Datei(en) suchen

Der Menüpunkt Datei(en) suchen erlaubt das Durchsuchen eines Verzeichnisbaumes nach Dateien die einem Namensmuster entsprechen. Dazu wird zunächst das Dateinamensmuster, danach der Sortierungsmodus für die Ausgabe ( Sortieren Verzeichnisse für Sortierung nach Verzeichnisnamen, Sortieren Dateien für Sortierung nach Dateinamen) und schliesslich das Startverzeichnis für die Suche angegeben. Die Dateinamensliste erscheint zunächst in einem Popup-Fenster, kann aber über den (Dump) -Button auch in eine Textdatei exportiert werden.

Die Funktion Datei(en) suchen ist insbesondere dazu nützlich, Dateien eines bestimmten Typs zu suchen. So erhält man bei Angabe von *.ddb als Dateinamensmuster und z.B. C:\\ als Startverzeichnis für die Suche eine Liste aller auf dem Laufwerk C: vorhandenen DDB-Dateien.

Die Funktionalität des Menüpunktes Datei(en) suchen ist über das User Language-Programm FILEUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Datei(en) suchen lautet: fileutil:s2 .


Datei / File Utilities / Datei kopieren

Der Menüpunkt Datei kopieren erlaubt es eine Kopie einer beliebigen Datei anzulegen. Dazu wird zunächst der Quelldatei- und dann der Zieldateiname abgefragt. Diese können sich in unterschiedlichen Verzeichnissen befinden. Existiert bereits eine Datei mit dem Zieldateinamen ist das Überschreiben zu bestätigen.

Die Funktionalität des Menüpunktes Datei kopieren ist über das User Language-Programm FILEUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Datei kopieren lautet: fileutil:s3 .


Datei / File Utilities / Datei umbenennen

Der Menüpunkt Datei umbenennen erlaubt es den Namen einer Datei zu ändern. Nach Selektion/Angabe des alten Dateinamens in einem Dateiauswahlfenster wird der neue Dateiname ebenfalls über ein Dateiauswahlfenster angegeben.

Die Funktionalität des Menüpunktes Datei umbenennen ist über das User Language-Programm FILEUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Datei umbenennen lautet: fileutil:s4 .


Datei / File Utilities / Datei loeschen

Der Menüpunkt Datei loeschen erlaubt das Entfernen einer in einem Popup-Auswahlfenster selektierbaren Datei. Nach der Selektion erfolgt vor dem tatsächlichen Löschen noch eine Bestätigungabfrage.

Mit dieser Funktion sollte äusserst sorgsam umgegangen werden, da die Auswirkungen nicht rückgängig gemacht werden können.

Die Funktionalität des Menüpunktes Datei loeschen ist über das User Language-Programm FILEUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Datei loeschen lautet: fileutil:s5 .


Datei / File Utilities / Datei auflisten

Der Menüpunkt Datei auflisten erlaubt die Anzeige des Inhalts einer selektierbaren Textdatei in einem Popup-Fenster.

Die Funktionalität des Menüpunktes Datei auflisten ist über das User Language-Programm FILEUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Datei auflisten lautet: fileutil:s6 .


Datei / File Utilities / DDB-Element-Suche

Der Menüpunkt DDB-Element-Suche erlaubt das Durchsuchen eines Verzeichnisbaumes nach DDB-Dateien mit Elementen eines selektierbaren Elementtyps, die einem Namensmuster entsprechen. Dazu wird zunächst in einem Auswahlmenü der Elementtyp selektiert, dann das Elementnamensmuster spezifiziert und schliesslich das Startverzeichnis für die Suche angegeben. Wird ein Namensmuster mit Wildcard-Zeichen '*' (beliebige Zeichenfolge) oder '?' (beliebiges einzelnes Zeichen) vorgegeben, erfolgt noch eine Abfrage nach dem Sortierungsmodus für die Ausgabe ( Sortieren Dateien für Sortierung nach DDB-Dateinamen, Sortieren Elemente für Sortierung nach Elementnamen). Die Dateinamensliste erscheint zunächst in einem Popup-Fenster, kann aber über den (Dump) -Button auch in eine Textdatei exportiert werden.

Wird als Elementtyp Layout, Bauteil, Padstack oder Pad selektiert, so können die Elemente durch Anklicken in der Liste zur Ansicht in den CAM-Prozessor geladen werden (Browse lädt das erste Element der Liste). Am unteren Bildrand wird jeweils ein Navigationsmenü zum Laden des ersten, vorherigen, nächsten oder letzten Elementes in der Liste angezeigt.

Die Funktionalität des Menüpunktes DDB-Element-Suche ist über das User Language-Programm FINDELEM implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt DDB-Element-Suche lautet: fileutil:s7 .


Datei / File Utilities / DDB-Datei-Listing / Standard

Der Menüpunkt Standard erlaubt die Auflistung aller in einer DDB-Datei vorhandenen Datenbankeinträge. Die Liste ist nach Elementtypen sortiert und enthält für jedes Element einen Eintrag mit dem Datum des letzten Schreibens und eine Liste der referenzierten Elemente anderer Elementklassen. Unabhängig von den in der aktuellen Umgebung ladbaren Datenbankelementen erscheinen immer alle Einträge für Schaltplan, Layout und IC-Design.

Die Elementliste erscheint in der Defaultkonfiguration zunächst in einem Popup-Fenster und kann dort über einen (Dump) -Button auch in eine Textdatei exportiert werden.

Zur gesammelten Auflistung der Verwendung von Bibliothekselementen siehe die Funktion Referenzenuebersicht .

Das Verhalten des Menüpunktes Standard hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

SORTCLASSES_STD Klassensortierungsmodus (Defaulteinstellung 1, d.h. Sortierung nach Designfluß).
HEADOUTORO_STD Klassenheaderausgabemodus (Defaulteinstellung 1, d.h. Ausgabe des Klassenheaders nur bei vorhandenen Elementen).
LISTDDBEXT_STD Dateiendung für eine Ausgabedatei in die das Listing direkt geschrieben werden soll (Defaulteinstellung "" d.h. Auflistung am Bildschirm).

Die Funktionalität des Menüpunktes Standard ist über das User Language-Programm LISTDDB implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Standard lautet: fileutil:s8:s0 .


Datei / File Utilities / DDB-Datei-Listing / Referenzen auf Element / Bauteil

Der Menüpunkt Bauteil erlaubt die Auflistung aller in einer DDB-Datei vorhandenen Layouts, die Referenzen auf ein selektierbares Layoutbauteilmakro der DDB-Datei besitzen. Dadurch wird die Verwendung des Layoutbauteilmakros dokumentiert.

Die Layoutliste erscheint in einem Popup-Fenster und kann dort über einen (Dump) -Button auch in eine Textdatei exportiert werden.

Die Funktionalität des Menüpunktes Bauteil ist über das User Language-Programm LISTDDB implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Bauteil lautet: fileutil:s8:s1:s0 .


Datei / File Utilities / DDB-Datei-Listing / Referenzen auf Element / Padstack

Der Menüpunkt Padstack erlaubt die Auflistung aller in einer DDB-Datei vorhandenen Layouts und Layoutbauteilmakros, die Referenzen auf ein selektierbares Padstackmakro der DDB-Datei besitzen. Dadurch wird die Verwendung des Padstackmakros dokumentiert.

Die Layout- und Layoutbauteilmakrolisten erscheinen in einem Popup-Fenster und können dort über einen (Dump) -Button auch in eine Textdatei exportiert werden.

Die Funktionalität des Menüpunktes Padstack ist über das User Language-Programm LISTDDB implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Padstack lautet: fileutil:s8:s1:s1 .


Datei / File Utilities / DDB-Datei-Listing / Referenzen auf Element / Pad

Der Menüpunkt Pad erlaubt die Auflistung aller in einer DDB-Datei vorhandenen Pads die Referenzen auf ein selektierbares Padstackmakro der DDB-Datei besitzen. Dadurch wird die Verwendung des Padstackmakros dokumentiert.

Die Padliste erscheint in einem Popup-Fenster und kann dort über einen (Dump) -Button auch in eine Textdatei exportiert werden.

Die Funktionalität des Menüpunktes Pad ist über das User Language-Programm LISTDDB implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Pad lautet: fileutil:s8:s1:s2 .


Datei / File Utilities / DDB-Datei-Listing / Referenzenuebersicht

Der Menüpunkt Referenzenuebersicht erlaubt die Auflistung der Verwendung aller in einer DDB-Datei vorhandenen Bibliotheksmakros auf Elementen höherer Hierarchieebenen. Im Gegensatz zur Auflistung mit Standard , bei der bei den Elementen höherer Hierarchieebenen die verwendeten Makros aufgelistet werden, listet Referenzenuebersicht zu jedem Makro die referenzierenden Elemente auf, dokumentiert also ausgehend vom Makro dessen Verwendung auf anderen Elementen. Unabhängig von den in der aktuellen Umgebung ladbaren Datenbankelementen erscheinen immer alle Bibliothekselemente für Schaltplan, Layout und IC-Design.

Die Referenzlisten erscheinen in der Defaultkonfiguration zunächst in einem Popup-Fenster und können dort über einen (Dump) -Button auch in eine Textdatei exportiert werden.

Das Verhalten des Menüpunktes Referenzenuebersicht hängt von folgendem Eintrag der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

LISTDDBEXT_STD Dateiendung für eine Ausgabedatei in die das Listing direkt geschrieben werden soll (Defaulteinstellung "" d.h. Auflistung am Bildschirm).

Die Funktionalität des Menüpunktes Referenzenuebersicht ist über das User Language-Programm LISTDDB implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Referenzenuebersicht lautet: fileutil:s8:s2 .


Datei / File Utilities / SQL/DB-Report

Der Menüpunkt SQL/DB-Report erlaubt die Auflistung der Datenstruktur und der Datenbankeinträge von SQL-Datenbankdateien. Nach Selektion der Datenbankdatei erscheint eine Popup-Auswahl mit den in der Datenbank vorhandenen Tabellen. Die Selektion eines Tabellennamens bewirkt eine Abfrage der Tabelle mit Auflistung aller Tabelleneinträge. Die Ausgabe enthält einen Header mit den Namen der Datei und Tabelle gefolgt von einer Zeile mit den Namen der Tabellenspalten, gefolgt von einer Zeile mit Angabe der Datentypen für die einzelnen Spalten. An den Header schliesst sich die Liste der in der Datenbank vorhandenen Einträge der Tabelle an.

Die Auflistung erscheint zunächst in einem Popup-Fenster, kann aber über den (Dump) -Button auch in eine Textdatei exportiert werden.

In Projektdateien können folgende SQL-Tabellen vorkommen:

basketid Index für den Warenkorb im Schaltplaneditor.
colprefix Farbpalettenprefix für die Toolbar im Layout.
dvninfo Designview-Fensterdaten für die Toolbar.
lepspdf_data Elementbezogene Ausgabeinstellungen für EPS- und PDF-Dateinamen im Layouteditor.
lockinfo Bei entsprechender Konfiguration Informationen über aktuell geöffnete Elemente.
mbasketattr Attribute für den Symbolwarenkorb im Schaltplaneditor.
modvarinfo Nummern der aktiven Variante in Schaltplan- und Layoutelementen.
msymbasket Symbolwarenkorb im Schaltplaneditor.
nethl Netzhighlightinformation im Layouteditor.
nethlsets Netzhighlightdatensätze im Layouteditor.
netvis Netzsichtbarkeitsinformation im Layouteditor.
netvissets Netzsichtbarkeitsdatensätze im Layouteditor.
*_routinfo Elementbezogene Netzlängeninformation im Layouteditor.
sepspdf_data Ausgabeinstellungen für EPS- und PDF-Dateinamen im Schaltplaneditor.
toolinfo Elementbezogene Toolbarposition zur Wiederherstellung beim Laden.
varinfo Zuordnung von Variantennamen zu Variantennummer für Schaltplan- und Layouteditor.
zoominfo Zuletzt gewählte Bildausschnitte von Elementen zur Wiederherstellung beim Laden.

In der Systemdatei baehist.dat sind folgende SQL-Tabellen hinterlegt:

historyinfo Elementbearbeitungshistorie für Schaltplan- und Layouteditor.
historyindex Index für Elementbearbeitungshistorie für Schaltplan- und Layouteditor.

In der Systemdatei baemacro.dat sind folgende SQL-Tabellen hinterlegt:

layedbat Layoutbibliothek Edit Batch Schritte.
macrotab Makrodefinitionen für die M-Schaltfläche der Toolbar.
symedbat Symbol Edit Batch Schritte.

In der Systemdatei baeparam.dat sind folgende SQL-Tabellen hinterlegt:

favboxdata Dialogboxelementdefinitionen von Favoritendialogboxen .
favboxdata2 Erweiterte Dialogboxelementdefinitionen von Favoritendialogboxen .
favboxes Dialogboxdefinitionen von Favoritendialogboxen .
favboxes2 Erweiterte Dialogboxdefinitionen von Favoritendialogboxen .
favdata Favoritenfunktionsdatensätze für die F-Schaltfläche der Toolbar.
favsets Favoritenfunktionssatznamen für die F-Schaltfläche der Toolbar.
favtab Favoritenfunktionen für die F-Schaltfläche der Toolbar.
fileelemtab Favoritendateielemente für die mit rechter Maustaste betätigte H-Schaltfläche der Toolbar.
gridtab Favoritenraster für die mit rechter Maustaste betätigte F-Schaltfläche der Toolbar.
gridzoomtab Zoommodus der Favoritenraster für die mit rechter Maustaste betätigte F-Schaltfläche der Toolbar.
keytab Benutzerspezifische Tastaturbelegung der einzelnen Module.
menubar Benutzerdefinierte Menüs der einzelnen Module.
menutab Benutzerdefinierte Menüfunktionen der einzelnen Module.

In der Systemdatei cambatdb.dat sind folgende von CAM-Batch-Ausgabe verwendete SQL-Tabellen hinterlegt:

batchnames Namen von CAM-Batchausgaben.
batchsteps Batchausgabeschritte.
paramtab CAM-Batchausgabeparameter.
pentab CAM-Batchausgabe Stiftzuordnungen für Mehrlagenausgaben.
stepid Index für CAM-Batchausgabeschritte.

In der Systemdatei epsbatdb.dat sind folgende SQL-Tabellen hinterlegt:

epsbatches Layout-EPS-/PDF-Batchausgabenamen.
epsbatchfiles Index für Layout-EPS-PDF-Batchausgabedateien.
epsbatchlayers Index für Layout-EPS-PDF-Batchausgabelagen.
epsbatchpages Index für Layout-EPS-PDF-Batchausgabeblätter.
epsid Index für Layout-EPS-PDF-Batchausgabeschritte.
epsparamtab Layout-EPS-PDF-Batchausgabeparameter.
sepsbatchelements Index für Schaltplan-EPS-PDF-Batchausgabelagen.
sepsbatches Schaltplan-EPS-/PDF-Batchausgabenamen.
sepsbatchfiles Index für Schaltplan-EPS-PDF-Batchausgabedateien.
sepsbatchpages Index für Schaltplan-EPS-PDF-Batchausgabeblätter.
sepsid Index für Schaltplan-EPS-PDF-Batchausgabeschritte.
sepsparamtab Schaltplan-EPS-PDF-Batchausgabeparameter.

In der Systemdatei ulchelp.vdb sind folgende SQL-Tabellen hinterlegt:

ul_calltab Aufrufumgebungsinfo für ULC-Programme.
ul_helptab Hilfstexte für ULC-Programme.

In der Bibliotheksdatei attrdata.dat wird folgende SQL-Tabelle hinterlegt:

attrdata Symbolmakrospezifische Attributwerte.

In der Bibliotheksdatei symmap.dat sind folgende SQL-Tabellen hinterlegt:

mapattr Mappinginformationen für Mehrfachsymbole der Symbolselektionsdatenbank.
mapdef Attributdaten für Mehrfachsymbole der Symbolselektionsdatenbank.

In der Bibliotheksdatei symsel.dat sind folgende SQL-Tabellen hinterlegt:

attrid Index für Attributnamensdaten der Symbolselektionsdatenbank.
attrnames Attributnamensdaten für die Symbolselektionsdatenbank.
datentry Attributdaten für die Symbolselektionsdatenbank.
datid Index für Attributdaten der Symbolselektionsdatenbank.
fieldid Index für Tabellenspalten der Symbolselektionsdatenbank.
fieldnames Tabellenspaltennamen für die Symbolselektionsdatenbank.
datentry Selektionseinträge für die Symbolselektionsdatenbank.
tabfield Tabellenspalteneinträge für die Symbolselektionsdatenbank.
selid Index für Selektionseinträge der Symbolselektionsdatenbank.

Die Funktionalität des Menüpunktes SQL/DB-Report ist über das User Language-Programm DBREPORT implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt SQL/DB-Report lautet: fileutil:s9 .


Datei / File Utilities / SQL Tabellenexport

Der Menüpunkt SQL Tabellenexport erlaubt es den Inhalt einer SQL-Tabelle in eine feldorientierte ASCII-Datei zu schreiben. Dazu ist zunächst der Name der Projekt- bzw. Datenbankdatei und anschliessend der Name der zu exportierenden Tabelle zu selektieren. Abschliessend wird als Ausgabedateinamen der Name der Tabelle mit der Dateiendung .csv zum Editieren/Bestätigen vorgeschlagen.

Die ersten beiden Zeilen der Ausgabedatei beschreiben die Struktur der SQL-Tabelle, wobei die erste Zeile die Feldnamen und die zweite Zeile die Datentypen der Tabellenfelder enthält. Diese sind wie auch die Felder der sich ab der dritten Zeile anschliessenden Tabellendaten jeweils durch einen Strichpunkt getrennt. Es gibt folgende Feldtypen:

INTEGER Vorzeichenbehaftete ganze Zahlen im Bereich [-2147483648,2147483647].
FLOAT Gleitkommazahlen. Exponentialdarstellung in der Form 1.6E-05 unterstützt.
STRING Zeichenkette mit bis zu 200 Zeichen Länge.
DATE Datumsangabe im Format JJJJMMTT, z.B. 20081224 für den 24.12.2008.
BOOLEAN Flag TRUE oder FALSE.

Die so ausgegebenen Tabellen eignen sich insbesondere zum Import in externe Datenbanktools (wie z.B. Excel) und können mit Hilfe der Funktion SQL Tabellenimport auch wieder in eine BAE-SQL-Datenbank eingelesen werden.

Beispieldatei für eine Tabelle mit 3 Feldern und zwei Datensätzen:

class;elementname;dim
INTEGER;STRING;FLOAT
100;s1;10.0
800;b1;5.2

Die Beschreibung von SQL/DB-Report enthält eine Auflistung der von den Menüpunkten des BAE verwendeten SQL-Tabellen.

Das Verhalten des Menüpunktes SQL Tabellenexport hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

SQLDBFEXT_STD Defaultextension für den Ausgabedateinamen (Defaulteinstellung ".csv").
SQLDBFSEP_STD Feldtrennerzeichen für die in einer Zeile ausgegebenen Feldinhalte eines Tabelleneintrages (Defaulteinstellung ";").

Die Funktionalität des Menüpunktes SQL Tabellenexport ist über das User Language-Programm FILEUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt SQL Tabellenexport lautet: fileutil:s10 . Zur Bestätigung des vorgeschlagenen Dateinamens ist in der Sequenz '*' anzugeben. Also z.B. fileutil:s10:t:t:'*' für ein manuelles Abfragen von Projektdateinamen und Tabellennamen und Verwendung des Defaultausgabedateinamens ohne Bestätigungsabfrage.


Datei / File Utilities / SQL Tabellenimport

Der Menüpunkt SQL Tabellenimport erlaubt es den Inhalt einer feldorientierten ASCII-Datei in eine SQL-Tabelle zu importieren. Dazu ist zunächst der Name der ASCII-Datei und dann der Name der Zielprojekt- bzw. datenbankdatei zu selektieren. Der Name der selektierten ASCII-Datei ohne Pfad und Dateiextension wird als Name für die SQL-Tabelle verwendet. Existiert in der selektierten Zieldatei bereits eine Tabelle mit diesem Namen, so erfolgt eine Zusatzabfrage ob die Daten hinzugefügt oder ersetzt werden sollen. In beiden Fällen müssen die Tabellenstrukturen aus Quell- und Zieldatei übereinstimmen.

Die ersten beiden Zeilen der Eingabedatei beschreiben die Struktur der SQL-Tabelle, wobei die erste Zeile die Feldnamen und die zweite Zeile die Datentypen der Tabellenfelder enthält. Diese sind wie auch die Felder der sich ab der dritten Zeile anschliessenden Tabellendaten jeweils durch einen Strichpunkt getrennt. Anführungszeichen um Feldinhalte werden beim Import automatisch entfernt. Es gibt folgende Feldtypen:

INTEGER Vorzeichenbehaftete ganze Zahlen im Bereich [-2147483648,2147483647].
FLOAT Gleitkommazahlen. Exponentialdarstellung in der Form 1.6E-05 unterstützt.
STRING Zeichenkette mit bis zu 200 Zeichen Länge.
DATE Datumsangabe im Format JJJJMMTT, z.B. 20081224 für den 24.12.2008.
BOOLEAN Flag TRUE oder FALSE.

Das Format ist identisch zu dem mit SQL Tabellenexport ausgegebenen Format, so dass sich entsprechende Ausgabedaten auch wieder einlesen lassen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass einige der im BAE verwendeten SQL-Datenbanken (z.B. Symboldatenbank, EPS-/PDF-Batchdatenbank, CAM-Batchausgabe) aus mehreren miteinander verknüpften Tabellen bestehen, die auch im Projekt verwaltete ID's enthalten können. Eine 1:1-Datentransfer von einer Datenbank zu einer anderen Datenbank ist hier mit Hilfe der ASCII-Dateien nicht möglich, da Konflikte durch doppelt vergebene ID's entstehen können.

Beispieldatei für eine Tabelle mit 3 Feldern und zwei Datensätzen:

class;elementname;dim
INTEGER;STRING;FLOAT
100;s1;10.0
800;b1;5.2

Die Beschreibung von SQL/DB-Report enthält eine Auflistung der von den Menüpunkten des BAE verwendeten SQL-Tabellen.

Das Verhalten des Menüpunktes SQL Tabellenexport hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

SQLDBFEXT_STD Dateiextension für den Eingabedateinamen (Defaulteinstellung ".csv").
SQLDBFSEP_STD Feldtrennerzeichen für die in einer Zeile aufgeführten Feldinhalte eines Tabelleneintrages (Defaulteinstellung ";").

Die Funktionalität des Menüpunktes SQL Tabellenimport ist über das User Language-Programm FILEUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt SQL Tabellenimport lautet: fileutil:s11 .


Datei / Export / BAE/ASCII Ausgabe

Der Menüpunkt BAE/ASCII Ausgabe erlaubt die Ausgabe aller Zeichnungsdaten des aktuell geladenen Planes im ASCII-Format. Es stehen die Optionen Komplett in Datei , Nur Plan in Datei , Komplett in Fenster und Nur Plan in Fenster zur Verfügung.

Mit Komplett spiegelt die Ausgabe die objektorientierte Datenbank wieder. Es werden zunächst die Dokumentarlagendefinitionen ausgegeben. Darauf folgen die auf dem aktuellen Plan platzierten Elemente und Elementreferenzen und dann die Definitionen der referenzierten Unterelemente (die Planbibliothek). Mit Nur Plan wird die Ausgabe auf die Elemente der obersten Hierarchieebene beschränkt, die Bibliotheksdefinitionen der Elemente werden nicht mit ausgegeben.

Bei Ausgabe in Datei wird als Ausgabedateinamen der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .dmp statt .ddb verwendet. Bei Ausgabe in Fenster erfolgt die Ausgabe in ein Dialogboxfenster, aus dem die Daten ggf. zu Dokumentationszwecken mit Windows-Standard Copy-/Paste-Funktionen in beliebige andere Aplikationen übertragen werden können.

Die Ausgabe der Daten erfolgt in selbsterklärender Notation und enthält jeweils die Angabe der Elementgrenzen und die Platzierungsdaten aller Elemente, sowie ggf. angehängte Regeln.

Der Menüpunkt BAE/ASCII Ausgabe ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes BAE/ASCII Ausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

DUMPFEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung .dmp).
DUMPPOLY_LAY Polygonpunktlistenmodus (Defaulteinstellung 0, d.h. Einzelpunktausgabe).

Die Funktionalität des Menüpunktes BAE/ASCII Ausgabe ist über das User Language-Programm LAYDUMP implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt BAE/ASCII Ausgabe lautet: camio:s0 .


Datei / Export / Stueckliste Ausgabe / BAE-Format

Der Menüpunkt BAE-Format erlaubt die Ausgabe einer nach Bauteiltyp und Attributwerten sortierten Bauteilliste für das aktuell geladene Layout in einem strukturierten übersichtlichen Format. Vor der Ausgabe kann in einer Dialogbox noch der Name der Ausgabedatei und die gewünschte Ausgabebauteilmenge spezifiziert werden. Als Voreinstellung für den Ausgabedateinamen wird der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .pl statt .ddb eingetragen. Bei der Defaulteinstellung Alle Bauteile für die Bauteilmenge werden alle platzierten Bauteile, sowie auch alle noch nicht platzierten Netzlistenbauteile in der Ausgabedatei aufgeführt. Mit Platzierte Bauteile lässt sich die Ausgabedatenmenge auf die tatsächlich platzierten Bauteile beschränken. Mit der Option Gesamtliste erfolgt eine Ausgabe aller Bauteile unabhängig vom im $noplc -Attribut hinterlegten Platzierungsstatus.

Im Header der Liste werden die Namen der DDB-Datei und des Layouts angezeigt. Danach folgt eine nach Bauteiltyp sortierte Liste. Der Bauteiltyp wird nach folgender Namensmustertabelle aus dem Namen des Bauteiles bestimmt:

c* Kondensatoren
d* Dioden
led* Leuchtdioden
r* Widerstaende
l* Spulen
tr* Transistoren
ic* ICs
x* Stecker
st* Stecker
* Sonstige

Die Ausgabe lässt sich über die Liste PLTYPL_LAY in bae.ini aber auch so umkonfigurieren, dass der Bauteiltyp anhand eines wählbaren Attributes bestimmt wird.

Bei Bauteilen, die es in unterschiedlichen Bauformen gibt, kann es erwüscht sein, dass abhängig von der über das $plname -Attribut oder Bauform aendern selektierten Bauform andere Attribute unterschiedliche Werte erhalten. Daher sucht die Stücklistenausgabe zu jedem Attribut zunächst einen Wert fü den um einen Doppelpunkt und den Gehäusenamen erweiterten Attributnamen. In der logischen Definition sieht die Liste mit den Werten dann z.B. so aus:

        newattr "$type" = "TYP";
        newattr "$type:so14" = "TYP_SMD";
        newattr "$type:dil14" = "TYP_DRL";

Der Wert TYP wird dann nur für Bauformen verwendet, die keinen eigenen newattr -Eintrag $type besitzen.

In der Ausgabe wird für jede Bauteiltypgruppe eine Sektion mit jeweils einem Eintrag pro gegebener Kombination aus Bauteilmakro und Attributwerten erzeugt. Der Eintrag enthält die Anzahl der Bauteile, das Bauteilmakro, eine Liste der Attributwerte, sowie eine Auflistung der Bauteilnamen. Es werden die Attribute aus folgender Tabelle jeweils mit dem angegebenen Erklärungstext angezeigt:

$llname Funktion ....:
$type Typ .........:
$val Wert ........:
$pow Leistung ....:
$tol Toleranz ....:
$manufacturer Hersteller ..:
$commentge oder $comment Bemerkung ...:

Der Menüpunkt BAE-Format ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes BAE-Format hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

PLFEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung ".pl").
PLLINEPN_LAY Anzahl Bauteile pro Ausgabezeile (Defaulteinstellung 10).
PLPSET_LAY Voreinstellung für die Bauteilausgabemenge (Defaulteinstellung 1, d.h. alle Netzlistenbauteile).
PLATTRL_LAY Tabelle für die Attributausgabe (Defaulteinstellung oben aufgeführte Attributliste).
PLTYPL_LAY Tabelle mit Zuordnungen von Bauteiltypen zu Symbolnamensmustern (Defaulteinstellung oben aufgeführte Typliste).

Die Funktionalität des Menüpunktes BAE-Format ist über das User Language-Programm PARTLIST implementiert, das im Header die Tabellen für die Bauteiltypbestimmung und die auszugebenden Attribute enthält. Nach einer Änderung muss das betreffende User Language-Programm neu kompiliert werden.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt BAE-Format lautet: camio:s1:s0 .


Datei / Export / Stueckliste Ausgabe / CSV-/DBF-ASCII-Format

Der Menüpunkt CSV-/DBF-ASCII-Format erlaubt die Ausgabe einer nach Bauteiltyp und Attributwerten sortierten Bauteilliste für das aktuell geladene Layout in einem für die Übernahme in Datenbankprogramme wie DBase oder Excel besonders gut geeignetem Format. Vor der Ausgabe kann in einer Dialogbox noch der Name der Ausgabedatei und die gewünschte Ausgabebauteilmenge spezifiziert werden. Als Voreinstellung für den Ausgabedateinamen wird der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .csv statt .ddb eingetragen. Bei der Defaulteinstellung Alle Bauteile für die Bauteilmenge werden alle platzierten Bauteile, sowie auch alle noch nicht platzierten Netzlistenbauteile in der Ausgabedatei aufgeführt. Mit Platzierte Bauteile lässt sich die Ausgabedatenmenge auf die tatsächlich platzierten Bauteile beschränken. Mit der Option Gesamtliste erfolgt eine Ausgabe aller Bauteile unabhängig vom im $noplc -Attribut hinterlegten Platzierungsstatus.

Die Ausgabedatei enthält pro Bauteil eine Zeile mit durch Strichpunkt getrennten Datenfeldern. Im Header der Datei wird eine Kommentarzeile mit Auflistung der Datenfelder ausgegeben. Die Datenfelder sind in dieser Reihenfolge: Bauteiltyp, Bauteilname, Gehäusebauform, Funktion (Attribut $llname ), Typ (Attribut $type ), Wert (Attribut $val ), Leistung (Attribut $pow ), Toleranz (Attribut $tol ), Hersteller (Attribut $manufacturer ) Bemerkung (Attribut $commentge oder $commentge ). Der Bauteiltyp wird nach folgender Namensmustertabelle aus dem Namen des Bauteiles bestimmt:

c* Kondensator
d* Diode
led* Leuchtdiode
r* Widerstand
l* Spule
tr* Transistor
ic* IC
x* Stecker
st* Stecker
* (Leerer Feldeintrag)

Die Ausgabe lässt sich über die Liste PLTYPL_LAY in bae.ini aber auch so umkonfigurieren, dass der Bauteiltyp anhand eines wählbaren Attributes bestimmt wird.

Bei Bauteilen, die es in unterschiedlichen Bauformen gibt, kann es erwüscht sein, dass abhängig von der über das $plname -Attribut oder Bauform aendern selektierten Bauform andere Attribute unterschiedliche Werte erhalten. Daher sucht die Stücklistenausgabe zu jedem Attribut zunächst einen Wert fü den um einen Doppelpunkt und den Gehäusenamen erweiterten Attributnamen. In der logischen Definition sieht die Liste mit den Werten dann z.B. so aus:

        newattr "$type" = "TYP";
        newattr "$type:so14" = "TYP_SMD";
        newattr "$type:dil14" = "TYP_DRL";

Der Wert TYP wird dann nur für Bauformen verwendet, die keinen eigenen newattr -Eintrag $type besitzen.

Das Verhalten des Menüpunktes CSV-/DBF-ASCII-Format hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

DBACFEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung Leerstring, d.h. Verwendung von DBAFEXT_LAY ).
DBAFEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei wenn DBACFEXT_LAY nicht gesetzt ist (Defaulteinstellung ".csv").
DBFHEADS_LAY Startzeichen für die Dateiheaderzeile (Defaulteinstellung "/*").
DBFHEADE_LAY Endzeichen für die Dateiheaderzeile (Defaulteinstellung "*/").
DBFFSEP_LAY Ausgabefeldseparatorzeichen (Defaulteinstellung ";").
DBFPSEP_LAY Bauteilnamenslisteseparatorzeichen (Defaulteinstellung ",").
DBFFFRM_LAY Feldwertrahmenzeichen (Defaulteinstellung Leerstring, d.h. keine Feldrahmenzeichen).
PLPSET_LAY Voreinstellung für die Bauteilausgabemenge (Defaulteinstellung 1, d.h. alle Netzlistenbauteile).
PLPOSNR_LAY Steuert, ob die Ausgabedatensätze ein führendes Feld mit laufender Positionsnummer erhalten (Defaulteinstellung OFF, d.h. kein Ausgabefeld mit laufender Positionsnummer).
PLATTRL_LAY Tabelle für die Attributausgabe (Defaulteinstellung oben aufgeführte Attributliste).
PLTYPL_LAY Tabelle mit Zuordnungen von Bauteiltypen zu Symbolnamensmustern (Defaulteinstellung oben aufgeführte Typliste).
PLPTYP_LAY Name der Typspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Bauteiltyp").
PLPNAME_LAY Name der Bauteilnamensspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Bauteilname").
PLPPOS_LAY Name der durch PLPOSNR_LAY aktivierten Positionsnummernspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Position").
PLPMAC_LAY Name der Bauteilmakronamensspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Gehaeuse").
PLPVAR_LAY Name der Variantennamensspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Variante").
PLPCONST_LAY Eintrag in der Typspalte für konstruktive nicht in der Netzliste enthaltenen (Defaulteinstellung "konstruktive").
PLPSIDE_LAY Steuert, ob die Ausgabedatensätze ein abschliessendes Feld mit Angabe der Bauteilplatzierungsseite erhalten (Defaulteinstellung OFF, d.h. kein Ausgabefeld der Bauteilplatzierungsseite).
PLPSIDET_LAY Name der durch PLPSIDE_LAY aktivierten Bauteilseitenspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Bauteilseite").
PLPTOP_LAY Bauteilseitenbezeichnung für ungespiegelt platzierte Bauteile (Defaulteinstellung "Bestueckseite").
PLPBOT_LAY Bauteilseitenbezeichnung für gespiegelt platzierte Bauteile (Defaulteinstellung "Loetseite").
PLPUPLC_LAY Bauteilseitenbezeichnung für noch nicht platzierte Netzlistenbauteile (Defaulteinstellung "unplatziert").

Der Menüpunkt CSV-/DBF-ASCII-Format ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Die Funktionalität des Menüpunktes CSV-/DBF-ASCII-Format ist über das User Language-Programm PARTLIST implementiert, das im Header die Tabellen für die Bauteiltypbestimmung und die auszugebenden Attribute enthält. Nach einer Änderung muss das betreffende User Language-Programm neu kompiliert werden.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt CSV-/DBF-ASCII-Format lautet: camio:s1:s1 .


Datei / Export / Stueckliste Ausgabe / CSV-/DBF-ASCII-Format Anzahl

Der Menüpunkt CSV-/DBF-ASCII-Format Anzahl erlaubt die Ausgabe einer nach Bauteiltyp und Attributwerten sortierten Bauteilliste für das aktuell geladene Layout in einem für die Übernahme in Datenbankprogramme wie DBase oder Excel besonders gut geeignetem Format. Vor der Ausgabe kann in einer Dialogbox noch der Name der Ausgabedatei und die gewünschte Ausgabebauteilmenge spezifiziert werden. Als Voreinstellung für den Ausgabedateinamen wird der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .csv statt .ddb eingetragen. Bei der Defaulteinstellung Alle Bauteile für die Bauteilmenge werden alle platzierten Bauteile, sowie auch alle noch nicht platzierten Netzlistenbauteile in der Ausgabedatei aufgeführt. Mit Platzierte Bauteile lässt sich die Ausgabedatenmenge auf die tatsächlich platzierten Bauteile beschränken. Mit der Option Gesamtliste erfolgt eine Ausgabe aller Bauteile unabhängig vom im $noplc -Attribut hinterlegten Platzierungsstatus.

Die Ausgabedatei enthält für jede vorkommende Kombination aus Bauteiltyp und Attributewerten eine Zeile mit durch Strichpunkt getrennten Datenfeldern. Im Header der Datei wird eine Kommentarzeile mit Auflistung der Datenfelder ausgegeben. Die Datenfelder sind in dieser Reihenfolge: Bauteiltyp, Anzahl Bauteile mit diesen Daten, Gehäusebauform, Funktion (Attribut $llname ), Typ (Attribut $type ), Wert (Attribut $val ), Leistung (Attribut $pow ), Toleranz (Attribut $tol ), Hersteller (Attribut $manufacturer ) Bemerkung (Attribut $commentge oder $commentge ). Der Bauteiltyp wird nach folgender Namensmustertabelle aus dem Namen der Bauteile bestimmt:

c* Kondensator
d* Diode
led* Leuchtdiode
r* Widerstand
l* Spule
tr* Transistor
ic* IC
x* Stecker
st* Stecker
* (Leerer Feldeintrag)

Die Ausgabe lässt sich über die Liste PLTYPL_LAY in bae.ini aber auch so umkonfigurieren, dass der Bauteiltyp anhand eines wählbaren Attributes bestimmt wird.

Bei Bauteilen, die es in unterschiedlichen Bauformen gibt, kann es erwüscht sein, dass abhängig von der über das $plname -Attribut oder Bauform aendern selektierten Bauform andere Attribute unterschiedliche Werte erhalten. Daher sucht die Stücklistenausgabe zu jedem Attribut zunächst einen Wert fü den um einen Doppelpunkt und den Gehäusenamen erweiterten Attributnamen. In der logischen Definition sieht die Liste mit den Werten dann z.B. so aus:

        newattr "$type" = "TYP";
        newattr "$type:so14" = "TYP_SMD";
        newattr "$type:dil14" = "TYP_DRL";

Der Wert TYP wird dann nur für Bauformen verwendet, die keinen eigenen newattr -Eintrag $type besitzen.

Der Menüpunkt CSV-/DBF-ASCII-Format Anzahl ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes CSV-/DBF-ASCII-Format Anzahl hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

DBAFEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung ".csv").
DBFHEADS_LAY Startzeichen für die Dateiheaderzeile (Defaulteinstellung "/*").
DBFHEADE_LAY Endzeichen für die Dateiheaderzeile (Defaulteinstellung "*/").
DBFFSEP_LAY Ausgabefeldseparatorzeichen (Defaulteinstellung ";").
DBFPSEP_LAY Bauteilnamenslisteseparatorzeichen (Defaulteinstellung ",").
DBFFFRM_LAY Feldwertrahmenzeichen (Defaulteinstellung Leerstring, d.h. keine Feldrahmenzeichen).
PLNAMEL_LAY Bauteilnamenslistenausgabe (Defaulteinstellung 0, d.h. nur Ausgabe der Anzahl und nicht der Bauteilnamen).
PLPNUPPER_LAY Bauteilnamen in der Ausgabe in Großschreibung angeben (Defaulteinstellung OFF, d.h. nur Ausgabe der Bauteilnamen in Kleinschreibung).
PLPMUPPER_LAY Bauteilmakronamen in der Ausgabe in Großschreibung angeben (Defaulteinstellung OFF, d.h. nur Ausgabe der Bauteilmakronamen in Kleinschreibung).
PLPSET_LAY Voreinstellung für die Bauteilausgabemenge (Defaulteinstellung 1, d.h. alle Netzlistenbauteile).
PLPOSNR_LAY Steuert, ob die Ausgabedatensätze ein führendes Feld mit laufender Positionsnummer erhalten (Defaulteinstellung OFF, d.h. kein Ausgabefeld mit laufender Positionsnummer).
PLATTRL_LAY Tabelle für die Attributausgabe (Defaulteinstellung oben aufgeführte Attributliste).
PLTYPL_LAY Tabelle mit Zuordnungen von Bauteiltypen zu Symbolnamensmustern (Defaulteinstellung oben aufgeführte Typliste).
PLPTYP_LAY Name der Typspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Bauteiltyp").
PLPNAMES_LAY Name der durch PLNAMEL_LAY aktivierten Bauteilnamensspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Bauteilnamen").
PLPCNT_LAY Name der Bauteilanzahlspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Bauteilanzahl").
PLPPOS_LAY Name der durch PLPOSNR_LAY aktivierten Positionsnummernspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Position").
PLPMAC_LAY Name der Bauteilmakronamensspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Gehaeuse").
PLPVAR_LAY Name der Variantennamensspalte im Ausgabedateiheader (Defaulteinstellung "Variante").
PLPCONST_LAY Eintrag in der Typspalte für konstruktive nicht in der Netzliste enthaltenen (Defaulteinstellung "konstruktive").

Die Funktionalität des Menüpunktes CSV-/DBF-ASCII-Format Anzahl ist über das User Language-Programm PARTLIST implementiert, das im Header die Tabellen für die Bauteiltypbestimmung und die auszugebenden Attribute enthält. Nach einer Änderung muss das betreffende User Language-Programm neu kompiliert werden.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt CSV-/DBF-ASCII-Format Anzahl lautet: camio:s1:s2 .


Datei / Export / Placedaten Ausgabe / Generisches Format Alles

Der Menüpunkt Generisches Format Alles bewirkt eine Ausgabe der Platzierungsdaten des aktuell geladenen Planes in eine ASCII-Datei. Die Ausgabe erfolgt in einem einfachen zeilenorientiertem Format. Pro Bauteil bzw. Pin wird eine Ausgabezeile erzeugt. Diese enthält den Bauteil-/Pinnamen, den Namen des Bauteil- bzw. Padstackmakros, die X- und Y-Koordinaten der Platzierung in Millimetern, den Platzierungswinkel in Grad, sowie ein Spiegelungsflag (0 ungespiegelte, 1 gespiegelte Platzierung). Als Ausgabedateinamen wird der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .plc statt .ddb verwendet.

Die ausgegeben Platzierungsdaten eignen sich zur Übernahme durch die Funktion Placedaten Import des Layouteditors.

Der Menüpunkt Generisches Format Alles ist nur bei geladenem Layout oder Bauteil verfügbar.

Die Funktionalität des Menüpunktes Generisches Format Alles ist über das User Language-Programm DUMPPLC implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Generisches Format Alles lautet: camio:s2:s0 .


Datei / Export / Placedaten Ausgabe / BAE Format Alles

Der Menüpunkt BAE Format Alles erlaubt eine Ausgabe der Platzierungsdaten des aktuell geladenen Planes in einem strukturierten ASCII-Format, das sich besonders zur Bearbeitung mit Hilfe BNF-gesteuerter Parser eignet. Eine BNF-Definition des Formates findet sich im Sourcecode des User Language-Programmes READLPLC .

Ist in Einstellungen ein Eingaberaster definiert, so erfolgt eine Abfrage, ob die Ausgabedaten in Eingaberastereinheiten gerundet ausgegeben werden sollen. Die Länge einer Rastereinheit wird zur Information im Abfrageprompt mit angezeigt. Wird nicht auf Eingaberastereinheiten gerundet, so erfolgt die Ausgabe abhängig vom in Einstellungen definierten Koordinatenanzeigemodus in Millimeter oder Inch mit drei Nachkommastellen Genauigkeit.

Der Header der Ausgabedatei enthält den Elementtyp und Elementnamen des aktuell geladenen Elementes gefolgt von einem UNITS -Eintrag der die verwendeten Ausgabeeinheiten in Millimeter und Grad spezifiziert.

Darauf folgt eine PLACEMENT -Sektion die pro Bauteil bzw. Pin eine Eintrag enthält. Dieser Eintrag spezifiziert den Bauteil-/Pinnamen, den Namen des Bauteil- bzw. Padstackmakros, durch eine POSITION -Zuweisung die X- und Y-Koordinaten der Platzierung, durch eine ROTATION -Zuweisung den Platzierungswinkel, sowie durch eine MIRROR -Zuweisung den Spiegelungsstatus (0 ungespiegelte, 1 gespiegelte Platzierung). Die Ausgabe des Winkels erfolgt nur, wenn sich dieser von 0 Grad unterscheidet. Der Spiegelungseintrag wird nur bei gesetztem Spiegelung ausgegeben.

Die Platzierungsdatei wird durch ein END abgeschlossen.

Als Ausgabedateinamen wird der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .plc statt .ddb verwendet.

Die ausgegeben Platzierungsdaten eignen sich zur Übernahme durch die Funktion Placedaten Import des Layouteditors.

Der Menüpunkt BAE Format Alles ist nur bei geladenem Layout oder Bauteil verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes BAE Format Alles hängt von folgendem Eintrag der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

PLCDFEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung .plc).

Die Funktionalität des Menüpunktes BAE Format Alles ist über das User Language-Programm DUMPPLC implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt BAE Format Alles lautet: camio:s2:s1 .


Datei / Export / Placedaten Ausgabe / Generisches Format Variante

Der Menüpunkt Generisches Format Variante entspricht dem Menüpunkt Generisches Format Alles mit dem Unterschied, das in der aktuellen Variante über das $noplc -Attribut als nicht platziert markierte Netzlistenbauteile nicht mit ausgegeben werden.

Die Funktionalität des Menüpunktes Generisches Format Variante ist über das User Language-Programm CAMIO implementiert.

Der Menüpunkt Generisches Format Variante ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Generisches Format Variante lautet: camio:s2:s2 .


Datei / Export / Placedaten Ausgabe / BAE Format Variante

Der Menüpunkt BAE Format Variante entspricht dem Menüpunkt BAE Format Alles mit dem Unterschied, das in der aktuellen Variante über das $noplc -Attribut als nicht platziert markierte Netzlistenbauteile nicht mit ausgegeben werden.

Die Funktionalität des Menüpunktes BAE Format Variante ist über das User Language-Programm CAMIO implementiert.

Der Menüpunkt BAE Format Variante ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt BAE Format Variante lautet: camio:s2:s3 .


Datei / Export / Routdaten Ausgabe

Der Menüpunkt Routdaten Ausgabe Im Header der Ausgabedatei wird der Name der Projektdatei aufgelistet gefolgt vom Elementnamen und soweit vorhanden der Liste der vorhandenen Netze mit Netznummer und Netznamen. Darauf folgen die Leiterbahnendaten jeweils mit Leiterbahnlage, Bahnbreite, Netznummer und Netzname gefolgt von den Koordinaten der Leiterbahneckpunkte und der Leiterbahnlänge. Die Liste der Leiterbahnen wird durch die Ausgabe der Gesamtleiterbahnlänge abgeschlossen. Am Ende der Datei folgt noch die Auflistung der Vias jeweils mit Padstacknamen, Platzierungskoordinaten, Netznummer und Netzname.

Diese Funktion ist insbesondere dazu nützlich die Leiterbahnlängen kritischer Netze wie z.B. Clockleitungen zu überprüfen.

Der Menüpunkt Routdaten Ausgabe ist nur bei geladenem Layout oder Bauteil verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes Routdaten Ausgabe hängt von folgendem Eintrag der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

ROUTFEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung .rou).

Die Funktionalität des Menüpunktes Routdaten Ausgabe ist über das User Language-Programm ROUTINFO implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Routdaten Ausgabe lautet: camio:s3 .


Datei / Export / Bohrdaten Ausgabe / Sieb & Meyer

Der Menüpunkt Sieb & Meyer erlaubt die Bohrdatenausgabe im Sieb & Meyer Format. Dazu können zunächst in einer Dialogbox die auszugebende Bohrungsklasse, die Verwendung einer festen oder automatisch generierten Werkzeugtabelle und eine optionale Sortierung der Bohrungen zur Optimierung des Verfahrweges selektiert werden. Es werden nur die auf dem Layout verwendeten Bohrungsklassen zur Auswahl angeboten. Die Bohrdaten werden in 1/100 mm Koordinaten relativ zum Nullpunkt des Layoutes ausgegeben.

Als Ausgabedateinamen für die Bohrdaten wird bei Ausgabe der Standardbohrungsklasse '-' der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .drl statt .ddb verwendet. Die Werkzeugtabelle enthält entsprechend die Dateiendung .tol . Für andere Bohrungsklassen wird eine Dateiendung nach dem Muster .d_a , .d_b usw. für die Bohrdaten bzw. .t_a , .t_b usw. für die Werkzeugtabelle verwendet.

Die wahlweise verwendbare programminterne Werkzeugtabelle enthält die Einträge:

0.3mm, 0.5mm, 0.6mm, 0.7mm 0.8mm, 0.9mm 1.0mm 1.15mm, 1.3mm und 1.6mm.

Bei automatischer Generierung der Werkzeugtabelle werden die Werkzeuge mit aufsteigendem Bohrdurchmesser durchnummeriert.

Die Bohrungsklasse dient zur Unterscheidung von partiellen und durchgängigen Bohrungen (z.B. für blind Vias/Sacklöcher und buried Vias/vergrabene Durchkontaktierungen) und ist bei der Bohrdatenausgabe für die Auswahl des gewünschten Bohrungstyps anzugeben. In den mit dem BAE ausgelieferten Layoutbibliotheken wird die Bohrungsklasse '-' für durchgängige Bohrungen verwendet. Diese Bohrungsklasse wird auch defaultmässig beim Platzieren neuer Bohrungen gesetzt.

Zur Ausgabe von Bohrdaten im Excellon-Format mit 1 mil (1/1000 Inch) Auflösung siehe die Funktion Excellon .

Der Menüpunkt Sieb & Meyer ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Mit Hilfe der Defaults Speichern -Schaltfläche lassen sich die aktuell in der Dialogbox vorgenommenen Parametereinstellungen als beim Modulstart zu setzende Defaultwerte in bae.ini speichern.

Das Verhalten des Menüpunktes Sieb & Meyer hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

DOPROGALL_LAY Popupdarstellung für den Bearbeitungsfortschritt (Defaulteinstellung ON).
DOPROGQUIT_LAY Abbruchoption in der Bearbeitungsanzeige (Defaulteinstellung OFF).
DOPBSIZE_LAY Breite der Bearbeitungsfortschrittanzeige (Defaulteinstellung 50).
DOPBCOLD_LAY Farbe der Bearbeitungsfortschrittanzeige (Defaulteinstellung 14, d.h. gelb).
DODRROUT_LAY Anzeige des Bohrerverfahrweges (Defaulteinstellung OFF).
DOSDRRLAY_LAY Dokumentarlage zur Anzeige des Bohrerverfahrweges (Defaulteinstellung DOCLAYER 5 BOTH).
DOSDRRCOL_LAY Farbe zur Anzeige des Bohrerverfahrweges (Defaulteinstellung 15, dh. weiß).
DOSDRRRAD_LAY Radius für die Bohrungsanzeige (Defaulteinstellung 0.5 mm).
DODEFCLASS_LAY Defaultbohrklasse für die Bohrklassenauswahl (Defaulteinstellung -).
DOTOLEXT_LAY Dateiendung für die Werkzeugtabellendatei (Defaulteinstellung .tol).
DOTOLGLOB_LAY Steuert, ob die Werkzeugtabelle für alle Klassen gemeinsam erzeugt werden soll oder eine jeweils auf die Klassenbohrdurchmesser beschränkte Werkzeugtabelle (Defaulteinstellung OFF, d.h. Erzeugung einer auf die Klassenbohrdurchmesser beschränkten Werkzeugtabelle).
DODRLEXT_LAY Dateiendung für die Bohrdatendatei (Defaulteinstellung .drl).
DOTOLEXTC_LAY Bohrklassenabhängige Dateiendung für die Werkzeugtabellendatei (Defaulteinstellung .t_).
DODRLEXTC_LAY Bohrklassenabhängige Dateiendung für die Bohrdatendatei (Defaulteinstellung .d_).
DODEFSORT_LAY Voreinstellung für den Sortierungsmodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Optimierung des Verfahrweges).
DODRILLFIX_LAY Defaultwerkzeugtabellenmodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. dynamisch generierte Werkzeugtabelle).
DODRILLFTL_LAY Vordefinierte Werkzeugtabelle (Defaulteinstellung 0.3mm, 0.5mm, 0.6mm, 0.7mm 0.8mm, 0.9mm 1.0mm 1.15mm, 1.3mm und 1.6mm).

Die Funktionalität des Menüpunktes Sieb & Meyer ist über das User Language-Programm DRILLOUT implementiert, das im Header die programminterne Werkzeugtabelle enthält. Nach einer Änderung muss das betreffende User Language-Programm neu kompiliert werden.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Sieb & Meyer lautet: camio:s4:s0 .


Datei / Export / Bohrdaten Ausgabe / Sieb & Meyer 1000

Der Menüpunkt Sieb & Meyer 1000 erlaubt die Bohrdatenausgabe im Sieb & Meyer 1000 Format. Dazu können zunächst in einer Dialogbox die auszugebende Bohrungsklasse, die Verwendung einer festen oder automatisch generierten Werkzeugtabelle und eine optionale Sortierung der Bohrungen zur Optimierung des Verfahrweges selektiert werden. Es werden nur die auf dem Layout verwendeten Bohrungsklassen zur Auswahl angeboten. Die Bohrdaten werden in 1/100 mm Koordinaten relativ zum Nullpunkt ausgegeben.

Als Ausgabedateinamen für die Bohrdaten wird bei Ausgabe der Standardbohrungsklasse '-' der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .drl statt .ddb verwendet. Die Werkzeugtabelle befindet sich am Ende der Ausgabedatei. Für andere Bohrungsklassen wird eine Dateiendung nach dem Muster .d_a , .d_b usw. für die Bohrdaten verwendet.

Die wahlweise verwendbare programminterne Werkzeugtabelle enthält die Einträge:

0.3mm, 0.5mm, 0.6mm, 0.7mm 0.8mm, 0.9mm 1.0mm 1.15mm, 1.3mm und 1.6mm.

Bei automatischer Generierung der Werkzeugtabelle werden die Werkzeuge mit aufsteigendem Bohrdurchmesser durchnummeriert.

Die Bohrungsklasse dient zur Unterscheidung von partiellen und durchgängigen Bohrungen (z.B. für blind Vias/Sacklöcher und buried Vias/vergrabene Durchkontaktierungen) und ist bei der Bohrdatenausgabe für die Auswahl des gewünschten Bohrungstyps anzugeben. In den mit dem BAE ausgelieferten Layoutbibliotheken wird die Bohrungsklasse '-' für durchgängige Bohrungen verwendet. Diese Bohrungsklasse wird auch defaultmässig beim Platzieren neuer Bohrungen gesetzt.

Zur Ausgabe von Bohrdaten im Sieb & Meyer 3000 Format mit 1/1000 mm Auflösung siehe die Funktion Sieb & Meyer 3000 . Zur Ausgabe von Bohrdaten im Excellon-Format mit 1 mil (1/1000 Inch) Auflösung siehe die Funktion Excellon .

Die Funktionalität des Menüpunktes Sieb & Meyer 1000 ist über das User Language-Programm DRILLOUT implementiert.

Der Menüpunkt Sieb & Meyer 1000 ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Mit Hilfe der Defaults Speichern -Schaltfläche lassen sich die aktuell in der Dialogbox vorgenommenen Parametereinstellungen als beim Modulstart zu setzende Defaultwerte in bae.ini speichern.

Das Verhalten des Menüpunktes Sieb & Meyer 1000 hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

DOPROGALL_LAY Popupdarstellung für den Bearbeitungsfortschritt (Defaulteinstellung ON).
DOPROGQUIT_LAY Abbruchoption in der Bearbeitungsanzeige (Defaulteinstellung OFF).
DOPBSIZE_LAY Breite der Bearbeitungsfortschrittanzeige (Defaulteinstellung 50).
DOPBCOLD_LAY Farbe der Bearbeitungsfortschrittanzeige (Defaulteinstellung 14, d.h. gelb).
DODEFCLASS_LAY Defaultbohrklasse für die Bohrklassenauswahl (Defaulteinstellung -).
DOTOLEXT_LAY Dateiendung für die Werkzeugtabellendatei (Defaulteinstellung .tol).
DOTOLGLOB_LAY Steuert, ob die Werkzeugtabelle für alle Klassen gemeinsam erzeugt werden soll oder eine jeweils auf die Klassenbohrdurchmesser beschränkte Werkzeugtabelle (Defaulteinstellung OFF, d.h. Erzeugung einer auf die Klassenbohrdurchmesser beschränkten Werkzeugtabelle).
DODRLEXT_LAY Dateiendung für die Bohrdatendatei (Defaulteinstellung .drl).
DOTOLEXTC_LAY Bohrklassenabhängige Dateiendung für die Werkzeugtabellendatei (Defaulteinstellung .t_).
DODRLEXTC_LAY Bohrklassenabhängige Dateiendung für die Bohrdatendatei (Defaulteinstellung .d_).
DODEFSORT_LAY Voreinstellung für den Sortierungsmodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Optimierung des Verfahrweges).
DODRILLFIX_LAY Defaultwerkzeugtabellenmodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. dynamisch generierte Werkzeugtabelle).
DODRILLFTL_LAY Vordefinierte Werkzeugtabelle (Defaulteinstellung 0.3mm, 0.5mm, 0.6mm, 0.7mm 0.8mm, 0.9mm 1.0mm 1.15mm, 1.3mm und 1.6mm).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Sieb & Meyer 1000 lautet: camio:s4:s1 .


Datei / Export / Bohrdaten Ausgabe / Sieb & Meyer 3000

Der Menüpunkt Sieb & Meyer 3000 erlaubt die Bohrdatenausgabe im Sieb & Meyer 3000 Format. Dazu können zunächst in einer Dialogbox die auszugebende Bohrungsklasse, die Verwendung einer festen oder automatisch generierten Werkzeugtabelle und eine optionale Sortierung der Bohrungen zur Optimierung des Verfahrweges selektiert werden. Es werden nur die auf dem Layout verwendeten Bohrungsklassen zur Auswahl angeboten. Die Bohrdaten werden in 1/1000 mm Koordinaten relativ zum Nullpunkt ausgegeben.

Als Ausgabedateinamen für die Bohrdaten wird bei Ausgabe der Standardbohrungsklasse '-' der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .drl statt .ddb verwendet. Die Werkzeugtabelle befindet sich am Ende der Ausgabedatei. Für andere Bohrungsklassen wird eine Dateiendung nach dem Muster .d_a , .d_b usw. für die Bohrdaten verwendet.

Die wahlweise verwendbare programminterne Werkzeugtabelle enthält die Einträge:

0.3mm, 0.5mm, 0.6mm, 0.7mm 0.8mm, 0.9mm 1.0mm 1.15mm, 1.3mm und 1.6mm.

Bei automatischer Generierung der Werkzeugtabelle werden die Werkzeuge mit aufsteigendem Bohrdurchmesser durchnummeriert.

Die Bohrungsklasse dient zur Unterscheidung von partiellen und durchgängigen Bohrungen (z.B. für blind Vias/Sacklöcher und buried Vias/vergrabene Durchkontaktierungen) und ist bei der Bohrdatenausgabe für die Auswahl des gewünschten Bohrungstyps anzugeben. In den mit dem BAE ausgelieferten Layoutbibliotheken wird die Bohrungsklasse '-' für durchgängige Bohrungen verwendet. Diese Bohrungsklasse wird auch defaultmässig beim Platzieren neuer Bohrungen gesetzt.

Zur Ausgabe von Bohrdaten im Sieb & Meyer 1000 Format mit 1/100 mm Auflösung siehe die Funktion Sieb & Meyer 1000 . Zur Ausgabe von Bohrdaten im Excellon-Format mit 1 mil (1/1000 Inch) Auflösung siehe die Funktion Excellon .

Der Menüpunkt Sieb & Meyer 3000 ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Mit Hilfe der Defaults Speichern -Schaltfläche lassen sich die aktuell in der Dialogbox vorgenommenen Parametereinstellungen als beim Modulstart zu setzende Defaultwerte in bae.ini speichern.

Das Verhalten des Menüpunktes Sieb & Meyer 3000 hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

DOPROGALL_LAY Popupdarstellung für den Bearbeitungsfortschritt (Defaulteinstellung ON).
DOPROGQUIT_LAY Abbruchoption in der Bearbeitungsanzeige (Defaulteinstellung OFF).
DOPBSIZE_LAY Breite der Bearbeitungsfortschrittanzeige (Defaulteinstellung 50).
DOPBCOLD_LAY Farbe der Bearbeitungsfortschrittanzeige (Defaulteinstellung 14, d.h. gelb).
DODEFCLASS_LAY Defaultbohrklasse für die Bohrklassenauswahl (Defaulteinstellung -).
DOTOLEXT_LAY Dateiendung für die Werkzeugtabellendatei (Defaulteinstellung .tol).
DOTOLGLOB_LAY Steuert, ob die Werkzeugtabelle für alle Klassen gemeinsam erzeugt werden soll oder eine jeweils auf die Klassenbohrdurchmesser beschränkte Werkzeugtabelle (Defaulteinstellung OFF, d.h. Erzeugung einer auf die Klassenbohrdurchmesser beschränkten Werkzeugtabelle).
DODRLEXT_LAY Dateiendung für die Bohrdatendatei (Defaulteinstellung .drl).
DOTOLEXTC_LAY Bohrklassenabhängige Dateiendung für die Werkzeugtabellendatei (Defaulteinstellung .t_).
DODRLEXTC_LAY Bohrklassenabhängige Dateiendung für die Bohrdatendatei (Defaulteinstellung .d_).
DODEFSORT_LAY Voreinstellung für den Sortierungsmodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Optimierung des Verfahrweges).
DODRILLFIX_LAY Defaultwerkzeugtabellenmodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. dynamisch generierte Werkzeugtabelle).
DODRILLFTL_LAY Vordefinierte Werkzeugtabelle (Defaulteinstellung 0.3mm, 0.5mm, 0.6mm, 0.7mm 0.8mm, 0.9mm 1.0mm 1.15mm, 1.3mm und 1.6mm).

Die Funktionalität des Menüpunktes Sieb & Meyer 3000 ist über das User Language-Programm DRILLOUT implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Sieb & Meyer 3000 lautet: camio:s4:s2 .


Datei / Export / Bohrdaten Ausgabe / Excellon

Der Menüpunkt Excellon erlaubt die Bohrdatenausgabe im Excellon-Format. Dazu können zunächst in einer Dialogbox die auszugebende Bohrungsklasse, die Verwendung einer festen oder automatisch generierten Werkzeugtabelle und eine optionale Sortierung der Bohrungen zur Optimierung des Verfahrweges selektiert werden. Es werden nur die auf dem Layout verwendeten Bohrungsklassen zur Auswahl angeboten. Die Bohrdaten werden in mil (1/1000 Inch) Koordinaten relativ zum Nullpunkt ausgegeben.

Als Ausgabedateinamen wird bei Ausgabe der Standardbohrungsklasse '-' der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .drl statt .ddb verwendet. Für andere Bohrungsklassen wird eine Dateiendung nach dem Muster .d_a , .d_b usw. verwendet. Excellon-Bohrdaten enthalten die Werkzeugtabelle im Header der Ausgabedatei, die Ausgabe einer getrennten Werkzeugtabellendatei erübrigt sich daher.

Die wahlweise verwendbare programminterne Werkzeugtabelle enthält die Einträge:

0.3mm, 0.5mm, 0.6mm, 0.7mm 0.8mm, 0.9mm 1.0mm 1.15mm, 1.3mm und 1.6mm.

Bei automatischer Generierung der Werkzeugtabelle werden die Werkzeuge mit aufsteigendem Bohrdurchmesser durchnummeriert.

Die Bohrungsklasse dient zur Unterscheidung von partiellen und durchgängigen Bohrungen (z.B. für blind Vias/Sacklöcher und buried Vias/vergrabene Durchkontaktierungen) und ist bei der Bohrdatenausgabe für die Auswahl des gewünschten Bohrungstyps anzugeben. In den mit dem BAE ausgelieferten Layoutbibliotheken wird die Bohrungsklasse '-' für durchgängige Bohrungen verwendet. Diese Bohrungsklasse wird auch defaultmässig beim Platzieren neuer Bohrungen gesetzt.

Zur Ausgabe von Bohrdaten im Sieb & Meyer Format mit 1/100 mm Auflösung siehe die Funktion Sieb & Meyer .

Der Menüpunkt Excellon ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Mit Hilfe der Defaults Speichern -Schaltfläche lassen sich die aktuell in der Dialogbox vorgenommenen Parametereinstellungen als beim Modulstart zu setzende Defaultwerte in bae.ini speichern.

Das Verhalten des Menüpunktes Excellon hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

DODRLEXCTU_LAY Für die Ausgabe des Werkzeugtabellenteils der Ausgabe verwendete Einheiten (Defaulteinstellung 0, d.h. metrische Einheiten).
DODRLEXCDU_LAY Für die Ausgabe des Bohrkoordinatenteils der Ausgabe verwendete Einheiten (Defaulteinstellung 1, d.h. zöllige Einheiten).
DOPROGALL_LAY Popupdarstellung für den Bearbeitungsfortschritt (Defaulteinstellung ON).
DOPROGQUIT_LAY Abbruchoption in der Bearbeitungsanzeige (Defaulteinstellung OFF).
DOPBSIZE_LAY Breite der Bearbeitungsfortschrittanzeige (Defaulteinstellung 50).
DOPBCOLD_LAY Farbe der Bearbeitungsfortschrittanzeige (Defaulteinstellung 14, d.h. gelb).
DODEFCLASS_LAY Defaultbohrklasse für die Bohrklassenauswahl (Defaulteinstellung -).
DODRLEXT_LAY Dateiendung für die Bohrdatendatei (Defaulteinstellung .drl).
DODRLEXTC_LAY Bohrklassenabhängige Dateiendung für die Bohrdatendatei (Defaulteinstellung .d_).
DODEFSORT_LAY Voreinstellung für den Sortierungsmodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Optimierung des Verfahrweges).
DODRILLFIX_LAY Defaultwerkzeugtabellenmodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. dynamisch generierte Werkzeugtabelle).
DODRILLFTL_LAY Vordefinierte Werkzeugtabelle (Defaulteinstellung 0.3mm, 0.5mm, 0.6mm, 0.7mm 0.8mm, 0.9mm 1.0mm 1.15mm, 1.3mm und 1.6mm).

Die Funktionalität des Menüpunktes Excellon ist über das User Language-Programm DRILLOUT implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Excellon lautet: camio:s4:s3 .


Datei / Export / Bohrdaten Ausgabe / Bohrdatenstatistik

Der Menüpunkt Bohrdatenstatistik bewirkt die Erstellung eines Reports über die auf dem aktuell geladenen Layout verwendeten Bohrungsdurchmesser mit Aufsummierung der Bohrungsanzahlen.

Der Header des Reports enthält den Projekt- und Elementnamen des untersuchten Layouts, sowie die Gesamtanzahl der platzierten Bohrungen. Daran schliesst sich eine nach Bohrklasse und Bohrdurchmesser sortierte Tabelle an, die jeweils die Anzahl der Bohrungen mit der betreffenden Durchmesser/Klassenkombination und die Werkzeugnummer in der programminternen Werkzeugtabelle auflistet. In der internen Werkzeugtabelle nicht vorhandene Bohrdurchmesser werden mit einem ? gekennzeichnet. Bei Bohrdatenausgabe mit automatisch erzeugter Werkzeugtabelle weichen die in der Tabelle aufgelisteten Werkzeugnummern abhängig vom bae.ini -Eintrag DOTOLGLOB_LAY eventuell von den tatsächlich verwendeten Werkzeugnummern ab.

Der Report erscheint zunächst in einem Popup-Fenster, kann aber über den (Dump) -Button auch in eine Textdatei exportiert werden.

Die Bohrungsklasse dient zur Unterscheidung von partiellen und durchgängigen Bohrungen (z.B. für blind Vias/Sacklöcher und buried Vias/vergrabene Durchkontaktierungen) und ist bei der Bohrdatenausgabe für die Auswahl des gewünschten Bohrungstyps anzugeben. In den mit dem BAE ausgelieferten Layoutbibliotheken wird die Bohrungsklasse '-' für durchgängige Bohrungen verwendet. Diese Bohrungsklasse wird auch defaultmässig beim Platzieren neuer Bohrungen gesetzt.

Gesteuert von den weiter unten gelisteten bae.ini -Einträgen kann die Bohrdatenstatistik auch einen Check auf doppelte Bohrungen durchführen. Dabei werden die Padstacks doppelter Bohrungen markiert und die darauf enthaltenen Bohrungen und Grafiken auf Dokumentarlagen bei folgenden CAM-Ausgaben unterdrückt. Der Report enthält in diesem Fall auch eine Auflistung der doppelten Bohrungen und ggf. auch Warnungen für sich überlappende Bohrungen.

Der Menüpunkt Bohrdatenstatistik ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes Bohrdatenstatistik hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

DOTOLGLOB_LAY Steuert, ob die Werkzeugtabelle (und damit die gelisteten Werkzeugnummern) für alle Klassen gemeinsam erzeugt werden soll oder eine jeweils auf die Klassenbohrdurchmesser beschränkte Werkzeugtabelle (Defaulteinstellung OFF, d.h. Erzeugung einer auf die Klassenbohrdurchmesser beschränkten Werkzeugtabelle).
DODRILLFTL_LAY Vordefinierte feste Werkzeugtabelle (Defaulteinstellung 0.3mm, 0.5mm, 0.6mm, 0.7mm 0.8mm, 0.9mm 1.0mm 1.15mm, 1.3mm und 1.6mm).
DRLDBLCHECK_LAY Steuert, ob ein Check auf doppelte Bohrungen durchgeführt wird (Defaulteinstellung OFF, d.h. kein Check auf doppelte Bohrkoordinaten).
DRLDBLCHKM_LAY Matrix die den Vergleich der Bohrklassen beim Check auf doppelte Bohrungen steuert (Defaulteinstellung Matrix, die keinen Vergleich zwischen Bohrungen unterschiedlicher Bohrklassen durchführt).
DRLDBLIGNC_LAY Feld in dem Bohrklassen eine besonders geringe Priorität für den Check auf doppelte Bohrungen zugewiesen werden kann (Defaulteinstellung: Liste ohne Prioritätsabminderungen für die Bohrklassen).

Die Funktionalität des Menüpunktes Bohrdatenstatistik ist über das User Language-Programm DRILLOUT implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Bohrdatenstatistik lautet: camio:s4:s4 .


Datei / Export / Testdaten Ausgabe

Der Menüpunkt Testdaten Ausgabe bewirkt eine Ausgabe von Testdaten des aktuell geladenen Planes in einem strukturierten ASCII-Format, das sich besonders zur Bearbeitung mit Hilfe BNF-gesteuerter Parser eignet.

Die Ausgabedatei gliedert sich in eine PADS -Sektion, die die unterschiedlichen Padformen mit Padnummer, Padnamen und genauerer Formbeschreibung auflistet, und eine DATA -Sektion die Einträge für die einzelnen Pins und Vias enthält. Pro Pin bzw. Via wird eine Ausgabezeile erzeugt, mit Einträgen für die Padnummer, den Netznamen ( NIL für Pins/Vias ohne Netzzugehörigkeit), die Erreichbarkeit (0 von oben und unten kontaktierbar, 1 nur von oben kontaktierbar und 2 nur von unten kontaktierbar), die X- und Y-Platzierungskoordinaten und den Platzierungswinkel des Pads, sowie ggf. die Bohrungskoordinaten und den Bohrdurchmesser.

Koordinaten und Dimensionen werden in Millimeter und Winkel in Grad mit je zwei Nachkommastellen Genauigkeit angegeben. Bei nicht kreisförmigen Pads, die Kreisbögen enthalten, wie z.B. Fingerpads, werden die Kreissegmentkappen in der Ausgabe unterdrückt.

Als Ausgabedateinamen wird der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .tst statt .ddb verwendet.

Die Ausgabe enthält nur die Pin- und Viakoordinaten mit Ausdehnung des jeweiligen Padstacks und Angabe der Ankontaktierbarkeit von der Ober- bzw. Unterseite der Leiterkarte. Mit diesen Angaben lässt sich nur ein Bareboard-Test, d.h. eine Prüfung der unbestückten Leiterkarte auf Kurzschlüsse und fehlerhafte Leiterbahnen durchführen.

Der Menüpunkt Testdaten Ausgabe ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes Testdaten Ausgabe hängt von folgendem Eintrag der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

TESTFEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung .tst).

Die Funktionalität des Menüpunktes Testdaten Ausgabe ist über das User Language-Programm TESTDATA implementiert, in dessen Header sich eine genauere Beschreibung des Ausgabeformates befindet.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Testdaten Ausgabe lautet: camio:s5 .


Datei / Export / Gencad 1.4 Ausgabe

Der Menüpunkt Gencad 1.4 Ausgabe bewirkt eine Layoutdatenausgabe für das aktuelle geladene Layout im Gencad 1.4 Format. Als Ausgabedateinamen wird der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .dat statt .ddb verwendet.

Im Gencad 1.4 Format sind Pads auf Padstackebene immer im Ursprung platziert. Sollten im auszugebenden Layout Padstacks mit Offset platzierte Pads enthalten, so erfolgen Warnungsmeldungen Warnung: Padstack 'Elementname' Pads nicht zentriert! um darauf hinzuweisen, dass die Ausgabedaten für solche Padstacks evtl. für den Test ungeeignet sind.

Mit Pin bewegen durchgeführte Pinbewegungen sind ebenfalls nicht im Gencad 1.4 Format direkt repräsentierbar. Die Bauteilmakros werden ohne Pinverschiebung ausgegeben und für die betroffenen Bauteilplatzierungen eine Warnungsmeldung Warnung: Pinverschiebung nicht unterstuetzt (bauteilname/pinname)! ausgegeben.

Der Menüpunkt Gencad 1.4 Ausgabe ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes Gencad 1.4 Ausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

GENCADEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung .dat).
GENCADOUTDIR_LAY Name eines Unterverzeichnisses unterhalb des Verzeichnisses der Projektdatei, in das die Ausagabedatei geschrieben werden soll. Das Verzeichnis muss bereits existieren (Defaulteinstellung Leerstring, d.h. Ausgabe direkt ins Verzeichnis der Projektdatei).
GENCADFNMAC_LAY Voreinstellung für ein Bauteilmakro aus dessen variantenabhägigen Attributen der Ausgabedateiname abgeleitet wird (Defaulteinstellung Leerstring, d.h. keine Bestimmung des Ausgabedateinamens aus Attributwerten).
GENCADFNATTR_LAY Attributname auf dem über GENCADFNMAC_LAY spezifizierten Bauteilmakro, aus dem der Ausgabedateiname abgeleitet wird (Defaulteinstellung Leerstring, d.h. keine Bestimmung des Ausgabedateinamens aus Attributwerten).
GENCADVARFN_LAY Modus mit dem Name der aktiven Variante als Ausgabedateiname verwendet werden kann (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Ableitung des Ausgabedateinamens aus dem Namen der aktiven Variante, sondern Verwendung des Projektdateinamens, bzw. des aus GENCADFNMAC_LAY abgeleiteten Namens).
GENCADUNITS_LAY Ausgabeeinheiten (Defaulteinstellung 1, d.h. Inch).
GENCADROT_LAY Behandlung des Winkels bei gespiegelt platzierten Bauteilen (Defaulteinstellung 0, d.h. unveränderte Ausgabe des BAE-Winkels bei gespiegelt platzierten Bauteilen)).
GENCADSTDW_LAY Standardlinienbreite für die Ausgabe (Defaulteinstellung 0.1 mm).
GENCADSS_LAY Bestückungsplandokumentarlage (Defaulteinstellung DOCLAYER 1).
GENCADSM_LAY Lötmaskendokumentarlage (Defaulteinstellung DOCLAYER 2).
GENCADSP_LAY Lötpastendokumentarlage (Defaulteinstellung DOCLAYER 8).
GENCADAATTR_LAY Name des Attributes im BAE aus dem die ATTRIBUTE-Einträge abgeleitet werden (Defaulteinstellung $attribute).
GENCADADESC_LAY Name des Attributes im BAE aus dem die DESC-Einträge abgeleitet werden (Defaulteinstellung $pchr).
GENCADATOL_LAY Name des Attributes im BAE aus dem die TOL-Einträge abgeleitet werden (Defaulteinstellung $attribute).
GENCADATYPE_LAY Name des Attributes im BAE aus dem die TYPE-Einträge abgeleitet werden (Defaulteinstellung $type).
GENCADAVAL_LAY Name des Attributes im BAE aus dem die VALUE-Einträge abgeleitet werden (Defaulteinstellung $val).
GENCADAVOLT_LAY Name des Attributes im BAE aus dem die VOLTS-Einträge abgeleitet werden (Defaulteinstellung $volts).
GENCADSSCAN_LAY Zusätzlicher Textscan zur Bestimmung der Platzierungsseite von Bauteilen unabhängig von der Bauteilspiegelung (Defaulteinstellung OFF, d.h. Platzierungseite nur aus der Bauteilspiegelung ableiten).
GENCADDRMAC_LAY Name(nsmuster) für Bohrungsbauteilmakros (Defaulteinstellung hole*).
GENCADMECH_LAY Steuert, ob eine MECHANICAL -Sektion mit den Platzierungsdaten der konstruktiven Bauteile mit ausgegeben werden solln (Defaulteinstellung ON/1, d.h. Ausgabe der konstruktiven Bauteile).

Die Funktionalität des Menüpunktes Gencad 1.4 Ausgabe ist über das User Language-Programm GENCAD implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Gencad 1.4 Ausgabe lautet: gencad:'all' . Zur Ausgabe aller Bauteile unabhängig vom über $noplc gesteurten Bestückungsstatus kann die Aufrufsequenz verwendet werden. Dabei werden die Attributwerte der Basisvariante und ein variantenunabhängiger Ausgabedateiname verwendet.


Datei / Export / IPC-D-356 Ausgabe

Der Menüpunkt IPC-D-356 Ausgabe bewirkt eine Testdatenausgabe für das aktuelle geladene Layout im IPC-D-356-Format. Als Ausgabedateinamen wird der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .356 statt .ddb verwendet.

IPC-D-356-Ausgaben enthalten nur Pin- und Viakoordinaten mit Ausdehnung des jeweiligen Padstacks und Angabe der Ankontaktierbarkeit von der Ober- bzw. Unterseite der Leiterkarte. Mit diesen Angaben lässt sich nur ein Bareboard-Test, d.h. eine Prüfung der unbestückten Leiterkarte auf Kurzschlüsse und fehlerhafte Leiterbahnen durchführen.

Der Menüpunkt IPC-D-356 Ausgabe ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes IPC-D-356 Ausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

IPCEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung .356).
SOLDERMASK_LAY Lötmaskendokumentarlage (Defaulteinstellung DOCLAYER 2).
DRLPLATED_LAY Flags für die Bohrklassenmetallisierung (Defaulteinstellung 111111111111111111111111111, d.h. alle Bohrklassen metallisiert).
DRLMIDIGN_LAY Flags für das Ignorieren von Bohrklassen auf Innenlagen (Defaulteinstellung 000000000000000000000000000, d.h. keine Bohrklassen ignorieren).
WRNETNUM_LAY Netznummernausgabemodus (Defaulteinstellung ON, d.h. Ausgabe der Netznummer anstatt des Netznamens).
IPCVAROUT_LAY Varianten Bauteilpinausgabemodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. Ausgabe aller Bauteilpins unabhängig vom Platziuerungsstatus in den Varianten).
IPCUNCONPIN_LAY Modus Ausgabe von Nichtnetzlistenpins (Defaulteinstellung ON, d.h. Ausgabe nicht in der Netzliste aufgeführter Baurteilpins mit Netzname N/C).

Die Funktionalität des Menüpunktes IPC-D-356 Ausgabe ist über das User Language-Programm IPCOUT implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt IPC-D-356 Ausgabe lautet: camio:s7 .


Datei / Export / Netzliste Ausgabe

Der Menüpunkt Netzliste Ausgabe erlaubt es die Netzliste des aktuell geladenen Layoutelementes in eine editierbare Textdatei auszugeben. Zur Steuerung der Ausgabe stehen folgende Optionen zur Verfügung:

Identifier-Ausgabemodus Steuert, ob Pin-, Bauteil- und Netznamen ohne Anführungszeichen (Quotes) oder in einfachen bzw. doppelten Anführungszeichen ausgegeben werden. Die Ausgabe in einfachen oder doppelten Anführungszeichen wird insbesondere empfohlen, wenn die ausgegebene Netzliste mit Hilfe des Utilityprogrammes conconv weiterbearbeitet werden soll, da mit Anführungszeichen Probleme mit Sonderzeichen in den Namen vermieden werden können.
Bauteilattributausgabe Wahlweise die Bauteilattribute in der Ausgabedatei mit auflisten.
Single-Pin-Netausgabe Wahlweise Netze mit nur einem angeschlossenen Pin für die Ausgabe unterdrücken.
Platzierungsdatenausgabe Wahlweise die Platzierungsdaten (Bauteilpositionen) in der Ausgabedatei mit auflisten.
Alternativbauformliste Wahlweise nur die aktuell verwendeten Bauteilmakros oder die kompletten Alternativbauformlisten in die Ausgabedatei ausgeben.
Testpunkt-Bauteilmakro Wahlweise in der Ausgabenetzliste automatisch für jedes Netz einen Testpunkt mit Benennung nach dem Namensmuster tp_netzname mit selektierbarem Bauteilmakro und Netzanschluss an Pin 1 generieren.
Namenssortierung Wahlweise Namen vor der Ausgabe sortieren.

Als Ausgabedateinamen wird der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .con statt .ddb verwendet. Ist die Ausgabedatei bereits vorhanden, so ist das Überschreiben zu bestätigen.

Im Header der Netzliste ist der Name des Layouts aufgeführt. Daran schliessen sich die Bauteilnamensliste (mit Bauteilmakros und falls für die Ausgabe selektiert Bauteilattributen) und die Netzverbindungsliste (mit Netznamen, angeschlossenen Bauteilpins und Abstands- und Breitenvorgaben) an. Bei aktivierter Platzierungsdatenausgabe werden am Ende der Datei die Platzierungsdaten der einzelnen Bauteile aufgelistet.

In der Netzliste des geladenen Planes nicht vorhandene Bauteile werden durch einen entsprechenden Kommentar als Konstruktivbauteile gekennzeichnet.

Der Menüpunkt Netzliste Ausgabe ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes Netzliste Ausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

CONOFEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung .con).
CONMPPL_LAY Anzahl Pins pro Ausgabezeile (Defaulteinstellung 5).
CONQUOM_LAY Defaultmodus für die Ausgabe von Namen (Defaulteinstellung 0, d.h. keine Anführungszeichen).
CONATTR_LAY Defaultattributausgabemodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Attributausgabe).
CONSINGPIN_LAY Defaulteinzelpinausgabemodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Einzelpinausgabe).
CONPLCOUT_LAY Defaultplatzierungsdatenausgabemodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Platzierungsdatenausgabe).
CONALTPL_LAY Defaultalternativbauformlistenausgabemodus (Defaulteinstellung ON, d.h. Ausgabe aller Alternativbauformen).
CONSORT_LAY Defaultsortierungsmodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Ausgabesortierung).
CONTPPREF_LAY Namensprefix für Testpunktbauteile (Defaulteinstellung tp_).
CONTPL_LAY Liste mit Bauteilmakros und zugehörigen Pinnamen für die Testpunktmakroauswahl.

Die Funktionalität des Menüpunktes Netzliste Ausgabe ist über das User Language-Programm CONBAE implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Netzliste Ausgabe lautet: camio:s8 .


Datei / Export / AutoCAD/DXF Ausgabe

Der Menüpunkt AutoCAD/DXF Ausgabe erlaubt eine Ausgabe der Zeichnungsdaten des aktuell geladenen Elementes im AutoCAD-DXF-Format. Es sind zunächst die Ausgabelagen zu selektieren. Bei Wahl von Sichtbare Lagen werden alle in der Farbpalette zur Bilddarstellung aktiv geschalteten Lagen exportiert. Programmlagen bewirkt die Ausgabe der im User Language-Programm LAYDFXDO vordefinierten Lagenmenge und Lagenauswahl erlaubt die Auswahl der auszugebenden Lagen in einem Popup-Fenster. Per Default sind dabei alle Lagen inaktiv (schwarz hinterlegte Selektionsbox). Durch Selektion des Lagennamens oder der Selektionsbox kann der Lagenbearbeitungsstatus geändert werden (grau hinterlegte Selektionsbox für aktive Lagen). Es werden jeweils nur Signal- oder Dokumentarlagen angezeigt. Mit dem entsprechenden Button im Header des Popup-Fenster wird auf das jeweils andere Auswahlfenster umgeschaltet. Der Loeschen -Button setzt alle Lagen auf inaktiv zurück. Durch Betätigung des Ende -Buttons wird die Lagenauswahl beendet und die DXF-Ausgabe gestartet.

Die BAE-Lagen werden nach folgendem Schema in DXF-Lagennamen umgesetzt:

Alle Lagen SIGALL
Innenlagen SIGBTW
Signallage n SIGn
Versorgungslage n POWn
Dokumentarlage n Seite 1 DOCn_1
Dokumentarlage n Seite 2 DOCn_2
Dokumentarlage n beide Seiten DOCn_B
Airlines UNROUTES
Umrandung OUTLINE

Als Ausgabedateinamen wird der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .dxf statt .ddb verwendet.

Der Menüpunkt AutoCAD/DXF Ausgabe ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes AutoCAD/DXF Ausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

DXFOEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung .dxf).
DXFOVRWRITE_LAY Überschreibverhalten bei bereits existierender Ausgabedatei (Defaulteinstellung OFF, d.h. Überschreiben auf Nachfrage).
DXF14OPT_LAY Für die Ausgabe von gefüllten Polygonen SOLID -Einträge mit mehr als 4 Punkten verwenden. Dies ist im DXF-Format erst ab der AUTOCAD Version 14 erlaubt (Defaulteinstellung OFF, d.h. Ausgabe von Flächen als Konturlinien ohne Verwendung des SOLID Kommandos).
DXFLINEWID_LAY Standardlinienbreite (Defaulteinstellung 0.1 mm).
DXFTXTLINE_LAY Optional Textausgabe vektorisiert als Linien für exakte 1:1-Darstellung (Defaulteinstellung OFF, d.h. Texte als Strings ausgeben).
DXFFONT_LAY Fontname bei Verwendung eines DXF-Fonts (Defaulteinstellung "", d.h. Verwendung des Standardfonts).
DXFFASPECT_LAY Seitenverhältnis der Zeichen bei Verwendung eines DXF-Fontes (Defaulteinstellung 0.666667).
DXFFSCALE_LAY Texthöhenskalierung bei Verwendung eines DXF-Fontes (Defaulteinstellung 0.625).
DXFFBASE_LAY Relative Position der Textbasislinie bei Verwendung eines DXF-Fontes (Defaulteinstellung 0.208333).
DXFLAYSIG_LAY Namensprefix für Signallagennamen (Defaulteinstellung SIG).
DXFLAYPOW_LAY Namensprefix für Versorgungslagennamen (Defaulteinstellung POW).
DXFLAYDOC_LAY Namensprefix für Dokumentarlagennamen (Defaulteinstellung DOC).
DXFLAYALL_LAY Ausgabenamen für Speziallage Alle Lagen (Defaulteinstellung SIGALL).
DXFLAYBTW_LAY Ausgabenamen für Speziallage Innenlagen (Defaulteinstellung SIGBTW).
DXFLAYUNR_LAY Ausgabelagenamen für offene Verbindungen (Defaulteinstellung UNROUTES).
DXFLAYDRL_LAY Ausgabelagenamen für Bohrungen (Defaulteinstellung DRILLS).
DXFLAYDRLD_LAY Ausgabelagenamen für Bohrungsklasse - (Defaulteinstellung DRILLS_DEFAULT).
DXFLAYDRLP_LAY Ausgabelagenamenprefix für Bohrungsklassen A bis Z (Defaulteinstellung DRILLS_).
DXFLAYBRD_LAY Ausgabelagenamen für die Leiterkartenumrandung (Defaulteinstellung OUTLINE).
DXFLAYDEFS_LAY Voreinstellung für die Ausgabelagenselektion (Defaulteinstellung 0, d.h. sichtbare Lagen).
DXFLAYMERGE_LAY Hinzumischung von "Alle Lagen"/"Innenlagen" bzw. "Beide Seiten" zu Ausgaben von Signallagen bzw. Dokumentarlagen (Defaulteinstellung OFF, d.h. kein Hinzumischen der mehrere Lagen umspannenden Speziallagen).
DXFMIRROR_LAY Voreinstellung für die Ausgabespiegelung (Defaulteinstellung 0, d.h. keine Spiegelung).
DXFGROUP_LAY Voreinstellung für die Gruppenausgabe (Defaulteinstellung 0, d.h. Ausgabe aller Elemente).
DXFARUN_LAY Voreinstellung für den Kontrollaufruf von DXF-Dateien (Defaulteinstellung OFF, d.h. kein automatischer Aufruf eines Viewers nach erfolgter Ausgabe).
DXFCMD_LAY Kommando für die Anzeige/Bearbeitung von DXF-Dateien (Defaulteinstellung "", d.h. keine Kommandoangabe bzw. automatische Bestimmung aus den Betriebssytemeinstellungen für die .dxf-Dateiendung).

Die Funktionalität des Menüpunktes AutoCAD/DXF Ausgabe ist über das User Language-Programm LAYDXFDO implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt AutoCAD/DXF Ausgabe lautet: camio:s9 .


Datei / Export / EPS/PDF-Ausgabe

Der Menüpunkt EPS/PDF-Ausgabe erlaubt eine Datenausgabe in den Formaten EPS (Encapsulated Postscript) oder PDF (Adobe Portable Document Format). Es stehen eine Vielzahl von Ausgabeoptionen zur Verfügung, die in einer Dialogbox eingestellt werden können. Die Optionen im Einzelnen:

Ausgabedatei Name der Ausgabedatei bzw. der Schnittstelle, auf die die Daten ausgegeben werden sollen. Der Browse -Button ermöglicht eine Dateinamensauswahl über eine Dateiselektionsbox. Als Default wird der Name der aktuellen Projektdatei mit der Endung .ps eingetragen. Wird PDF-Format selektiert erfolgt eine automatische Konvertierung des Ausgabedateinamens zur Dateiendung .pdf .
Ausgabeformat Wahl des Ausgabeformates (Postscript oder PDF, 1:1 oder diverse Blattgrößen). Die auf eine Blattgröße festgelegten Formate führen eine automatische Skalierung/Drehung zur optimalen Ausnutzung der Blattfläche durch.
Ausgabeelement(e) Aktuelles Element gibt den aktuell geladenen Plan aus. Lagen zu aktuellem Element erzeugt für jede für die Ausgabe aktivierte Lage ein seperates Blatt. Blaetter zu Datei gibt alle in einer DDB-Datei vorhandenen Layouts aus. Der DDB-Dateiname wird nach Aktivierung des OK-Buttons abgefragt.
Ausgabelagen Sichtbare Lagen gibt die in der Farbpalette aktiv geschalteten Lagen in der auf dem Bildschirm sichtbaren Farbe aus. Sichtbare mit Rand gibt die in der Farbpalette aktiv geschalteten Lagen in der auf dem Bildschirm sichtbaren Farbe aus. Die Ausgabestrukturen werden mit einer schwarzen Randlinie versehen. Programmlagen gibt Lagen entsprechend einer im Quellcode des User Language-Programmes LAYEPS definierten Tabelle aus. Lagenauswahl erlaubt nach Wahl des OK -Buttons in einem Popup-Menü die Auswahl von Lagen zur Ausgabe. Per Default sind alle Lagen inaktiv (schwarz hinterlegte Selektionsbox). Durch Selektion des Lagennamens oder der Selektionsbox kann der Lagenausgabestatus geändert werden (grau hinterlegte Selektionsbox für aktive Lagen). Der (Loeschen) -Button setzt alle Lagen inaktiv. Mit den (Dokumentarlagen) - bzw. (Signallagen) -Buttons kann zwischen den beiden Auswahlseiten für Signal- und Dokumentarlagen hin- und hergeschaltet werden. Die Lagenselektion wird durch Betätigung des (Ende) -Buttons abgeschlossen. Die selektierten Lagen werden in schwarzer Farbe ausgegeben.
Standardlinienbreite Breite in der Text- und Dokumentarlinien ausgegeben werden.
Linienskalierungs-Modus Gibt an, ob sich die Standardlinienbreite auf Dimensionen des Ausgabeblattes ( Linien absolut ) oder auf Dimensionen des unskalierten Ausgabeelementes ( Linien skaliert ) bezieht.
Spiegelungsmodus Spiegelungsarten entsprechend den Spiegelungsoptionen im CAM-Prozessor.
Plot-Rotation Optionale Drehung der Ausgabe um 90 Grad in den 1:1-Ausgabeformaten.
Clipping Beschränkung der Ausgabe auf einen selektierbaren rechteckigen Ausschnitt des Planes. Die Rechteckselektion erfolgt unmittelbar nach Einstellung der Option Clipping ein .

Die Texte werden für die Ausgabe nicht vektorisiert, sondern mit dem Rasterfont Courier ausgegeben. Die Ausgabe als unvektorisierter Textstring ermöglicht im Acrobat Reader ein Suchen nach Texten.

PDF-Format im Zusammenspiel mit der Option Blaetter zu Datei eignet sich insbesondere dazu, mit Hilfe der Layoueditor-Funktion Library-Dokumentation erzeugte Layoutelemente zur Bibliotheksdokumentation in einem neutralen Format auszugeben.

Die Funktionalität des Menüpunktes EPS/PDF-Ausgabe ist über das User Language-Programm LAYEPS implementiert. In diesem befindet sich auch eine Tabelle, in der die Ausgabeelemente, deren Ausgabefarben und die Ausgabereihenfolge definiert sind. Nach einer Änderung muss das betreffende User Language-Programm neu kompiliert werden.

Mit Hilfe der Defaults Speichern -Schaltfläche lassen sich die aktuell in der Dialogbox vorgenommenen Parametereinstellungen als beim Modulstart zu setzende Defaultwerte in bae.ini speichern.

Das Verhalten des Menüpunktes EPS/PDF-Ausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

EPSFEXT_LAY Dateiendung für die Postscriptausgabe (Defaulteinstellung .ps).
PSTMPFILE_LAY Temporärdatei für die Encapsulated Postscript-Ausgabe (Defaulteinstellung eps_tmp.tmp).
PSPRTCMD_LAY Kommando für die Direktausgabe auf einen Drucker (Defaulteinstellung print /d:).
PDFFEXT_LAY Dateiendung für die PDF-Ausgabe (Defaulteinstellung .pdf).
PDFVARSEP_LAY Trenner zwischen Projekt- und Variantennamen bei zusammengesetzten Ausgabedateinamen (Defaulteinstellung _).
BFONTNAME_LAY Bitmapzeichensatzname (Defaulteinstellung Courier).
BFONTBASE_LAY Bitmapzeichensatz, relative Position der Basislinie (Defaulteinstellung 0.2).
BFONTSTROKE_LAY Relative Strichstärke für Negierungsstriche bei Bitmapzeichensatz (Defaulteinstellung 0.05 passend zu Courier).
AFONTNAME_LAY Alternativer Bitmapzeichensatzname (Defaulteinstellung Arial).
AFONTBASE_LAY Alternativer Bitmapzeichensatz, relative Position der Basislinie (Defaulteinstellung 0.2).
AFONTSTROKE_LAY Relative Strichstärke für Negierungsstriche bei alternativem Bitmapzeichensatz (Defaulteinstellung 0.09 passend zu Arial).
PSFONTMODE_LAY Zeichensatzmodus (Defaulteinstellung 1, d.h. Postscript Bitmapfont der in BFONTNAME_LAY spezifiziert ist).
PSFSCALE_LAY Postscript Bitmapfont Skalierungsfaktor (Defaulteinstellung 1.0).
PSA4INPSLOT_STD Postscript Angabe eines A4-Papierschachtes für das InputSlot-Kommando (Defaulteinstellung "", d.h. kein InputSlot-Kommando).
PSA4MEDIAPOS_STD Postscript Angabe einer A4-Papierformatposition für den MediaPosition-Parameter des InputSlot-Kommandos (Defaulteinstellung "", d.h. keine Positionsangabe).
PSA3INPSLOT_STD Postscript Angabe eines A3-Papierschachtes für das InputSlot-Kommando (Defaulteinstellung "", d.h. kein InputSlot-Kommando).
PSA3MEDIAPOS_STD Postscript Angabe einer A3-Papierformatposition für den MediaPosition-Parameter des InputSlot-Kommandos (Defaulteinstellung "", d.h. keine Positionsangabe).
PSALLLAY_LAY Speziallage Alle Lagen Ausgabemodus (Defaulteinstellung ON, d.h. mit ausgeben).
PSBORDMODE_LAY Umrandungsausgabemodus (Defaulteinstellung ON, d.h. mit ausgeben).
PSMARKMODE_LAY Ausgabemodus für die Passermarkenlage (Defaulteinstellung ON, d.h. mit ausgeben).
PSXOFF_LAY Papier X-Offset (Defaulteinstellung 15.0).
PSYOFF_LAY Papier Y-Offset (Defaulteinstellung 8.0).
PSOFFSMODE_LAY Offsetbehandlung in unskalierter Ausgabe (Defaulteinstellung 0, d.h. kein Offset).
PSLINEWIDTH_LAY Voreinstellung für die Linienbreite (Defaulteinstellung 0, d.h. 0.1 mm).
PSLINEABS_LAY Voreinstellung für Behandlung der Linienbreite bei Skalierung (Defaulteinstellung ON, d.h. Mitskalierung der Breite).
PSMIRROR_LAY Voreinstellung für den Spiegelungsmodus (Defaulteinstellung 0, d.h. Spiegeln aus).
PSFORMAT_LAY Voreinstellung für das Ausgabeformat (Defaulteinstellung 0, d.h. Postscript n:1).
PSSCALE_LAY Voreinstellung für den Skalierungsfaktor (Defaulteinstellung 1.0).
PSLAYMODE_LAY Voreinstellung für den Lagenausgabemodus (Defaulteinstellung 0, d.h. Sichtbare Lagen).
PDFLAYGRP_LAY Defaultmodus für die Ausgabe von Lageninformationen für Texte und Grafiken. Im Acrobat Reader ab der Version 6.0 können bei der Betrachtung von PDF-Dateien mit Lageninformationen die Lagen für Betrachtung und Ausdruck einzeln ein- und ausgeblendet werden (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Ausgabe von Lageninformationen).
PDFGRPNLAY_LAY Defaultmodus für die Verwendung von BAE-Gruppennamen als PDF-Ebenennamen Im Acrobat Reader ab der Version 6.0 können bei der Betrachtung von PDF-Dateien mit Ebeneninformationen die Ebenen für Betrachtung und Ausdruck einzeln ein- und ausgeblendet werden (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Ausgabe von BAE-Gruppennamen als PDF-Ebenennamen).
PSPLANMODE_LAY Voreinstellung für den Blattausgabemodus (Defaulteinstellung 0, d.h. Aktuelles Element).
POWBWIDTH_LAY Breite der Versorgungslagenumrandung (Defaulteinstellung 0.5 mm).
POWPWIDTH_LAY Breite der Versorgungslagenisolationen (Defaulteinstellung 0.3 mm).
POWHWIDTH_LAY Breite der Wärmefallen (Defaulteinstellung 0.1 mm).
POWHTDIST_LAY Abstand Wärmefalle zu Bohrung (Defaulteinstellung 0.4 mm).
POWHTANG_LAY Basisorientierung von Wärmefallenstegen (Defaulteinstellung 1, d.h. mit 45 Grad diagonal ausgeführte Wärmefallenstege).
POWDRDIST_LAY Zusätzliche Versorgungslagenisolation für Bohrungen (Defaulteinstellung 0.4 mm).
DRLDOTRAD_LAY Voreinstellung des Bohrdurchmessers bei Einstellung fester Bohrungsgröße (Defaulteinstellung 0.15 mm).
AUTOPROJSEL_STD Gibt an, ob bei Blaetter zu Datei automatisch ohne weitere Abfrage eines DDB-Dateinamens die Projektdatei für die Ausgabe verwendet wird (Defaulteinstellung OFF, d.h. Abfrage nach der zu auszugebenden DDB-Datei).
LISTDCNT_STD Anzahl Einträge die bei Batcherstellungen auf einmal in der Dialogbox angezeigt werden (Defaulteinstellung 12).
PDFMINCHK_STD Gibt an, ob bei der PDF-Ausgabe für die Blattdimensionen eine Mindestausdehnung von 1 Inch verwendet wird, wie dies für das Lesen mit alten Acrobat Readern vor Version 4.0 notwendig ist (Defaulteinstellung OFF, d.h. immer 1:1-Ausgabe der Blattdimensionen).
PRTDEVLST_STD Liste mit Ausgabedateinamen bzw. Geräten, die bei der Betätigung des Liste -Buttons zur Auswahl angezeigt werden (Defaulteinstellung diverse Plotausgabegeräte).
PSVISW2B_STD Gibt an, ob bei der Selektion von Sichtbare Lagen bzw. Sichtbare mit Rand die BAE-Farbe weiss in die Ausgabefarbe schwarz umgewandelt werden soll (Defaulteinstellung ON, d.h. Umwandlung von weiss in schwarz).
PDFCOMP_STD Gibt an, ob bei der PDF-Ausgabe die Seitendatenströme komprimiert werden sollen (Defaulteinstellung ON, d.h. Komprimierung der Seitendatenströme mit dem LZW-Verfahren).
PDFARUN_STD Voreinstellung für den Kontrollaufruf von PDF-Dokumenten (Defaulteinstellung OFF, d.h. kein automatischer Kontrollaufruf nach erfolgter Ausgabe).
PDFCMD_STD Kommando für die Anzeige/Bearbeitung von PDF-Dateien (Defaulteinstellung "", d.h. keine Kommandoangabe, bzw. automatische Bestimmung aus den Betriebssytemeinstellungen für die .pdf-Dateiendung).
PDFPAGELIB_LAY Datei im Bibliotheksverzeichnis, die die Templates für PDF-Stücklistenausgaben enthält (Defaulteinstellung pdfpage.ddb).
PLPTOP_LAY Bauteilseitenbezeichnung für ungespiegelt platzierte Bauteile (Defaulteinstellung "Bestueckseite").
PLPBOT_LAY Bauteilseitenbezeichnung für gespiegelt platzierte Bauteile (Defaulteinstellung "Loetseite").
PLPUPLC_LAY Bauteilseitenbezeichnung für noch nicht platzierte Netzlistenbauteile (Defaulteinstellung "unplatziert").
PSRGBATTR_LAY Name eines Bauteileattributes, dass die Ausgabefarbe des Bauteiles als RGB-Wert enthält (Defaulteinstellung $plotrgb).
PDFANNOTMOD_LAY Voreinstellung für die Ausgabe von Bauteil-/Pinattributnotizen (Defaulteinstellung 0, d.h. keine Ausgabe von Bauteil-/Pinattributnotizen).
PDFANNOTCOL_LAY Voreinstellung für die Rahmenfarbe von Symbolnotizen (Defaulteinstellung "0.8 0.8 0.8", d.h. ein heller Grauton).
ATTR_attributname_STD Kommentartext zur Erläuterung des Attributes in der Bauteil-/Pinnotiz (Defaulteinstellung: diverse Kommentartexte für Standardattribute).
ATTR_ORD_attributname_STD Priorität für die Einsortierung des Attributes in der Bauteil-/Pinymbolnotiz (Defaulteinstellung: diverse Prioritäten für Standardattribute).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt EPS/PDF-Ausgabe lautet: camio:s10 .


Datei / Export / CIF Ausgabe

Der Menüpunkt CIF Ausgabe erlaubt die Ausgabe von Kupferstrukturen im Caltech CIF-Format. Dazu kann in einer Dialogbox der Ausgabedateiname eingegeben werden. Der Browse -Button ermöglicht eine Dateinamensauswahl über eine Dateiselektionsbox. Als Voreinstellung ist der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .cif statt .ddb eingetragen. Die Dialogbox erlaubt zusätzlich die Angabe eines Ausgabemodus ( Flach Ausgabe von Flächen und Bahnen unter Auflösung der Hierarchie, Hierarchisch Ausgabe von Bauteilen als Zellen).

Diese Funktion ist insbesondere zur Übergabe von Kupferstrukturen (z.B. gedruckte Antennen) an den Zeeland -Simulator nützlich.

Der Menüpunkt CIF Ausgabe ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes CIF Ausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

CIFOEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung .cif).
CIFLWIDTH_LAY Linienbreite für die Textausgabe (Defaulteinstellung 0.0002).
CIFGLOBSYM_LAY Erstellung eines Zellsymbols für das IC-Design (Defaulteinstellung ON).
CIFTEXTIGN_LAY Textignorierung (Defaulteinstellung ON, d.h. keine Textausgabe).
CIFCIRCDIS_LAY Kreisinterpolationsmodus (Defaulteinstellung ON, d.h. interpolierte Kreisbogenausgabe).
CIFDEFFLAT_LAY Hierarchieauflösung bei der Ausagbe (Defaulteinstellung ON, d.h. keine Ausgabe der Cellhierarchie sondern Ausgabe aller Zelldaten auf oberster Zellebene).
CIFOCRDFAC_LAY Skalierungsfaktor für die Koordinatenausgabe (Defaulteinstellung 10000000.0).
CIFOANGFAC_LAY Skalierungsfaktor für die Winkelausgabe (Defaulteinstellung 100.0).

Die Funktionalität des Menüpunktes CIF Ausgabe ist über das User Language-Programm LCIFOUT implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt CIF Ausgabe lautet: camio:s11 .


Datei / Export / HyperLynx Ausgabe

Der Menüpunkt HyperLynx Ausgabe bewirkt eine Layoutdatenausgabe für das aktuelle geladene Layout im HyperLynx Format. Als Ausgabedateinamen wird der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .hyp statt .ddb verwendet. Die Ausgabedaten eignen sich zur Analyse mit dem Signalintegritätstool BoardSim der Firma Mentor Graphics .

In der HighEnd-Version werden die Einstellungen des im Layouteditor definierten Lagenaufbau automatisch in die Stackup-Sektion der Ausgabedatei übernommen. In der Professionalversion erfolgt eine Abfrage nach einer .stk -Datei in der der Lagenaufbau im HyperLynx-Format hinterlegt ist. Beispiel für eine 6-Lagenkarte (T steht für Thickness, d.h. die Dicke und C für das Epsilon r des Materials):

{STACKUP
(SIGNAL T=0.00100 L=TOP)
(DIELECTRIC T=0.00800 C=3.800000 L=Substrate)
(PLANE T=0.00100 L=Inner_Layer_2)
(DIELECTRIC T=0.00800 C=3.800000 L=Substrate)
(SIGNAL T=0.00100 L=Inner_Layer_3)
(DIELECTRIC T=0.00800 C=3.800000 L=Substrate)
(SIGNAL T=0.00100 L=Inner_Layer_4)
(DIELECTRIC T=0.00800 C=3.800000 L=Substrate)
(SIGNAL T=0.00100 L=Inner_Layer_5)
(DIELECTRIC T=0.00800 C=3.800000 L=Substrate)
(SIGNAL T=0.00100 L=BOTTOM)
}

Der Menüpunkt HyperLynx Ausgabe ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Die Funktionalität des Menüpunktes HyperLynx Ausgabe ist über das User Language-Programm HYPLYNX implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt HyperLynx Ausgabe lautet: camio:s12 .


Datei / Export / CAM-Batch-Ausgabe

Der Menüpunkt CAM-Batch-Ausgabe erlaubt das Erstellen und Starten von Batchabläufen für die Ausgabe von CAM-Daten.

Es werden folgende Typen von Ausgabebatchschritten unterstützt:

Gerberausgabe Ausgabe einer Gerberdatei entsprechend dem Menüpunkt Plot Gerber .
HPGL-Ausgabe Ausgabe einer HPGL-Plotdatei entsprechend dem Menüpunkt Plot HP-GL Ausgabe .
Excellon Bohrdaten Ausgabe von Bohrdaten im Excellon-Format entsprechend dem Menüpunkt Excellon Bohrdaten .
Sieb & Meyer Bohrdaten Ausgabe von Bohrdaten im Sieb & Meyer-Format entsprechend den Menüpunkten Bohrband erstellen und Werkzeugtabelle erstellen .
EPS/PDF Batchausgabe Ausgabe von Encapsulated Postscript und/oder PDF-Daten mit einer unter EPS/PDF-Ausgabe definierten Batchausgabe.
Bestueckdatenausgabe Ausgabe von durch Texte spezifizierten Bestückpositionen entsprechend dem Menüpunkt Bestueckdatenausgabe .
Generische Bestueckdatenausgabe Ausgabe von Bestückpositionen entsprechend dem Menüpunkt Generische Bestueckdatenausgabe .
DDB-Elementausgabe Ausgabe von Lagen in ein DDB-Element entsprechend der Funktion Ausgabe nach DDB-Datei .
Kommandoaufruf Ein Betriebssystemkommando absetzen. Dies könnte z.B. ein zip -Kommando zum Zusammenpacken der Ausgabedateien sein. Das Kommando kann um feste Parameter und einen vom Projektdateinamen abhängigen Parameter ergänzt werden. Mit Auf Beenden warten kann die weitere Batchabarbeitung ausgesetzt werden, bis die Ausführung des Kommandos beendet ist (z.B. wenn mehrere Kommandos hintereinander ausgeführt werden und ein Kommando die Ausgabedateien eines anderen Kommandos weiterverarbeitet). Bei Aufruf eines Viewers zur Kontrolle von Ausgabedaten wird man hingegen im Allgemeinen nicht auf die Beendigung warten.
ULC-Programmaufruf Aufruf einer Anwenderfunktion . Der Name der Anwenderfunktion kann wie im Referenzhandbuch des Layouteditors unter Makroerstellung beschrieben, um Sequenzen zur automatischen Steuerung des Programmablaufes ergänzt werden.
Reportausgabe Dieser Schritt wird als letzter ausgeführt und schreibt die Statusmeldungen der vorherigen Ausgabeschritte gesammelt in eine frei wählbare ASCII-Datei.

Für die einzelnen Ausgabeschritte lassen sich die jeweils für das Ausgabeformat relevanten Parameter individuell vorgeben. Dabei lässt sich über den Parameter Nullpunktsymbol der Name eines Layoutbauteiles vorgeben, dessen Platzierungsposition den Nullpunkt für die Koordinaten der Ausgabe markiert. Wird dieser Parameter leer gelassen, wird die linken unteren Elementgrenze als Nullpunkt verwendet um positive Koordinaten sicherzustellen. Durch Eingabe eines # für das Nullpunktsymbol wird der unter Einstellungen definierte Plot/CAM Nullpunkt verwendet, der sich per Default auf der linken unteren Elementgrenze befindet um positive Koordinaten sicherzustellen. Durch Eingabe eines ! für das Nullpunktsymbol wird der im Layout definierte Nullpunkt verwendet.

Der Namen der Ausgabedatei kann auf unterschiedliche Arten gebildet werden. Bei Dateiendung wird das .ddb am Ende des Projektdateinamens durch die spezifizierte Dateiendung ersetzt. Mit Fester Dateiname wird der Ausgabedateinamen unabhängig vom Projektdateinamen fest vorgegeben. Optional kann auch ein Ausgabeverzeichnis spezifiziert werden. Bleibt dieses Feld leer, wird die Ausgabedatei in das aktuelle Verzeichnis ausgegeben. Enthält das Ausgabeverzeichnis eine Laufwerksbezeichnung oder ist es ab der Root spezifiziert, werden die Ausgabedateien in dieses Verzeichnis ausgegeben, ansonsten in ein Unterverzeichnis dieses Namens im Verzeichnis der Projektdatei. Das Ausgabeverzeichnis wird automatisch angelegt, falls es noch nicht exisitiert. Für Direktausgabe auf Geräte wie z.B. Drucker ist das Ausgabeverzeichnis leer zu lassen und der Gerätename wie z.B. lpt als Fester Dateiname vorzugeben. Für Netzwerkdrucker ist der Druckserver in der Form \\\\druckservername als Ausgabeverzeichnis und der Druckername in der Form druckername als Dateiname anzugeben wodurch sich das Ausgabegerät \\\\druckservername\\druckername ergibt.

Der für die lagenspezifsiche Ausgabeschritte definierbare Lagenkommentar wird nur im Report zur Erhöhung der Lesbarkeit von Lagenbezeichnungen verwendet und erscheint nicht in den Ausgabedateien.

Von den mit ausgelieferten User Language-Programmen sind folgende für die Batchausgabe besonders geeignet:

CHECKLNL Überprüfung des Layouts gegen die Netzlistenvorgaben. Dabei werden mit falschen Gehäuse platzierte Bauteile oder mit von der Netzliste abweichenden Pinbezeichnungen versehene Gehäuse erkannt. Nur im Fehlerfall erscheint eine Dialogbox mit den Warnungsmeldungen, d.h. im Normalfall wird der Batchablauf durhc Aufruf dieses User Language-Programmes nicht unterbrochen.
LAYDXFDO Aufruf der AutoCAD/DXF Ausgabe . Wird die Aufrufsequenz zu laydxfdo:'*' ergänzt, wird automatisch der Projektdateiname mit der Dateiendung .dxf als Ausgabedateiname verwendet und es können über eine einfache Menüauswahl Sichtbare Lagen , Programm Lagen oder Lagenauswahl die Ausgabelagen selektiert werden. So lässt sich z.B. mit der Aufrufsequenz laydxfdo:'*':sl0 für Sichtbare Lagen die Ausgabe auch voll automatisieren.
GENCAD Aufruf der Gencad 1.4 Ausgabe .
HYPLYNX Aufruf der HyperLynx Ausgabe .
WRLOUT Aufruf der WRL/VRML-Ausgabe . Wird die Aufrufsequenz zu wrlout:'*' ergänzt, so wird automatisch der Projektdateiname mit der Dateiendung .wrl als Ausgabedateiname verwendet und es können über aufeinanderfolgende Abfragen die Defaultsperrflächenhöhe, der Bohrungsausgabemodus, der Höhenbegrenzungsausgabemodus und der Variantenausgabemodus festgelegt werden. So lässt sich z.B. mit der Aufrufsequenz wrlout:'*':'1mm':sl1:sl0:sl0 eine vollautomatische Ausgabe mit 1mm Defaultsperrflächenhöhe, mit Bohrungen, ohne Höhenbegrenzungen und variantenunabhängigen Komplettdaten konfigurieren.

Die Batchdefinitionen werden in der Datei cambatdb.dat im BAE-Programmverzeichnis abgelegt. Zur Übernahme aller Batchdefinitionen auf ein anderes System reicht es aus diese Datei auf das andere System zu übertragen. Die Definitionen einzelner Batches lassen sich mit Hilfe der Import - und Export -Buttons in eine externe Datei übertragen bzw. aus einer externen Datei importieren. So ist es z.B. Leiterkartenherstellern möglich Ihren Kunden die gewünschten Ausgabedaten und Ausgabeparameter als Batchdefinition zu übergeben.

Der Menüpunkt CAM-Batch-Ausgabe ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes CAM-Batch-Ausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

REPSHORTFN_CAM Projekt- und Ausgabedateinamen im Report ohne Verzeichnispfad anzeigen (Defaulteinstellung OFF, d.h. Report der Dateinamen mit komplettem Verzeichnispfad).
IFSFEXT_CAM Dateiendung der Formatbeschreibungsdateien (Defaulteinstellung .ifs ).
IFSFDIR_CAM Festes Verzeichnis für Formatbeschreibungsdateien (Defaulteinstellung "", d.h. kein festes Verzeichnis für Formatbeschreibungsdateien und damit freies Navigierem bei der Auswahl der Formatbeschreibungsdatei).
BMPRESOL_CAM Vorgeschlagene Auflösung für Bitmapausgaben (Defaulteinstellung 0.05mm).
PIXRESOL_CAM Defaultwert für die Auflösung der Pixel Bitmap der Lagenflächenstatistik (Defaulteinstellung 0.05mm).

Die Funktionalität des Menüpunktes CAM-Batch-Ausgabe ist über das User Language-Programm CAMBATDB implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt CAM-Batch-Ausgabe lautet: camio:s13 .


Datei / Export / WRL/VRML-Ausgabe

Der Menüpunkt WRL/VRML-Ausgabe erlaubt eine Ausgabe der Leiterkartenumrandung und der Sperrflächen auf der Bauteil-DRC-Dokumentarlage im WRL/VRML V1.0- bzw. VRML2.0-Format. VRML ist ein 3D-Format für das zahlreiche teils freie Viewer bzw. Webbrowser-Plugins erhältlich sind, die eine dreidimensionale Betrachtung der Leiterkarte ermöglichen, da an den Bauteil-DRC-Sperflächen oder Bauteilen definierte Höhenangaben mit ausgegeben werden.

In einer Dialogbox kann der Ausgabedateiname eingegeben werden. Der Browse -Button ermöglicht eine Dateinamensauswahl über eine Dateiselektionsbox. Als Voreinstellung ist der Name der Projektdatei mit der Dateiendung .wrl statt .ddb eingetragen. Die Dialogbox erlaubt zusätzlich eine Defaulthöhe für Sperrflächen ohne eigene Höhenangabe anzugeben und zu steuern, ob Höhenlimitflächen mit ausgegeben werden. Höhenlimitflächen dienen im BAE dazu eine Obergrenze für die Platzierung vorzugeben und verdecken im allgemeinen den Blick auf die Leiterkarte. Von Interesse sind diese nur, wenn die Darstellung in einem 3D-Viewer unter diese Flächen navigiert werden kann, um zu kontrollieren wieviel Platz unter dem Limitflächen verbleibt.

Anstatt der DRC-Sperrflächen können auch Referenzen auf externe Modelldateien spezifiziert werden, die in die Ausgabe integriert werden. Dazu können auf einer eigenen Dokumentarlage Texte platziert werden, die den Nullpunkt und die Ausrichtung des Modells vorgegeben. Der Textstring selbst gibt den Modellnamen an. Dies kann ein fester Name oder ein Attributtext sein. Durch mehrere Texte auf einem Bauteilmakro können auch unterschiedliche Modelle, wie z.B. Bauteil selbst und Kühlkörper, referenziert werden. Das Format der Modelldateien muss mit dem für die Ausgabe gewählten Format übereinstimmen. Eine gemischte Verwendung von Modellen in den Formaten VRML1.0 und VRML2.0/VRML97 ist daher nicht möglich. Gleiches gilt für die von den Modellen und der Ausgabe verwendete Leiterkartenebene.

In der Defaulteinstellung werden die Leiterkarte in grün, Sperrflächen auf Bauteil-DRC-Lage ohne Höhenangabe in rot und Sperrflächen auf Bauteil-DRC-Lage mit Höhenangabe in grau dargestellt. In der im Layouteditor über die p -Taste erreichbaren Dialogbox zur Eingabe von Elementeigenschaften kann über den Eintrag PDF/WRL-Farbe Elementen eine beliebige Farbe zugewiesen werden. Bei Zuweisung an Bauteil-DRC-Sperrflächen auf Bauteilmakroebene gilt die Farbe für alle Bauteilplatzierungen dieses Makrotyps, mit Ausnahme von Bauteilplatzierungen, die über die p -Taste im Layouteditor eine eigene Farbdefinition erhalten haben. Diese Bauteilfarbe hat Priorität vor den Farbdefinitionen auf Bauteilmakroebene.

Die defaultmässige X/Z-Ebenenausrichtung der Leiterkarte umgeht Probleme, die es z.B. in SolidWorks bei der Interpretation der Rotation von Zylindern gibt, da die in Y-Richtung liegende Grundausrichtung von Zylinderachsen bei Ausgabe der Leiterkarte in X/Z-Ebene nicht gedreht werden muss.

Mit Hilfe der Defaults Speichern -Schaltfläche lassen sich die aktuell in der Dialogbox vorgenommenen Parametereinstellungen als beim Modulstart zu setzende Defaultwerte in bae.ini speichern.

Das Verhalten des Menüpunktes WRL/VRML-Ausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

HEIGHTDRC_LAY Höhen-DRC-Dokumentarlage (Defaulteinstellung -1, d.h. keine eigene Höhen-DRC-Dokumentarlage und Verwendung von PARTDRC_LAY ).
PARTDRC_LAY Bauteil-DRC-Dokumentarlage (Defaulteinstellung DOCLAYER 6).
PHEIGHTCOL_LAY Defaultfarbe für die Ausgabe von Bauteile ohne Farbvorgabe (Defaulteinstellung 0.5 0.5 0.5, d.h. ein mittleres Grau).
BORDERCOL_LAY Defaultfarbe für die Ausgabe von Leiterkarten ohne Farbvorgabe (Defaulteinstellung 0 1 0, d.h. ein helles Grün).
COPPERCOL_LAY Defaultfarbe für die Ausgabe von Kupferstrukturen (Defaulteinstellung 1 0.5 0.25, d.h. ein kupferartiger Rotton).
WRLCOPOUT_LAY Defaultmodus für die Ausgabe von Kupferstrukturen (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Ausgabe von Kupferstrukturen).
WRLTRCRND_LAY Defaultmodus für die Ausgabe von Leiterbahnsegmenten (Defaulteinstellung OFF, d.h. geringere Datenmenge durch Ausgabe von rechteckigen Leiterbahnsegmenten ohne abgerundete Enden).
KEEPOUTCOL_LAY Defaultfarbe für die Ausgabe von Sperrflächen (Defaulteinstellung 1 0 0, d.h. ein helles Rot).
KEEPOUTH_LAY Defaulthöhe für Sperrflächen ohne Höhenvorgabe (Defaulteinstellung 1.0mm).
WRLOEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung .wrl).
WRLOUTDIR_LAY Name eines Unterverzeichnisses unterhalb des Verzeichnisses der Projektdatei, in das die Ausagabedatei geschrieben werden soll. Das Verzeichnis muss bereits existieren (Defaulteinstellung Leerstring, d.h. Ausgabe direkt ins Verzeichnis der Projektdatei).
WRLFNMAC_LAY Voreinstellung für ein Bauteilmakro aus dessen variantenabhägigen Attributen der Ausgabedateiname abgeleitet wird (Defaulteinstellung Leerstring, d.h. keine Bestimmung des Ausgabedateinamens aus Attributwerten).
WRLFNATTR_LAY Attributname auf dem über WRLFNMAC_LAY spezifizierten Bauteilmakro, aus dem der Ausgabedateiname abgeleitet wird (Defaulteinstellung Leerstring, d.h. keine Bestimmung des Ausgabedateinamens aus Attributwerten).
WRLVARFN_LAY Modus mit dem Name der aktiven Variante als Ausgabedateiname verwendet werden kann (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Ableitung des Ausgabedateinamens aus dem Namen der aktiven Variante, sondern Verwendung des Projektdateinamens, bzw. des aus WRLFNMAC_LAY abgeleiteten Namens).
WRLVAROUT_LAY Voreinstellung für die variantenabhängige Ausgabe von Bauteilen (Defaulteinstellung ON, d.h. nur in der aktiven Variante bestückte Bauteile ausgeben).
WRLMEXT_LAY Dateiendung für die Modelleingabedateien (Defaulteinstellung .wrl).
WRLCOLMODE_LAY Zur Angabe der Elementfarbe verwendetes WRL-Kommando (Defaulteinstellung 0, d.h. Verwendung von ambientColor -Kommandos zur Angabe der Elementfarbe).
DRILLCOL_LAY Defaultfarbe für die Ausgabe von Bohrungen (Defaulteinstellung 1 1 1, d.h. Weiss).
WRLDRLOUT_LAY Voreinstellung für den Bohrungsausgabemodus (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Ausgabe der Bohrungen).
WRLDRLOUTC_LAY Flags für die Bohrklassenausgabe (Defaulteinstellung 111111111111111111111111111, d.h. alle Bohrklassen aktiv).
WRLLIMOUT_LAY Voreinstellung für den Ausgabemodus für Höhenlimitflächen (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Ausgabe von Höhenlimitflächen).
WRLORI_LAY Voreinstellung für die Ausrichtung der Leiterkarte in der Ausgabe (Defaulteinstellung 0, d.h. Ausrichtung in X/Z-Ebene. Bei der Verwendung von externen Modellen ist meist 1, d.h. Ausrichtung in X/Y-Ebene zu wählen).
WRLVERS_LAY Voreinstellung für das Ausgabeformat (Defaulteinstellung 2, d.h. VRML2.0/VRML97-Format).
WRLMODLAY_LAY Voreinstellung der Dokumentarlage für die Modellreferenztexte (Defaulteinstellung -1, d.h. keine eigene Dokumentarlage für Modellreferenztexte).
WRLMODMIX_LAY Steuerung, ob bei Vorhandensein eines Modells nur das Modell ausgegeben wird oder das Modell und die Höhen-DRC-Flächen (Defaulteinstellung OFF, d.h. ggf. nur das Modell ohne Höhen-DRC-Flächen ausgeben).
WRLMODSCALE_LAY Voreinstellung des Skalierungsfaktors für die Platzierung von externen Modellen (Defaulteinstellung 1.0, d.h. Annahme die externen Modelle sind in Millimeter konstruiert. Für KiCAD-Modelle ist 2.54 anzugeben).
WRLMODDIR_LAY Startverzeichnis für die Suche nach Modelldateien. (Defaulteinstellung Leerstring, d.h. Modelldateien müssen mit vollem Pfad spezifiert werden).
WRLMODMODE_LAY Modus für die Ausgabe von Modellen in die Ausgabedatei (Defaulteinstellung 0, d.h. die Modelle werden in den Header der Ausgabedatei eingefügt und die Platzierungen referenzieren diese Modelle).
WRLROTMODE_LAY Modus für die Ausgabe von Drehungen (Defaulteinstellung 0, d.h. keine Korrektur der Platzierungskoordinaten, wie sie zur Weiterbearbeitung mit Solidworks benötigt wird).
WRLARUN_LAY Voreinstellung für den Kontrollaufruf von WRL/VRML-Dateien (Defaulteinstellung ON, d.h. automatischer Aufruf des Viewers nach erfolgter Ausgabe).
WRLCMD_LAY Kommando für die Anzeige/Bearbeitung von WRL-Dateien (Defaulteinstellung "", d.h. keine Kommandoangabe bzw. automatische Bestimmung aus den Betriebssytemeinstellungen für die .wrl-Dateiendung).

Die Funktionalität des Menüpunktes WRL/VRML-Ausgabe ist über das User Language-Programm WRLOUT implementiert.

Der Menüpunkt WRL/VRML-Ausgabe ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt WRL/VRML-Ausgabe lautet: camio:s14 .


Datei / Export / SVG Ausgabe

Der Menüpunkt SVG Ausgabe erlaubt die Ausgabe des aktuell geladenen Elementes im SVG-Format (Scalable Vector Graphics). Dieses Format ist nicht pixelorientiert, sondern enthält die Grafiken als Zeichenelemente. Kreisbögen bleiben so auch bei hohen Zoomfaktoren Kreisbögen und mit geeigneten Vektorzeichenprogrammen (wie z.B. Inkscape) lassen sich die Grafiken und Texte auch einzeln weiterbearbeiten. BAE-Lagen werden in der Ausgabe als Gruppen mit dem Lagennamen zusammengefasst. SVG-Dateien können von allen gägigen Webbrowsern dargestellt und somit auch in HTML-Dokumente eingebunden werden.

Bei der SVG Ausgabe wird die Farbe Weiß durch Schwarz ersetzt. Ggf. gesetzte Netzcolorierungen werden bei farbiger Ausgabe berücksichtigt.

Das SVG-Format unterstützt keinen der BAE-Farbmischung entsprechenden Zeichenmodus. Mit dem Wert der Farbabdeckung lässt sich eine Farbmischung erreichen, die am ehesten noch dem Hintereinanderhalten von Farbfolien vergleichbar ist. Eine Farbabdeckung von 1.0 erzeugt deckende BAE-Farben. Bei übereinanderliegenden Grafiken ist dabei nur die Farbe der obersten Grafik sichtbar. Werte kleiner als 1.0 erzeugen blassere Farben, übereinanderliegene Farben werden gemischt. Die Mischung ergibt aber bei Elementen gleicher Farbe einen satteren Farbton. Dies führt insbesondere bei flächengefüllten Layouts zu einem unbefriedigenden Ergebnis, da die überlappend gezeichneten Füllflächen ein irritierendes Streifenmuster erzeugen.

Beim Aufruf der SVG Ausgabe erscheint zunächst eine Dialogbox zur Einstellung der Ausgabeparameter nach deren Bestätigung die Datenausgabe erfolgt. Die Optionen im Einzelnen:

Ausgabedatei Name der Ausgabedatei in die die Daten ausgegeben werden sollen. Der Browse -Button ermöglicht eine Dateinamensauswahl über eine Dateiselektionsbox. Als Default wird der Name der aktuellen Projektdatei mit der Endung .svg eingetragen.
Kontrollaufruf Gibt an, ob die Ausgabedatei zur Überprüfung in die mit der .svg -Dateiendung verknüpfte Applikation geladen werden soll.
Lagenausgabemenge Steuert welche BAE-Lagen ausgegeben werden sollen. Mit Sichtbare werden alle in der Farbpalette c$mit einer sichtbaren Farbe versehenen Lagen ausgegeben. Bei Programm Lagen verwendet eine im Programm vordefinierte Tabelle mit gängigen Signal- und Dokumentarlagen und mit Lagenauswahl erfolgt die Lagenauswahl in einer eigenen Lagenauswahlbox.
Linienbreite Breite in der Text-, Grafik- und Punktlinien ohne eigene Strichstärkenvorgabe ausgegeben werden.
Farbausgabemodus In der Einstellung S/W werden alle Elemente in schwarzer Farbe ausgegeben. Bei farbig erfolgt die Ausgabe entsprechend den in der Farbpalette lagenspezifisch definierten Farben.
Farbdeckung Steuert bei farbiger Ausgabe die Deckkraft der Farben. Mit 1.0 wird vollstädig deckend gezeichnet, d.h. bei übereinander liegenden Strukturen unterschiedlicher Farbe ist nur die zuletzt gezeichnete Struktur sichtbar. Mit 0.0 wird vollsändig transparent gezeichnet. Zwischenwerte ergeben unterschiedlich durchscheinende Ausgabelemente, bei übereinander liegenden Elementen ist eine Mischfarbe zu sehen. Anders als bei der BAE-Bilddarstellung ergeben auch gleichfarbig übereinander gezeichnete Elemente einen anderen, satteren Farbton.
Spiegelungsmodus Steuert die Spiegelung der Ausgabe mit den aus dem CAM-Prozessor bekannten Optionen für die Sonderbehandlung von Texten bei der Spiegelung.
Clipping Beschränkung der Ausgabe auf einen selektierbaren rechteckigen Ausschnitt des Layouts. Die Rechteckselektion erfolgt nach Bestätigung der Dialogbox.

Die Funktionalität des Menüpunktes SVG Ausgabe ist über das User Language-Programm LSVGOUT implementiert.

Der Menüpunkt SVG Ausgabe ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt SVG Ausgabe lautet: camio:s15 .

Das Verhalten des Menüpunktes SVG Ausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

SVGOEXT_LAY Dateiendung für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung .svg).
SVGARUN_STD Voreinstellung für den Kontrollaufruf von SVG-Grafiken (Defaulteinstellung OFF, d.h. kein automatischer Kontrollaufruf nach erfolgter Ausgabe).
SVGCMD_STD Kommando für die Anzeige/Bearbeitung von SVG-Dateien (Defaulteinstellung "", d.h. keine Kommandoangabe, bzw. automatische Bestimmung aus den Betriebssytemeinstellungen für die .svg-Dateiendung).
SVGLINEWID_LAY Voreinstellung für die Standardlinienbreite (Defaulteinstellung 0.1 mm).
SVGTXTLINE_LAY Optional Textausgabe vektorisiert als Linien für exakte 1:1-Darstellung (Defaulteinstellung OFF, d.h. Texte als Strings ausgeben).
SVGLAYDEFS_LAY Voreinstellung für die Ausgabelagenselektion (Defaulteinstellung 0, d.h. sichtbare Lagen).
SVGLAYMERGE_LAY Hinzumischung von "Alle Lagen"/"Innenlagen" bzw. "Beide Seiten" zu Ausgaben von Signallagen bzw. Dokumentarlagen (Defaulteinstellung OFF, d.h. kein Hinzumischen der mehrere Lagen umspannenden Speziallagen).
SVGMIRROR_LAY Voreinstellung für die Ausgabespiegelung (Defaulteinstellung 0, d.h. keine Spiegelung).
SVGFONT_LAY Fontname bei Verwendung eines DXF-Fonts (Defaulteinstellung "Courier", d.h. ein Font mit annähernd 2:3 Seitenverhältnis der Zeichen wie beim BAE-Linienvektorfont).
SVGFSCALE_LAY Texthöhenskalierung bei Verwendung eines SVG-Fontes (Defaulteinstellung 1.0).
SVGFBASE_LAY Relative Position der Textbasislinie bei Verwendung eines DXF-Fontes (Defaulteinstellung 0.208333).
SVGCOLOR_LAY Farbausgabe (Defaulteinstellung OFF, d.h. Ausgabe in Schwarz/Weiß).
SVGOPACITY_LAY Farbdeckung bei der Farbausgabe (Defaulteinstellung 1.0, d.h. komplett deckend ohne durchscheinende Farben).

Datei / Anwenderfunktion

Der Menüpunkt Anwenderfunktion erlaubt es manuell User Language-Programme zu starten. Der Name des Programmes kann direkt per Tastatur eingegeben werden. Über einen Liste -Button in der Namenseingabebox lässt sich eine Auswahlbox mit allen verfügbaren User Language-Programmen aktivieren.

Alternativ zu diesem Menüpunkt steht standardmässig über die Taste 5 eine etwas komfortablere Auswahlbox zum Starten von User Language-Programmen zur Verfügung. Diese listet nur die in der aktuellen Umgebung ablauffähigen User Language-Programme mit einer Kurzbeschreibung auf.

Die meisten der im BAE mitgelieferten ULC-Programme sind direkt in die Menüs integriert, so dass ein manuelles Starten von Programmen nur in Ausnahmefällen nötig ist. Die kompilierten User Language-Programme sind in der Systemdatei ulcprog.vdb abgelegt.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Anwenderfunktion lautet: #605 .


Datei / Betriebssystem

Der Menüpunkt Betriebssystem startet ein vom BAE-Fenster unabhängig parallel geöffnet bleibendes Eingabeaufforderungsfenster in dem Betriebssystemkommandos gestartet werden können.

Die Funktionalität des Menüpunktes Betriebssystem ist über das User Language-Programm OSSHELL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Betriebssystem lautet: osshell .


Datei / Hauptmenue

Der Menüpunkt Hauptmenue bewirkt ein Verlassen des CAM-Prozessors mit anschliessendem Wechsel in das BAE-Hauptmenü.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Hauptmenue lautet: #601 .


Datei / Schaltplaneditor

Der Menüpunkt Schaltplaneditor bewirkt ein Verlassen des CAM-Prozessors mit anschliessendem Wechsel in den Schaltplaneditor.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Schaltplaneditor lautet: #9006 .


Datei / Layouteditor

Der Menüpunkt Layouteditor bewirkt ein Verlassen des CAM-Prozessors mit anschliessendem Wechsel in den Layouteditor.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Layouteditor lautet: #602 .


Datei / Autorouter

Der Menüpunkt Autorouter bewirkt ein Verlassen des CAM-Prozessors mit anschliessendem Wechsel in das Autoroutermodul.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Autorouter lautet: #9012 .


Datei / CAM-View

Der Menüpunkt CAM-View bewirkt ein Verlassen des CAM-Prozessors mit anschliessendem Wechsel in das CAM-Viewmodul.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt CAM-View lautet: #9014 .


Datei / Programmende

Der Menüpunkt Programmende bewirkt ein Verlassen des CAM-Prozessors ohne Wechsel in ein anderes Programmmodul des BAE, d.h. ein komplettes Beenden der BAE-Sitzung (ausser wenn in der HighEnd-Version noch weitere Fenster geöffnet sind).

Das Verhalten des Menüpunktes Programmende hängt von folgendem Eintrag der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

USEREPROG_STD Name eines zusätzlichen ULC-Programmes, das vor dem tatsächlichen Beenden des Programmmoduls aufgerufen werden soll (Defaulteinstellung "", d.h. kein zusätzlicher Aufruf).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Programmende lautet: #600 .


Ansicht / Bildneuaufbau

Der Menüpunkt Bildneuaufbau bewirkt ein Neuzeichnen des aktuellen Bildausschnittes.

Der Menüpunkt Bildneuaufbau ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Bildneuaufbau lautet: #100 .


Ansicht / Zoom Uebersicht

Der Menüpunkt Zoom Uebersicht setzt den auf dem Bildschirm sichtbaren Bildausschnitt auf die Elementgrenzen des aktuell bearbeiteten Elementes und führt einen Bildneuaufbau durch.

Der Menüpunkt Zoom Uebersicht ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Zoom Uebersicht lautet: #101 .


Ansicht / Zoom alt

Der Menüpunkt Zoom alt bewirkt eine Einstellung des aktuell sichtbaren Bildausschnittes auf den letzten vorherigen mit Zoom Fenster eingestellten Bereich und einen anschliessenden Bildneuaufbau. Der aktuell eingestellte Bereich wird in den Puffer für den letzten Bereich geschrieben, so dass ein erneutes Zoom alt wieder den ursprünglichen Bildausschnitt darstellt.

Der Menüpunkt Zoom alt ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Zoom alt lautet: #102 .


Ansicht / Zoom kleiner

Der Menüpunkt Zoom kleiner bewirkt eine Verkleinerung des Zoomfaktors, d.h. eine Vergrößerung des aktuell sichtbaren Bildausschnittes des bearbeiteten Elementes. Der Zoomfaktor wird ausgehend vom aktuellen Zoomfaktor auf den nächstkleineren Wert aus folgender Liste gesetzt:

0.01, 0.05, 0.1, 0.5, 1.0, 2.0, 3.0, 4.0, 5.0, 10.0, 20.0

Die Mittelpunktskoordinaten des Bildausschnittes bleiben dabei unverändert. Es erfolgt ein Bildneuaufbau mit dem neuen Zoomfaktor.

Der Menüpunkt Zoom kleiner ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Zoom kleiner lautet: #103 .


Ansicht / Zoom Fenster

Der Menüpunkt Zoom Fenster erlaubt es den sichtbaren Bildausschnitt auf einen neuen mausselektierbaren rechteckigen Ausschnitt zu setzen. Dazu werden zwei diagonal gegenüberliegende Eckpunkte des neu gewünschten Bildausschnittes mit der linken Maustaste selektiert. Anschliessend wird ein Bildneuaufbau mit dem neu selektierten Fensterausschnitt durchgeführt. Stimmt das Seitenverhältnis von selektiertem Rechteck und zur Verfügung stehendem Bilddarstellungsfenster nicht überein, so wird der selektierte rechteckige Bildausschnitt mittig so im Bilddarstellungsfenster platziert, dass mindestens eine der Rechteckseiten dessen volle Breite bzw. Höhe einnimmt.

Während der Selektion der neuen Eckpunkte ist ein Autopanning möglich, d.h. man kann die Eckpunkte auch auf zu Beginn der Selektion noch gar nicht im Arbeitsbereichfenster sichtbare Positionen setzen. Das Autopanning (Scrollen um eine halbe Bildbreite bzw. -höhe) wird jeweils durch Überschreiten des Mauszeigers einer 10 Pixel vor dem Rand des Arbeitsbereichfensters liegenden Grenze von innen nach aussen ausgelöst, d.h. zum wiederholten Ausführen des Scrolls ist eine Pendelbewegung um diese imaginäre Grenze durchzuführen.

Der Menüpunkt Zoom Fenster ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Zoom Fenster lautet: #104 .


Ansicht / Fenster Mitte

Der Menüpunkt Fenster Mitte erlaubt es den sichtbaren Bildausschnitt auf eine beliebige mausselektierbare Position des aktuellen Elementes zu zentrieren. Nach Selektion der neuen Bildmitte mit der linken Maustaste wird ein Bildneuaufbau durchgeführt. Der Zoomfaktor bleibt dabei unverändert.

Während der Selektion des neuen Bildposition ist ein Autopanning möglich, d.h. man kann die Bildmitte auch auf eine zu Beginn der Selektion noch gar nicht im Arbeitsbereichfenster sichtbare Position setzen. Das Autopanning (Scrollen um eine halbe Bildbreite bzw. -höhe) wird jeweils durch Überschreiten des Mauszeigers einer 10 Pixel vor dem Rand des Arbeitsbereichfensters liegenden Grenze von innen nach aussen ausgelöst, d.h. zum wiederholten Ausführen des Scrolls ist eine Pendelbewegung um diese imaginäre Grenze durchzuführen.

Der Menüpunkt Fenster Mitte ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Fenster Mitte lautet: #105 .


Ansicht / Zoom auf Umrandung

Der Menüpunkt Zoom auf Umrandung setzt den auf dem Bildschirm sichtbaren Bildausschnitt so, dass die Leiterkartenumrandung diesen gerade ausfüllt und führt einen Bildneuaufbau durch. Ist keine Leiterkartenumrandung vorhanden, so wird ein Zoom auf die Elementgrenzen durchgeführt.

Diese Funktion ist insbesondere bei der Bearbeitung von Layouts von Interesse, die ausserhalb der Leiterkartenumrandung zur Dokumentation Schriftfelder und dergleichen enthalten, die für die Bearbeitung der Leiterkarte von geringerer Bedeutung sind und bei Ausführung von Zoom Uebersicht zu einer unerwünscht kleinen Darstellung des Layouts führen.

Die Funktionalität des Menüpunktes Zoom auf Umrandung ist über das User Language-Programm LAYZMBRD implementiert.

Der Menüpunkt Zoom auf Umrandung ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Zoom auf Umrandung lautet: layzmbrd .


Ansicht / Einstellungen

Der Menüpunkt Einstellungen erlaubt in einer Dialogbox das Setzen der Raster- und Bilddarstellungsparameter für das aktuell geladene Element. Dies sind im Einzelnen:

Eingaberaster Gibt im Zusammenspiel mit Raster einhalten das Raster vor, in dem sich Koordinateneingaben befinden sollen. Es kann aus einer Liste vordefinierter zölliger und metrischer Raster selektiert oder mit Anderes Grid ein beliebiges anderes Raster angegeben werden.
Anzeige Aktiviert eine zusätzliche Anzeige des Eingaberasters parallel zum Hintergrundraster . Dabei wird zur Unterscheidung die Nullpunktfarbe verwendet. Bei übereinanderliegenden Rasterpunkten hat die Farbe des Hintergrundraster Priorität.
Hintergrundraster Definiert den Abstand der im Bildhintergrund in der Arbeitsbereichfarbe dargestellten Rasterpunkte. Es kann aus einer Liste vordefinierter zölliger und metrischer Raster selektiert oder mit Anderes Grid ein beliebiges anderes Raster angegeben werden. Kein Grid deaktiviert die Hintergrundrasteranzeige.
Linien Gibt an ob das Hintergrundraster anstatt einer Punktmatrix als Linienmatrix dargestellt werden soll. Dies empfiehlt sich z.B. bei Verwendung kontrastarmer LCD-Bildschirme, auf denen einzelne Pixel oft nur mit Mühe zu erkennen sind.
Koordinatenanzeige Wahl der Einheiten für die Anzeige von Koordinaten und Längen. mm Anzeige für Millimetereinheiten und inch Anzeige für Inch-/Zolleinheiten.
Breitendarstellung Gibt eine Größe an, unterhalb der Leiterbahnen auf dem Bildschirm zur geschwindigkeitsoptimierten Darstellung nur noch als Pixellinie angezeigt werden. Bei näherem Heranzoomen werden die Leiterbahnen aufgrund der die Breitendarstellung überschreitenden Ausdehnung auf dem Bildschirm wieder in ihrer tatsächlichen Flächenausdehnung dargestellt. Da die Grafikkartentreiber die Größe des Bildschirm nicht unbedingt zuverlässig zurückmelden kann sich die tatsächliche Breite ab der flächig dargestellt wird geringfügig vom eingegebenen Wert unterscheiden.
Mincon-Farbe Steuert, mit welcher Farbe Airlines für offene Verbindungen dargestellt werden. Im defaultmässig eingestellten Modus Unroutesfarbe wird die in der Farbpalette gesetzte Farbe für Unroutes verwendet. Mit Lagenfarbe ergibt sich die Lagenfarbe aus der Farbe der beiden Elemente, die die Airline verbindet. Befinden sich diese auf unterschiedlichen Lagen, so wird die Farbeinstellung für verwendet. Dieser Modus hat den Vorteil, dass die Airlines ggf. mit den Lagen ausgeblendet werden und so z.B. beim Arbeiten auf der Lötseite die Airlines von Elementen auf der Bestückseite ausgeblendet werden können.
Linien Plotvorschau Wahl des Plotvorschaumodus für dimensionslose Grafiklinien und Texte ohne Stiftbreitenvorgabe. Bei Selektion von Plotstiftbreite wird die unter CAM-Einstellungen eingestellte Standard-Linienbreite für die Bilddarstellung von dimensionslosen Grafiklinien und Texten ohne Stiftbreitenvorgabe verwendet.
Loetseitenansicht Den angezeigten Bildauschnitt an der X-Achse spiegeln, so dass sich eine Ansicht quasi von unten auf die Leiterkarte ergibt.

Der Ursprung für Eingabe- und Hintergrundraster ist der interne Koordinatennullpunkt. Dieser kann sich von dem im Layouteditor unter Einstellungen / Nullpunkt definierten Nullpunkt unterscheiden (siehe die dortige Beschreibung).

Mit dem Menüpunkt Benutzerraster lassen sich beliebige Kombinationen von Raster- und Winkeleinstellungen als benannte Datensätze abspeichern und wieder abrufen.

Folgende Einträge in der Konfigurationsdatei bae.ini kontrollieren die Parametereinstellungen beim Modulstart:

INPUTGRID_CAM Eingaberaster (Defaulteinstellung 50 mil).
INPGRIDDISP_STD Anzeige des Eingaberasters (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Anzeige des Eingaberasters).
BACKGRID_CAM Hintergrundraster (Defaulteinstellung 50 mil).
GRIDLINES_STD Linien (Defaulteinstellung OFF, d.h. Punktrasterdarstellung).
COORDDISP_CAM Koordinatenanzeige -Modus (Defaulteinstellung 0, d.h. Millimeteranzeige).
WIDEDRAW_CAM Breitendarstellung (Defaulteinstellung 1.5 mm).
MINCONDISP_CAM Mincon-Farbe (Defaulteinstellung 0, d.h. Unroutes -Farbe).
PLOTPDISP_CAM Linien Plotvorschau (Defaulteinstellung 0, d.h. keine Plotvorschau).
MIRRDISP_CAM Loetseitenansicht (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Bauteilseitenansicht).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Einstellungen lautet: #5000 .


Ansicht / Benutzerraster

Der Menüpunkt Benutzerraster erlaubt es benannte Datensätze mit Raster- und Winkeleinstellungen zu erstellen und abzurufen. Dazu erscheint ein Menü mit den bereits definierten Rasterdatensätzen, deren Einstellungen durch einfache Selektion mit der linken Maustaste aktiviert werden können, und der Funktion Raster bearbeiten mit deren Hilfe eine Dialogbox zur Verwaltung der Rasterdatensätze aktiviert wird. Bei Erstellung eines neuen Rasterdatensatzes mit Hilfe der Neu -Schaltfläche werden automatisch die aktuellen Rastereinstellungen als Vorlage übernommen. In der Rasterdateneingabebox kann neben den Einstellungen für Hintergrund-/Eingaberaster und Raster-/Winkelfreigabe auch noch ein Name für den Rasterdatensatz vergeben werden, unter dem dieser im Auswahlmenü erscheint. Als Namensvorschlag wird eine laufende Rasternummer verwendet. Mit Hilfe zusätzlicher Schaltflächen für den Zoommodus kann auch noch konfiguriert werden, dass bei Aktivierung der Rastereinstellungen der aktuelle Bildausschnitt passend zum neuen Raster verändert wird. Mit der Einstellung Kein Zoom erfolgt keine Bildauschnittsänderung bei der Aktivierung der Rastereinstellungen, mit Min. Zoom wird ein Mindestzoomfaktor angegeben für den Bildausschnitt vorgegeben, ist dieser bereits erreicht oder überschritten, bleibt der Bildausschnitt unverändert (als Vorschlag wird der Zoomfaktor eingetragen, bei dem das vorgegebene Raster gerade sichtbar wird), bei Zoomfaktor wenn unsichtbar wird ein Zoom durchgeführt, wenn das Raster beim aktuellen Zoomfaktor noch nicht sichtbar ist und mit Zoomfaktor fest wird ein Zoomfaktor vorgegeben, mit dem immer gezoomt wird. Der Zoom erfolgt jeweils zur Fenstermitte hin bzw. von der Fenstermitte weg.

Hier definierte Rastereinstellungen können mit Hilfe von Tastaturprogrammierung , Menuerweiterung und Favoritendialogboxen auch direkt auf Tasten gelegt, in das Menü integriert und auf Schaltflächen eigener Dialogboxen gelegt werden.

Der Menüpunkt Benutzerraster ist auch während Koordinateneingaben mit dem Mausfadenkreuz im über das mit der mittleren Maustaste erreichbaren Ansichtsmenü verfügbar.

Die mit Benutzerraster vorgenommenen Rasterdefinitionen werden in der Systemdatei baeparam.dat gesichert und können durch Kopieren dieser Datei auf andere BAE-Installationen übertragen werden.

Die Funktionalität des Menüpunktes Benutzerraster ist über das User Language-Programm FAVORITE implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Benutzerraster lautet: favorite:"!" . Zum Abrufen eines benannten Rasters beispielraster ist die Tastaturprogrammiersequenz: favorite:"gridset":"beispielraster" zu verwenden.


Ansicht / Farbpalette

Der Menüpunkt Farbpalette erlaubt es die für die Bilddarstellung verschiedener Lagen und spezieller Bildelemente verwendeten Farben zu setzen, bzw. einzelne Lagen und Bildelementetypen für die Bilddarstellung inaktiv zu schalten. Die Auswahl erfolgt in einem Popup-Fenster jeweils durch Anwahl des Lagen-/Elementtypnamens oder zugehörigen Farbfeldes mit der linken Maustaste und anschliessender Selektion der Farbe in der Farbpalette. Es können für folgende Lagen/Elementtypen individuelle Farben gewählt werden:

Signallagen 1, 2 usw. Darstellung von Strukturen auf Standardsignallagen.
Versorgungslage Power 1, 2 usw. Versorgunsglagen. Darstellung der Anschlussart von Bohrungen (Vollkreis für isolierte Bohrungen, Kreislinie für an die Versorgungslage über Wärmefallen angeschlossene Bohrungen) und der durch Potentialflächen auf Versorgungslagen definierten Isolationen und Freiflächen.
Alle Lagen Darstellung von Strukturen, die als auf allen Signallagen vorhanden definiert sind.
Umrandung Darstellung der Leiterkartenumrandung.
Unroutes Darstellung noch offener Verbindungen (oft auch als Airlines oder Ratsnest bezeichnet).
Innenlagen Darstellung von Strukturen, die als auf allen Signallagen zwischen der ersten Signallage (der Lötseite) und der durch den Parameter Oberste Lage vorgegebenen Bestückseitenlage vorhanden definiert sind.
Bohrungen Darstellung von Bohrungen als Kreis mit eingezeichneten waagerechten und senkrechten Durchmessern. Bei von der Standardbohrklasse '-' abweichender Bohrklasse wird diese rechts oberhalb des Bohrungsmittelpunktes angezeigt.
Arbeitsber. Darstellung von Elementgrenzen und Hintergrundraster.
Nullpunkt Darstellung eines Kreuzes von 10 Millimetern Breite und Höhe, das den Nullpunkt für die Koordinatenanzeige und Koordinateneingabe kennzeichnet.
Fehler Darstellung von Fehlermarkern des Design Rule Checks.
Highlight Farbe die zur hervorgehobenen Darstellung von Elementen zur Elementfarbe hinzugemischt wird. Hervorgehoben dargestellt werden an Kurzschlüssen beteiligte Elemente.
Dokumentarlagen (Über den -> Dok.-Lagen -Button erreichbar) Darstellung von Strukturen auf den im Setup definierten Dokumentarlagen jeweils mit den Seiten Seite 1 , Seite 2 und Beide Seiten .

Wird ein Lagen-/Elementtypnamen oder das zugehörige Farbfeld mit der mittleren oder rechten Maustaste angeklickt, so wird die entsprechende Farbeinstellung deaktiviert. Die betroffene Lage bzw. der betroffene Elementtyp werden dadurch für die Bilddarstellung ausgeblendet, die eingestellte Farbe bleibt aber erhalten und kann durch erneute Selektion mit der mittleren oder rechten Maustaste wieder aktiviert werden. Eine inaktive Farbeinstellung wird durch weiße bzw. schwarze Diagonalen im Farbfeld gekennzeichnet.

In längeren Lagenlisten kann mit Hilfe von < und > -Buttons geblättert werden.

Signallagen können direkt über Angabe der Lagennummer über Tastatur selektiert werden. Versorgungslagen entsprechend durch die Versorgungslagennummer mit vorangestelltem P . Für Dokumentarlagen ist ein D gefolgt von der Dokumentarlagennummer, S und der Seitennummer ( A für Beide Seiten ). Die direkte Referenzierung von Lagen über die Nummer ist z.B. nützlich, wenn bei kleiner Fenstergröße nicht alle Lagen im Lagenauswahlfenster Platz finden.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Farbpalette lautet: #107 .


Ansicht / Farben laden

Der Menüpunkt Farben laden erlaubt es eine Farbpalette zu laden. Nach dem Laden wird ein Bildneuaufbau mit den neuen Farbeinstellungen durchgeführt.

Farbpaletten sind in der Systemdatei ged.dat hinterlegt. Beim Start des CAM-Prozessors wird automatisch die Farbpalette mit dem Namen standard geladen.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Farben laden lautet: #108 .


Ansicht / Highlight Fokus Ein/Aus

Der Menüpunkt Highlight Fokus Ein/Aus bewirkt eine Aktivierung bzw. Deaktivierung der Exklusivdarstellung für gehighlightete Elemente. Bei aktivierter Exklusivdarstellung werden nur gehighlightete Elemente dargestellt und alle anderen Elemente für die Bilddarstellung unterdrückt. Dies erleichtert die Lokalierung von durch Highlight markierten Elementen mit Überzeichnunsfehlern erheblich.

Der Menüpunkt Highlight Fokus Ein/Aus ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Highlight Fokus Ein/Aus lautet: #111 .


Ansicht / Distanzabfrage

Der Menüpunkt Distanzabfrage erlaubt die Bestimmung der Distanz zwischen zwei mausselektierbaren Punkten. Die Distanz wird in einem Popup-Fenster angezeigt. Dabei erfolgt eine Anzeige der absoluten Länge des Distanzvektors, der horizontalen und vertikalen Koordinatendifferenz und des Winkels des Distanzvektors. Mehrere Buttons im Popup-Fenster erlauben die Umrechnung in unterschiedliche Längeneinheiten (Inch, Milliinch, Meter, Millimeter und Mikrometer). Die defaultmässig angezeigte Längeneinheit hängt von dem Parameter Koordinatenanzeige des Menüpunktes Einstellungen ab.

Der Menüpunkt Distanzabfrage ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Funktionalität des Menüpunktes Distanzabfrage ist über das User Language-Programm DISTANCE implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Distanzabfrage lautet: distance .


Ansicht / Werkzeugleiste

Der Menüpunkt Werkzeugleiste erlaubt es die Position der Toolbar (Lage relativ zum Arbeitsbereich) zu setzen, bzw. diese auszublenden. Diese Einstellung wird bei der Speicherung eines Elementes mitgesichert und beim erneuten Laden wieder hergestellt.

Nähere Informationen zu den über die Werkzeugleiste verfügbaren Funktionen siehe Toolbar .

Mit der Option Menubaum lässt sich wahlweise links oder rechts des Arbeitsbereiches ein zusätzlicher Bereich mit explorerartiger Darstellung des Menüs aktivieren. Ein Doppelklick mit der linken Maustaste öffnet ein Untermenü bzw. startet einen Menüpunkt. Mit der rechten Maustaste kann ein kompletter Untermenübaum geöffnet bzw. wieder geschlossen werden. Bei Betätigung eines Menüpunktes mit gedrückt gehaltener Shift/Umstell -Taste wird die Hilfe zu zu diesem Menüpunkt aufgerufen. Die Breite des Menübaumbereiches kann durch Ziehen der Begrenzungslinie zum Arbeitsbereich verändert werden und wird in weiteren BAE-Sitzungen beibehalten.

Die Funktionalität des Menüpunktes Werkzeugleiste ist über das User Language-Programm TBATTACH implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Werkzeugleiste lautet: tbattach .


Kontrollplot / Einstellungen

Der Menüpunkt Einstellungen erlaubt das Setzen der kontrollplotspeziofischen Plotparameter. Dies sind im Einzelnen:

Plotausgabe Kanal Name der Ausgabedatei bzw. Schnittstelle auf die Plotdaten ausgegeben werden sollen. Bei Eingabe eines Leerstrings (z.B. über den Keine Vorgabe -Button) erfolgt für jede Plotausgabe eine Dateinamensabfrage. Netzwerkdrucker können in der Form \\\\druckservername\\druckername angegeben werden.
Stift-/Standardbreite Breite in der vektorisierte Textlinien und Grafiklinien ausgegeben werden. Für die HPGL-Ausgabe sollte diese Breite auf jeden Fall der tatsächlichen Stiftbreite entsprechen, damit Grafikflächen in der Ausgabe auch flächig und nicht schraffiert erscheinen.
Geschwindigkeit Geschwindigkeit für die HPGL-Ausgabe. Dieser Parameter wird in den Header der Ausgabedatei übernommen und hat keine Auswirkung auf die eigentlichen Zeichnungsdaten.
Massstab Skalierungsfaktor für die HP-GL- und Postscriptausgabe.
Generic Ausgabe Skalierung Für die Generic/Windows Druckausgabe festlegen ob Feste Skalierung mit dem eingestellten Massstab oder Auf Blattgroesse skalieren .
Generic Ausgabe Zeichenmodus Farbbehandlung bei der Generic/Windows Druckausgabe auf Deckend zeichnen oder Farbmischung setzen. Bei Farbmischung wird bei weiß als Resultat der Farbmischung schwarz geplottet.
Fuellmodus HP-GL Gibt an, ob Grafikflächen im HP-GL-Plot flächig oder nur als Umrandungslinie ausgegeben werden. Bei bloßer Ausgabe der Umrandungslinie entstehen kleinere Ausgabedateien und es fallen kürzere Plotzeiten an.

Folgende Einträge in der Konfigurationsdatei bae.ini kontrollieren die Parametereinstellungen beim Modulstart:

HPGLFILL_CAM Fuellmodus HP-GL (Defaulteinstellung ON, d.h. gefüllte Ausgabe von Flächen).
HPGLSCALE_CAM Massstab (Defaulteinstellung 1.0).
HPGLSPEED_CAM Geschwindigkeit (Defaulteinstellung -1, d.h. maximale Geschwindigkeit).
HPGLPENW_CAM Stift-/Standardbreite (Defaulteinstellung 0.3 mm).
GENPSCALE_CAM Generic Ausgabe Skalierung (Defaulteinstellung OFF, d.h. Feste Skalierung ).
GENPDRAW_CAM Generic Ausgabe Zeichenmodus (Defaulteinstellung 0, d.h. Deckend zeichnen ).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Einstellungen lautet: #5001 .


Kontrollplot / Plot HP-GL Ausgabe

Der Menüpunkt Plot HP-GL Ausgabe erlaubt eine Plotausgabe im HP-GL Plotformat (Hewlett Packard Graphic Language). Das HP-GL Plotformat ist ursprünglich für Stiftplotter konzipiert worden, bei denen die Ausgabe durch Abfahren der auszugebenden Elemente mit Stiften erfolgt. Das HP-HL Plotformat wird aber auch von vielen moderneren Laserdruckern unterstützt und kann auch zur Übertragung von Zeichnungsdaten in andere CAD-Systeme verwendet werden.

Die Breite und Farbe der Stifte ist im HP-GL Plotformat nicht vorgegeben, die Stifte werden nur über Stiftnummern referenziert. Da gefüllte Flächen durch Linienschraffur mit dem Stift realisiert werden ist unter Einstellungen die Stiftbreite anzugeben. Hier kann optional auch vorgegeben werden, dass Flächen zu Kontrollzwecken nur als Aussenkontur ausgegeben werden, was die Plotzeit und Ausgabedatenmenge deutlich reduziert.

Als Ursprung für die Ausgabe wird der in Einstellungen definierte Plot/CAM Nullpunkt verwendet. Bei Ausgabe mit aktivierter Plotrotation ist darauf zu achten, dass der Nullpunkt in der linken oberen Ecke des Planes liegen muss, damit die Daten auf der Ausgabe sichtbar sind.

Als erstes ist eine Ausgabelage für die Plotausgabe zu selektieren. Abhängig von den Parametern Alle Lagen Modus , Umrandung Modus und Passermarken Lage unter Einstellungen werden ggf. noch weitere Lagen in die Ausgabe hinzugemischt. Bei Auswahl einer einzelnen Lage ist anschliessend für die Ausgabe noch eine Stiftnummer des Plotters anzugeben. Durch Wahl von Mehrere Lagen wird ein Auswahldialog aktiviert, in dem durch Zuweisung von Stiftnummern beliebige Lagen für die Ausgabe zusammengestellt werden können. Das (Col.) Kontrollelement versieht dabei automatisch alle sichtbaren Lagen mit einer Stiftnummer. Weitere Parameter zur Steuerung der Ausgabe können in Einstellungen definiert werden. Ist in Einstellungen kein Plotausgabe Kanal für Kontrollplots vorgegeben, erfolgt eine Abfrage nach dem Ausgabedateinamen. In der Dateinamensauswahlbox unter Windows ist die direkte Angabe von Gerätenamen für die Ausgabe nicht freigeschaltet. Ist eine Direktausgabe auf ein Gerät erwünscht, so ist der Gerätename unter Einstellungen als Plotausgabe Kanal vorzugeben.

Die Ausgabeeinheiten werden nicht von allen Plottern in gleicher Weise interpretiert. Die BAE HP-GL Plotausgabe verwendet 40.2 Ploteinheiten pro Millimeter. Einige Drucker/Plotter verwenden jedoch 40 Ploteinheiten pro Millimeter, wodurch sich eine geringfügige Streckung der Ausgabe ergibt. Dies kann in Einstellungen durch Wahl eines Skalierungsfaktors von 0.995 für die Ausgabe kompensiert werden. Dieser Skalierungsfaktor kann in bae.ini über den Eintrag HPGLSCALE_CAM auch als Defaultwert beim Modulstart vorgegeben werden.

Da Koordinaten nur als Ganzzahlen ausgegeben werden ergibt sich bei 1:1 HP-GL Ausgabe eine maximale Genauigkeit von 1/40.2 Millimetern.

Für die automatisierte Ausgabe einer ganzen Reihe von HP-GL-Dateien siehe die Funktion CAM-Batch-Ausgabe .

Der Menüpunkt Plot HP-GL Ausgabe ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Plot HP-GL Ausgabe lautet: #205 .


Kontrollplot / Postscript Ausgabe

Der Menüpunkt Postscript Ausgabe erlaubt eine Plotausgabe im Postscriptformat. Das Postscriptformat ist ein fortschrittliches Ausgabeformat ohne Rasterbeschränkung, das insbesondere bei unregelmässig geformten durch Kreisbögen begrenzten Polygonen (wie sie das Flächenfüllen erzeugt) eine nur durch die Auflösungsfähigkeit des Druckers begrenzte qualitativ hochwertige Ausgabe ermöglicht. Drucker mit Postscriptunterstützung können die Ausgabedateien ohne Druckertreiber direkt verarbeiten. Für eine Vielzahl anderer Drucker steht mit Ghostscript ein freies Tool zur Ausgabe von Postscriptdaten zur Verfügung.

Als Ursprung für die Ausgabe wird der unter Einstellungen definierte Plot/CAM Nullpunkt verwendet. Bei Ausgabe mit aktivierter Plotrotation ist darauf zu achten, dass der Nullpunkt in der linken oberen Ecke des Planes liegen muss, damit die Daten auf der Ausgabe sichtbar sind.

Als erstes ist eine Ausgabelage für die Plotausgabe zu selektieren. Abhängig von den Parametern Alle Lagen Modus , Umrandung Modus und Passermarken Lage unter Einstellungen werden ggf. noch weitere Lagen in die Ausgabe hinzugemischt. Durch Wahl von Mehrere Lagen wird ein Auswahldialog aktiviert, in dem beliebige Lagen für die Ausgabe zusammengestellt werden können. Das (Col.) Kontrollelement setzt dabei automatisch alle sichtbaren Lagen für die Plotausgabe aktiv. Weitere Parameter zur Steuerung der Ausgabe können in Einstellungen definiert werden. Ist in Einstellungen kein Plotausgabe Kanal für Kontrollplots vorgegeben, erfolgt eine Abfrage nach dem Ausgabedateinamen. In der Dateinamensauswahlbox unter Windows ist die direkte Angabe von Gerätenamen für die Ausgabe nicht freigeschaltet. Ist eine Direktausgabe auf ein Gerät erwünscht, so ist der Gerätename unter Einstellungen als Plotausgabe Kanal vorzugeben.

Es werden die in Einstellungen definierte Ausgabeskalierung und Stiftbreite (für dimensionslose Dokumentarlinien und Texte) verwendet.

Eine Postscriptausgabe mit weitergehenden Konfigurationsmöglichkeiten ist über den Menüpunkt EPS/PDF-Ausgabe erreichbar.

Der Menüpunkt Postscript Ausgabe ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Postscript Ausgabe lautet: #206 .


Kontrollplot / EPS/PDF-Ausgabe

Der Menüpunkt EPS/PDF-Ausgabe erlaubt eine Datenausgabe in den Formaten EPS (Encapsulated Postscript) oder PDF (Adobe Portable Document Format). Es stehen eine Vielzahl von Ausgabeoptionen zur Verfügung, die in einer Dialogbox eingestellt werden können. Die Optionen im Einzelnen:

Ausgabedatei Name der Ausgabedatei bzw. der Schnittstelle, auf die die Daten ausgegeben werden sollen. Der Browse -Button ermöglicht eine Dateinamensauswahl über eine Dateiselektionsbox. Als Default wird der Name der aktuellen Projektdatei mit der Endung .ps eingetragen. Wird PDF-Format selektiert erfolgt eine automatische Konvertierung des Ausgabedateinamens zur Dateiendung .pdf .
Ausgabeformat Wahl des Ausgabeformates (Postscript oder PDF, 1:1 oder diverse Blattgrößen). Die auf eine Blattgröße festgelegten Formate führen eine automatische Skalierung/Drehung zur optimalen Ausnutzung der Blattfläche durch.
Ausgabeelement(e) Aktuelles Element gibt den aktuell geladenen Plan aus. Lagen zu aktuellem Element erzeugt für jede für die Ausgabe aktivierte Lage ein seperates Blatt. Blaetter zu Datei gibt alle in einer DDB-Datei vorhandenen Layouts aus. Der DDB-Dateiname wird nach Aktivierung des OK-Buttons abgefragt.
Ausgabelagen Sichtbare Lagen gibt die in der Farbpalette aktiv geschalteten Lagen in der auf dem Bildschirm sichtbaren Farbe aus. Sichtbare mit Rand gibt die in der Farbpalette aktiv geschalteten Lagen in der auf dem Bildschirm sichtbaren Farbe aus. Die Ausgabestrukturen werden mit einer schwarzen Randlinie versehen. Programmlagen gibt Lagen entsprechend einer im Quellcode des User Language-Programmes LAYEPS definierten Tabelle aus. Lagenauswahl erlaubt nach Wahl des OK -Buttons in einem Popup-Menü die Auswahl von Lagen zur Ausgabe. Per Default sind alle Lagen inaktiv (schwarz hinterlegte Selektionsbox). Durch Selektion des Lagennamens oder der Selektionsbox kann der Lagenausgabestatus geändert werden (grau hinterlegte Selektionsbox für aktive Lagen). Der (Loeschen) -Button setzt alle Lagen inaktiv. Mit den (Dokumentarlagen) - bzw. (Signallagen) -Buttons kann zwischen den beiden Auswahlseiten für Signal- und Dokumentarlagen hin- und hergeschaltet werden. Die Lagenselektion wird durch Betätigung des (Ende) -Buttons abgeschlossen. Die selektierten Lagen werden in schwarzer Farbe ausgegeben.
Standardlinienbreite Breite in der Text- und Dokumentarlinien ausgegeben werden.
Linienskalierungs-Modus Gibt an, ob sich die Standardlinienbreite auf Dimensionen des Ausgabeblattes ( Linien absolut ) oder auf Dimensionen des unskalierten Ausgabeelementes ( Linien skaliert ) bezieht.
Spiegelungsmodus Spiegelungsarten entsprechend den Spiegelungsoptionen im CAM-Prozessor.
Plot-Rotation Optionale Drehung der Ausgabe um 90 Grad in den 1:1-Ausgabeformaten.
Clipping Beschränkung der Ausgabe auf einen selektierbaren rechteckigen Ausschnitt des Planes. Die Rechteckselektion erfolgt unmittelbar nach Einstellung der Option Clipping ein .

Die Texte werden für die Ausgabe nicht vektorisiert, sondern mit dem Rasterfont Courier ausgegeben. Die Ausgabe als unvektorisierter Textstring ermöglicht im Acrobat Reader ein Suchen nach Texten.

PDF-Format im Zusammenspiel mit der Option Blaetter zu Datei eignet sich insbesondere dazu, mit Hilfe der Layoueditor-Funktion Library-Dokumentation erzeugte Layoutelemente zur Bibliotheksdokumentation in einem neutralen Format auszugeben.

Die Funktionalität des Menüpunktes EPS/PDF-Ausgabe ist über das User Language-Programm LAYEPS implementiert. In diesem befindet sich auch eine Tabelle, in der die Ausgabeelemente, deren Ausgabefarben und die Ausgabereihenfolge definiert sind. Nach einer Änderung muss das betreffende User Language-Programm neu kompiliert werden.

Mit Hilfe der Defaults Speichern -Schaltfläche lassen sich die aktuell in der Dialogbox vorgenommenen Parametereinstellungen als beim Modulstart zu setzende Defaultwerte in bae.ini speichern.

Das Verhalten des Menüpunktes EPS/PDF-Ausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

EPSFEXT_LAY Dateiendung für die Postscriptausgabe (Defaulteinstellung .ps).
PSTMPFILE_LAY Temporärdatei für die Encapsulated Postscript-Ausgabe (Defaulteinstellung eps_tmp.tmp).
PSPRTCMD_LAY Kommando für die Direktausgabe auf einen Drucker (Defaulteinstellung print /d:).
PDFFEXT_LAY Dateiendung für die PDF-Ausgabe (Defaulteinstellung .pdf).
PDFVARSEP_LAY Trenner zwischen Projekt- und Variantennamen bei zusammengesetzten Ausgabedateinamen (Defaulteinstellung _).
BFONTNAME_LAY Bitmapzeichensatzname (Defaulteinstellung Courier).
BFONTBASE_LAY Bitmapzeichensatz, relative Position der Basislinie (Defaulteinstellung 0.2).
BFONTSTROKE_LAY Relative Strichstärke für Negierungsstriche bei Bitmapzeichensatz (Defaulteinstellung 0.05 passend zu Courier).
AFONTNAME_LAY Alternativer Bitmapzeichensatzname (Defaulteinstellung Arial).
AFONTBASE_LAY Alternativer Bitmapzeichensatz, relative Position der Basislinie (Defaulteinstellung 0.2).
AFONTSTROKE_LAY Relative Strichstärke für Negierungsstriche bei alternativem Bitmapzeichensatz (Defaulteinstellung 0.09 passend zu Arial).
PSFONTMODE_LAY Zeichensatzmodus (Defaulteinstellung 1, d.h. Postscript Bitmapfont der in BFONTNAME_LAY spezifiziert ist).
PSFSCALE_LAY Postscript Bitmapfont Skalierungsfaktor (Defaulteinstellung 1.0).
PSA4INPSLOT_STD Postscript Angabe eines A4-Papierschachtes für das InputSlot-Kommando (Defaulteinstellung "", d.h. kein InputSlot-Kommando).
PSA4MEDIAPOS_STD Postscript Angabe einer A4-Papierformatposition für den MediaPosition-Parameter des InputSlot-Kommandos (Defaulteinstellung "", d.h. keine Positionsangabe).
PSA3INPSLOT_STD Postscript Angabe eines A3-Papierschachtes für das InputSlot-Kommando (Defaulteinstellung "", d.h. kein InputSlot-Kommando).
PSA3MEDIAPOS_STD Postscript Angabe einer A3-Papierformatposition für den MediaPosition-Parameter des InputSlot-Kommandos (Defaulteinstellung "", d.h. keine Positionsangabe).
PSALLLAY_LAY Speziallage Alle Lagen Ausgabemodus (Defaulteinstellung ON, d.h. mit ausgeben).
PSBORDMODE_LAY Umrandungsausgabemodus (Defaulteinstellung ON, d.h. mit ausgeben).
PSMARKMODE_LAY Ausgabemodus für die Passermarkenlage (Defaulteinstellung ON, d.h. mit ausgeben).
PSXOFF_LAY Papier X-Offset (Defaulteinstellung 15.0).
PSYOFF_LAY Papier Y-Offset (Defaulteinstellung 8.0).
PSOFFSMODE_LAY Offsetbehandlung in unskalierter Ausgabe (Defaulteinstellung 0, d.h. kein Offset).
PSLINEWIDTH_LAY Voreinstellung für die Linienbreite (Defaulteinstellung 0, d.h. 0.1 mm).
PSLINEABS_LAY Voreinstellung für Behandlung der Linienbreite bei Skalierung (Defaulteinstellung ON, d.h. Mitskalierung der Breite).
PSMIRROR_LAY Voreinstellung für den Spiegelungsmodus (Defaulteinstellung 0, d.h. Spiegeln aus).
PSFORMAT_LAY Voreinstellung für das Ausgabeformat (Defaulteinstellung 0, d.h. Postscript n:1).
PSSCALE_LAY Voreinstellung für den Skalierungsfaktor (Defaulteinstellung 1.0).
PSLAYMODE_LAY Voreinstellung für den Lagenausgabemodus (Defaulteinstellung 0, d.h. Sichtbare Lagen).
PDFLAYGRP_LAY Defaultmodus für die Ausgabe von Lageninformationen für Texte und Grafiken. Im Acrobat Reader ab der Version 6.0 können bei der Betrachtung von PDF-Dateien mit Lageninformationen die Lagen für Betrachtung und Ausdruck einzeln ein- und ausgeblendet werden (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Ausgabe von Lageninformationen).
PSPLANMODE_LAY Voreinstellung für den Blattausgabemodus (Defaulteinstellung 0, d.h. Aktuelles Element).
POWBWIDTH_LAY Breite der Versorgungslagenumrandung (Defaulteinstellung 0.5 mm).
POWPWIDTH_LAY Breite der Versorgungslagenisolationen (Defaulteinstellung 0.3 mm).
POWHWIDTH_LAY Breite der Wärmefallen (Defaulteinstellung 0.1 mm).
POWHTDIST_LAY Abstand Wärmefalle zu Bohrung (Defaulteinstellung 0.4 mm).
POWHTANG_LAY Basisorientierung von Wärmefallenstegen (Defaulteinstellung 1, d.h. mit 45 Grad diagonal ausgeführte Wärmefallenstege).
POWDRDIST_LAY Zusätzliche Versorgungslagenisolation für Bohrungen (Defaulteinstellung 0.4 mm).
AUTOPROJSEL_STD Gibt an, ob bei Blaetter zu Datei automatisch ohne weitere Abfrage eines DDB-Dateinamens die Projektdatei für die Ausgabe verwendet wird (Defaulteinstellung OFF, d.h. Abfrage nach der zu auszugebenden DDB-Datei).
LISTDCNT_STD Anzahl Einträge die bei Batcherstellungen auf einmal in der Dialogbox angezeigt werden (Defaulteinstellung 12).
PDFMINCHK_STD Gibt an, ob bei der PDF-Ausgabe für die Blattdimensionen eine Mindestausdehnung von 1 Inch verwendet wird, wie dies für das Lesen mit alten Acrobat Readern vor Version 4.0 notwendig ist (Defaulteinstellung OFF, d.h. immer 1:1-Ausgabe der Blattdimensionen).
PRTDEVLST_STD Liste mit Ausgabedateinamen bzw. Geräten, die bei der Betätigung des Liste -Buttons zur Auswahl angezeigt werden (Defaulteinstellung diverse Plotausgabegeräte).
PSVISW2B_STD Gibt an, ob bei der Selektion von Sichtbare Lagen bzw. Sichtbare mit Rand die BAE-Farbe weiss in die Ausgabefarbe schwarz umgewandelt werden soll (Defaulteinstellung ON, d.h. Umwandlung von weiss in schwarz).
PDFCOMP_STD Gibt an, ob bei der PDF-Ausgabe die Seitendatenströme komprimiert werden sollen (Defaulteinstellung ON, d.h. Komprimierung der Seitendatenströme mit dem LZW-Verfahren).
PDFARUN_STD Voreinstellung für den Kontrollaufruf von PDF-Dokumenten (Defaulteinstellung OFF, d.h. kein automatischer Kontrollaufruf nach erfolgter Ausgabe).
PDFCMD_STD Kommando für die Anzeige/Bearbeitung von PDF-Dateien (Defaulteinstellung "", d.h. keine Kommandoangabe, bzw. automatische Bestimmung aus den Betriebssytemeinstellungen für die .pdf-Dateiendung).
PDFPAGELIB_LAY Datei im Bibliotheksverzeichnis, die die Templates für PDF-Stücklistenausgaben enthält (Defaulteinstellung pdfpage.ddb).
PLPTOP_LAY Bauteilseitenbezeichnung für ungespiegelt platzierte Bauteile (Defaulteinstellung "Bestueckseite").
PLPBOT_LAY Bauteilseitenbezeichnung für gespiegelt platzierte Bauteile (Defaulteinstellung "Loetseite").
PLPUPLC_LAY Bauteilseitenbezeichnung für noch nicht platzierte Netzlistenbauteile (Defaulteinstellung "unplatziert").
PSRGBATTR_LAY Name eines Bauteileattributes, dass die Ausgabefarbe des Bauteiles als RGB-Wert enthält (Defaulteinstellung $plotrgb).
PDFANNOTMOD_LAY Voreinstellung für die Ausgabe von Bauteil-/Pinattributnotizen (Defaulteinstellung 0, d.h. keine Ausgabe von Bauteil-/Pinattributnotizen).
PDFANNOTCOL_LAY Voreinstellung für die Rahmenfarbe von Symbolnotizen (Defaulteinstellung "0.8 0.8 0.8", d.h. ein heller Grauton).
ATTR_attributname_STD Kommentartext zur Erläuterung des Attributes in der Bauteil-/Pinnotiz (Defaulteinstellung: diverse Kommentartexte für Standardattribute).
ATTR_ORD_attributname_STD Priorität für die Einsortierung des Attributes in der Bauteil-/Pinymbolnotiz (Defaulteinstellung: diverse Prioritäten für Standardattribute).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt EPS/PDF-Ausgabe lautet: layeps .


Kontrollplot / HP Laser Ausgabe

Der Menüpunkt HP Laser Ausgabe erlaubt eine Druckausgabe im HP Laserjet PCL-Format (Hewlett Packard Printer Command Language). Das PCL-Format ist ein von vielen Druckern (insbesondere der Firma Hewlett Packard) unterstütztes bitmaporientiertes Druckausgabeformat. Aufgrund der hier verwendeten groben Auflösung von 150 dpi ist die HP Laser Ausgabe nicht für die Ausgabe von Fertigungsdaten geeignet und sollte nur für Kontrollplots verwendet werden.

Als Ursprung für die Ausgabe wird der in Einstellungen definierte Plot/CAM Nullpunkt verwendet. Bei Ausgabe mit aktivierter Plotrotation ist darauf zu achten, dass der Nullpunkt in der linken oberen Ecke des Planes liegen muss, damit die Daten auf der Ausgabe sichtbar sind.

Als erstes ist eine Ausgabelage für die Plotausgabe zu selektieren. Abhängig von den Parametern Alle Lagen Modus , Umrandung Modus und Passermarken Lage unter Einstellungen werden ggf. noch weitere Lagen in die Ausgabe hinzugemischt. Durch Wahl von Mehrere Lagen wird ein Auswahldialog aktiviert, in dem beliebige Lagen für die Ausgabe zusammengestellt werden können. Das (Col.) Kontrollelement setzt dabei automatisch alle sichtbaren Lagen für die Plotausgabe aktiv. Weitere Parameter zur Steuerung der Ausgabe können in Einstellungen definiert werden. Ist in Einstellungen kein Plotausgabe Kanal für Kontrollplots vorgegeben, erfolgt eine Abfrage nach dem Ausgabedateinamen. In der Dateinamensauswahlbox unter Windows ist die direkte Angabe von Gerätenamen für die Ausgabe nicht freigeschaltet. Ist eine Direktausgabe auf ein Gerät erwünscht, so ist der Gerätename unter Einstellungen als Plotausgabe Kanal vorzugeben.

Für die Ausgabe wird eine Bitmap mit 150 dpi Auflösung erzeugt. Die Ausgabe wird automatisch so skaliert, dass die Elementgrenzen des Ausgabeelementes möglichst groß auf einer 1600*1152 Pixel Bitmap (d.h. einem DIN A4-Blatt mit Rand) erscheinen. Für Ausgaben mit hoher Auflösung sind die Postscript Ausgabe und die Generic/Windows Druckausgabe vorzuziehen, da bei diesen Ausgaben in der Regel mit der maxmimal vom Drucker unterstützten Auflösung gearbeitet wird.

Der Menüpunkt HP Laser Ausgabe ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt HP Laser Ausgabe lautet: #207 .


Kontrollplot / Ausgabe nach DDB-Datei

Der Menüpunkt Ausgabe nach DDB-Datei erlaubt es eine einem Lagenplot vergleichbare Ausgabe in ein DDB-Dateielement zu erzeugen. Die Einzellagen sind in den so erzeugten Ausgabeelementen nicht mehr miteinander verbunden und es kann somit ein lagenweiser DRC durchgeführt werden, wie er z.B. für das Erkennen von Problemstellen für die automatische optische Inspektion der Leiterkarte benötigt wird.

Als erstes ist eine Ausgabelage für die Plotausgabe zu selektieren. Abhängig von den Parametern Alle Lagen Modus , Umrandung Modus und Passermarken Lage unter Einstellungen werden ggf. noch weitere Lagen in die Ausgabe hinzugemischt (als Elemente der Ausgabelage und nicht auf der ursprünglichen Passermarken Lage usw.). Durch Wahl von Mehrere Lagen wird ein Auswahldialog aktiviert, in dem beliebige Lagen für die Ausgabe zusammengestellt werden können. Das (Col.) Kontrollelement setzt dabei automatisch alle sichtbaren Lagen für die Ausgabe aktiv. Abschliessend sind noch ein DDB-Dateinamen und ein Layoutnamen für das Ausgabeelement anzugeben.

Texte werden im Ziellayout als Texte gespeichert. Aus so erzeugten Layouts kann man mit kann man mit Hilfe der Gruppenfunktionen Nutzen zusammenstellen und von diesen dann gesammelte CAM-Datenausgaben erzeugen. Bei Mehrlagenplots in eine DDB-Datei könen bei der späteren CAM-Ausgabe wie gewohnt unterschiedliche Textspiegelungsoptionen für Dokumentationen auf Bestück- und Lötseite gewählt werden.

Die Versorgungslagen 1 bis 12 werden bei der Ausgabe auf die Signallagen 51 bis 62 umgesetzt, da auf Versorgungslagen keine Leiterbahnen (wie Sie z.B. für die Realisierung der Wärmefallen benötigt werden) erlaubt sind.

Da bei einer so "flach" gemachten Ausgabe auch Bauteilnamen nur noch Linien und Bahnen darstellen, eignen sich so generierte Layoutelemente auch zur Erzeugung von Nutzen durch Gruppe laden der mit Ausgabe nach DDB-Datei erzeugten Layoutelemente unterschiedlicher Projekte. Dies auch inklusive Versorgungslagen, da diese durch die Umsetzung auf die Signallagen nicht mehr von der Netzliste abhängen. Gegenüber einer Nutzengenerierung in CAM-View hat dies den Vorteil, dass die Nutzenelemente zur optimalen Ausnutzung der vorhandenen Fläche auch gedreht werden können.

Für die automatisierte Ausgabe einer ganzen Reihe von Lagenelementen siehe die Funktion CAM-Batch-Ausgabe .

Der Menüpunkt Ausgabe nach DDB-Datei ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Ausgabe nach DDB-Datei lautet: #208 .


Kontrollplot / Monochrome Bitmap Ausgabe

Der Menüpunkt Monochrome Bitmap Ausgabe erlaubt die Ausgabe von Layoutdaten in monochromen unkomprimierten Windows Bitmapformat. Die Ausgabe erfolgt schwarz auf weißem Grund.

Als erstes ist eine Ausgabelage für die Bitmapausgabe zu selektieren. Bei Auswahl einer Einzellage werden abhängig von den Parametern Alle Lagen Modus und Passermarken Lage unter Einstellungen werden ggf. noch die betreffenden Lagen in die Ausgabe hinzugemischt.

Nach der Auswahl der Lage ist die Auflösung für die Ausgabebitmap anzugeben. Zusammen mit den Elementgrenzen bestimmt die Auflösung die Pixelausdehnung der Bitmap.

Der Umrandung Modus hat bei der Monochrome Bitmap Ausgabe eine Sonderbedeutung. Bei aktivierter Umrandungsausgabe wird diese nicht als Linie ausgegeben, sondern als Maske für die Ausgabe in die Bitmap verwendet, so dass nur innerhalb der Umrandung liegende Strukturen in der Bitmap sichtbar sind. Soll die Umrandung tatsächlich in der Ausgabe als Linie erscheinen, so ist bei der Lagenauswahl Mehrere Lagen zu selektieren und in der folgenden Lagenauswahlbox die Umrandung explizit zu markieren.

Die Monochrome Bitmap Ausgabe steht auch als Ausgabeschritt in der CAM-Batch-Ausgabe zur Verfügung. Hier kann über einen zusätzlchen Parameter Negativ in Umrandung konfiguriert werden, daß zuerst die Umrandung flächig in schwarz und dann die selektierten Lagen in weiß gezeichnet werden. Dokumentarlinien, deren Anfangs- und Endpunkt zusammenfallen flächig weiß ausgespart. So kann z.B. bei als Dokumentarlinien gezeichneten Fräslinien ein Bild der Leiterkarte nach Wegfall der ausgefrästen Bereiche erzeugt werden.

Neben der reinen Verwendung zu Dokumentationszwecken sind monochrome Bitmaps wegen des einfachen Dateiaufbaus auch zur Auswertung des auf einer Lage vorhandenen Kupfers geeignet. Im Gegensatz zu vektororientierten Ausgabeformaten wie Gerber und Postscript werden hier ja keine Strukturen doppelt gezeichnet (z.B. beim Leiterbahnanschluss an einen Pin) und die Größe der Kupferflächen kann direkt durch Abzählen der belegten Pixel in der Bitmap bestimmt werden. Es ist bei der Ausgabe darauf zu achten, die Bitmapauflösung entsprechend der gewünschten Genauigkeit bei der Flächenbestimmung zu wählen.

Der Menüpunkt Monochrome Bitmap Ausgabe ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Monochrome Bitmap Ausgabe lautet: #213 .


Kontrollplot / Generic/Windows Druckausgabe

Der Menüpunkt Generic/Windows Druckausgabe erlaubt eine Druckausgabe unter Verwendung des Windows-Standarddruckers. Der Seitenbereich in der Windows-Druckparameterdialogbox ist defaultmässig auf das aktuelle Element beschränkt, kann aber auch entsprechend zur sequentiellen Ausgabe mehrerer Blätter (d.h. Layouts der DDB-Datei, wie Sie z.B. bei der Bibliotheksdokumentation entstehen können), geändert werden. Die Seitennummern ergeben sich dabei aus der alphanumerischen Sortierung der Layoutnamen.

Als erstes ist eine Ausgabelage für die Druckausgabe zu selektieren. Abhängig von den Parametern Alle Lagen Modus , Umrandung Modus und Passermarken Lage unter Einstellungen werden ggf. noch weitere Lagen in die Ausgabe hinzugemischt. Bei Auswahl einer einzelnen Lage erfolgt die Ausgabe schwarz auf weissem Grund. Durch Wahl von Mehrere Lagen wird ein Auswahldialog aktiviert, in dem durch Zuweisung von Nummern beliebige Lagen für die Ausgabe zusammengestellt werden können. Das (Col.) Kontrollelement setzt dabei automatisch alle sichtbaren Lagen für die Plotausgabe. Die Nummern geben dabei die Plotreihenfolge der Lagen vor. Die Ausgabefarben werden aus den Farbpaletteneinstellungen der Ausgabelagen bestimmt. Da in der Generic/Windows Druckausgabe per Default deckend ohne Mischfarbendarstellung gezeichnet wird, bestimmt die Plotreihenfolge massgeblich das Erscheinungsbild der Ausgabe. Alternativ kann unter Einstellungen ein Plotmodus zur Mischfarbendarstellung wie am Bildschirm eingestellt werden. Die Ausgabe erfolgt dabei zuerst in eine Bitmap mit schwarzem Hintergrund. Vor der Plotausgabe werden dann schwarz und weiß in der Bitmap vertauscht. Elemente die durch reine Farbmischung weiß werden würden bleiben so in schwarzer Farbe auf dem Plot sichtbar. Die RGB-Werte der einzelnen Farben können analog zu den in Farbeinstellungen/Arbeiten mit weissem Hintergrund beschriebenen Dateien für die Farben der Bildschirmanzeige für die Plotausgabe in einer Datei mit dem Namen baep.col individuell angepasst werden.

Passt der Plan nicht auf die für den Drucker eingestellte Blattgröße, so wird die Ausgabe automatisch um einen entsprechenden Faktor verkleinert, um auf das Blatt zu passen. Zur Information über die vorgenommen Skalierung erfolgt die Meldung: Achtung: Drucker Massstab angepasst.

Die Einstellung des Nullpunktes spielt für die Ausgabe keine Rolle. Je nach eingestelltem Plotrotationsmodus wird die linke untere oder linke obere Ecke des Arbeitsbereiches als Nullpunkt für die Ausgabe verwendet.

Der Menüpunkt Generic/Windows Druckausgabe ist nur in der Windows-Version verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Generic/Windows Druckausgabe lautet: #209 .


Kontrollplot / Ausgabe nach Zwischenablage

Der Menüpunkt Ausgabe nach Zwischenablage erlaubt die Ausgabe von Zeichnungsdaten in eine Bitmap, die in die Zwischenablage übertragen wird.

Als erstes ist eine Ausgabelage für die Bitmapausgabe zu selektieren. Abhängig von den Parametern Alle Lagen Modus , Umrandung Modus und Passermarken Lage unter Einstellungen werden ggf. noch weitere Lagen in die Ausgabe hinzugemischt. Bei Auswahl einer einzelnen Lage erfolgt die Ausgabe schwarz auf weissem Grund. Durch Wahl von Mehrere Lagen wird ein Auswahldialog aktiviert, in der beliebige Lagen für die Ausgabe zusammengestellt werden können. Das (Col.) Kontrollelement setzt dabei automatisch alle sichtbaren Lagen für die Ausgabe aktiv. Die Ausgabefarben werden aus den Farbpaletteneinstellungen der Ausgabelagen bestimmt.

Danach erscheint eine Dialogbox mit folgender Parameterauswahl für die Ausgabe:

Bitmap Pixel X Pixelausdehnung der Bitmap in X-Richtung.
Bitmap Pixel Y Pixelausdehnung der Bitmap in Y-Richtung.
Plot drehen Drehung der Ausgabe um 0 oder 90 Grad.
Clipping Beschränkung der Ausgabe auf einen selektierbaren rechteckigen Ausschnitt. Die Selektion des Ausschnitts erfolgt unmittelbar nach Aktivierung des Clippings in der Parameterdialogbox durch Selektion zweier diagonal gegenüberliegender Eckpunkte des Rechtecks. Defaulteinstellung ist Clipping aus, d.h. Ausgabe des kompletten Planes.

Per Default wird der gesamte aktuelle Plan ausgegeben. Die Pixelvorgaben werden mit einem Faktor von 0.2646 Pixel pro Zentimeter (entsprechend 96 dpi) aus der Größe des Planes bzw. des Clippingbereiches errechnet. Dies ergibt bei Import der Bitmap in Microsoft Word eine 1:1 Darstellung.

Nach erfolgter Ausgabe kann die Bitmap aus der Zwischenablage in andere bitmapfähige Windowsanwendungen importiert werden.

Der Menüpunkt Ausgabe nach Zwischenablage ist nur in der Windows-Version verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Ausgabe nach Zwischenablage lautet: #210 .


Kontrollplot / Lagenflaechenstatisik

Der Menüpunkt Lagenflaechenstatisik erlaubt es für eine Lage zu ermitteln, wieviel Prozent der Leiterkartenfläche durch die Plotausgabe für diese Lage bedeckt werden. Die Berechnung erfolgt mit Hilfe einer Bitmap, in die zuerst die Leiterkartenfläche gefüllt gezeichnet wird und danach die Lagenstrukturen ausgestanzt werden. Das Verhältnis der Anzahl der gesetzten Bitmappixel vor und nach Ausstanzung der Lagenstrukturen wird als Leiterkartenbelegung prozentual und entsprechend der Pixelauflösung in Quadratmillimeter umgerechnet ausgegeben. Ist keine Leiterkartenumrandung definiert, werden die Elementgrenzen zur Bestimmung der Gesamtgrösse verwendet.

Nach der Selektion der Testlage ist eine Auflösung für die Bitmap anzugeben. Diese sollte fein genug für die auf der Leiterkarten vorkommenden Strukturen sein, aber nicht zu fein gewählt werden, da hierbei für die Bitmap ein beachtlicher Speicherplatzbedarf entstehen kann.

Beim Plot in die Bitmap werden die normalen Ausgabeparameter berücksichtigt, d.h. es ist insbesondere darauf zu achten, dass der Alle Lagen Modus auf Zusammenplotten gesetzt ist, um auf Alle Lagen definierte Pins und Vias mit in die Berechnung einzubeziehen.

Bei der Auswertung von Versorgungslagen wird die Negativdarstellung berücksichtigt, d.h. es wird wie bei normalen Signallagen der tatsächliche Kupferanteil angezeigt. Bei Dokumentarlagen ist dem System nicht bekannt, ob diese negativ zu interpretieren sind und der ausgegebene Wert muss ggf. von 100 Prozent abgezogen werden.

Es ist zu beachten, dass bei der Gerberausgabe je nach Blendentabelle und eingestellten Symbol- und Wärmefallentoleranzen eine von der über die Bitmappixelberechnung abweichende Belegung der Lagen entstehen kann.

Die Lagenflaechenstatisik ist auch als Ausgabeschritt in der CAM-Batch-Ausgabe verfügbar.

Der Menüpunkt Lagenflaechenstatisik ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes Lagenflaechenstatisik hängt von folgendem Eintrag der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

PIXRESOL_CAM Defaultwert für die Auflösung der Pixel Bitmap (Defaulteinstellung 0.05mm).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Lagenflaechenstatisik lautet: #212 .


Gerber Fotoplot / Blenden aendern

Der Menüpunkt Blenden aendern erlaubt es die Blendentabelle für die Gerberausgabe zu erstellen, bzw. deren Einstellungen zu editieren. Beim Start des CAM-Porzessors wird automatisch die Blendentabelle mit dem Namen standard geladen.

Die Blendentabelle besteht aus bis zu 900 Einträgen die mit einem Index von 1 bis 900 versehen sind. Jedem Index kann ein D-Code von 10 bis 999 zugewiesen werden. Für die Blenden hat man eine Auswahl unter den Grundformen rund für kreisfürmige Blenden, quad. für quadratische Blenden, ther. für Wärmefallenblenden und recht. für rechteckige Blenden. Mit spez. werden D-Codes als von Spezialblenden belegt markiert, die im CAM-Prozessor keine Verwendung finden. Abhängig von der Form können auch noch ein oder zwei Dimensionen der Blendenausdehnung spezifiziert werden. Des weiteren lässt sich für eine Blende noch festlegen ob sie nur stationär geblitzt ( flash ), nur liniengezogen ( line ) oder auf beide Arten ( all ) verwendet werden kann. Nicht benutzte Blendentabelleneinträge sind mit einem D-Code von 0 markiert.

Die Dialogbox mit den Blendendaten enthält jeweils 30 Einträge. Mit Weitere - und Vorherige -Buttons kann in den Sätzen von 30 Blendeneinträgen geblättert werden. Die Einheiten für die Dimensionsangaben lassen sich zwischen mm und mil umschalten. Die Anzeige lässt sich über entsprechende Buttons nach D-Code , Typ oder Groesse sortieren. Mit Hilfe eines Blenden listen -Buttons wird eine Dialogbox mit scrollbarer Auflistung aller Blendendaten aktiviert. Diese erlaubt über Windows Cut/Paste-Operationen eine Übertragung der Blendenliste zu Dokumentationszwecken in beliebige andere Applikationen.

Die Blendendefinitionen der Blendentabelle können mit Blenden laden in der Blendendatenbank gesichert und in späteren Sitzungen mit Blenden speichern wieder eingelesen werden.

Beim Export von Gerberdaten mit Hilfe von Plot Gerber und in Einstellungen aktiviertem Extended Gerber -Format wird die Blendentabelle mit in die Ausgabedatei exportiert.

Die Blendentabelle findet keine Verwendung, wenn unter Einstellungen eine Ausgabe im Extended-Gerber-Format mit dynamisch generierter Blendentabelle definiert wird.

Das Verhalten des Menüpunktes Blenden aendern hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

DIALOGXMAX_STD Maximale Breite der Dialogbox für die Blendendateneingabe (Defaulteinstellung 126.0, d.h. volle Bildschirmbreite unter Windows bei 1024x768 Auflösung).
DIALOGYMAX_STD Maximale Höhe der Dialogbox für die Blendendateneingabe (Defaulteinstellung 24.8, d.h. volle Bildschirmhöhe unter Windows bei 1024x768 Auflösung).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Blenden aendern lautet: #301 .


Gerber Fotoplot / Blenden ausgeben

Der Menüpunkt Blenden ausgeben erlaubt die Ausgabe der aktuell geladenen Blendentabelle in eine Textdatei. Dazu kann ein beliebiger Ausgabedateinamen angegeben werden.

Die Ausgabedatei enthält einen Header mit der Dokumentation der Ausgabespalten:

/* Index D-Code Typ Dimension(en)(mm) Modus */

Auf diesen Header folgt jeweils eine Zeile pro Blendentabelleneintrag, die die Eintragsnummer, den D-Code, die Blendenformen, die Dimensionen und die Verwendungsmöglichkeit der Blende dokumentiert. zugewiesen werden. Für die Blendenformen werden die Kürzel R für kreisfürmige Blenden, Q für quadratische Blenden, T für Wärmefallenblenden, A für rechteckige Blenden und S für Spezialblenden verwendet. Die Verwendungsmöglichkeit wird mit den Kürzeln F (flash) für nur geblitzt verwendbar, L (line) für nur liniengezogen verwendbar und A (all) für auf beide Arten verwendbar angegeben. Nicht benutzte Blendentabelleneinträge sind mit Bindestrichen in den Blendendaten markiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Blenden ausgeben lautet: #302 .


Gerber Fotoplot / Blenden laden

Der Menüpunkt Blenden laden erlaubt es eine Blendentabelle zur Verwendung bei der Ausgabe von Gerberdaten zu laden. Die geladene Blendentabelle kann mit Blenden aendern kontrolliert und editiert werden. Blenden ausgeben erlaubt den Export der Blendentabelle in eine Textdatei.

Blendentabellen sind in der Systemdatei cam.dat hinterlegt. Beim Start des CAM-Prozessors wird automatisch die Blendentabelle mit dem Namen standard geladen.

Die Blendentabelle findet keine Verwendung, wenn unter Einstellungen eine Ausgabe im Extended-Gerber-Format mit dynamisch generierter Blendentabelle definiert wird.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Blenden laden lautet: #303 .


Gerber Fotoplot / Blenden speichern

Der Menüpunkt Blenden speichern erlaubt es die aktuellen Blendeneinstellungen als Blendentabelle in der Blendendatenbank abzuspeichern.

Blendentabellen werden in der Systemdatei cam.dat hinterlegt. Beim Start des CAM-Prozessors wird automatisch die Blendentabelle mit dem Namen standard geladen.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Blenden speichern lautet: #304 .


Gerber Fotoplot / Blenden loeschen

Der Menüpunkt Blenden loeschen erlaubt das Entfernen einer selektierbaren Blendentabelle. Blendentabellen sind in der Systemdatei cam.dat hinterlegt. Beim Start des CAM-Prozessors wird automatisch die Blendentabelle mit dem Namen standard geladen. Diese sollte daher nicht gelöscht werden.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Blenden loeschen lautet: #305 .


Gerber Fotoplot / Blendentabellen Verzeichnis

Der Menüpunkt Blendentabellen Verzeichnis bewirkt die Auflistung der Namen aller Blendentabellen in der Systemdatei cam.dat Die Auflistung erfolgt in einer Dialogbox aus der die Liste mit Hilfe von Windows Markier- und Kopierfunktionen in andere Anwendungen übertragen werden kann.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Blendentabellen Verzeichnis lautet: #306 .


Gerber Fotoplot / Blenden Utilities / Blendendump BAE

Der Menüpunkt Blendendump BAE gibt die in der aktuell geladenen Blendentabelle vorhandenen Blendendefinitionen in eine mit einem Texteditor ladbare Datei gerber.apt aus. Der Header der Datei dokumentiert die Ausgabespalten. Pro Blende der Blendentabelle wird eine Ausgabezeile mit dem D-Code, dem Typ, den Dimensionen der Blende in mil (1/1000 Inch) und Millimetern, sowie dem Zeichenmodus erzeugt. Es sind die Typen ROUND (Kreis), SQUARE (Quadrat), THERMAL (Wärmefalle), RECTANGLE (Rechteck) und CUSTOM (Spezial, vom BAE nicht verwendet) möglich. Beim Zeichenmodus wird zwischen ALL (Blitzen und Linienziehen möglich), FLASH (nur Blitzen) und LINE (nur Linienziehen) unterschieden.

Das Verhalten des Menüpunktes Blendendump BAE hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

BAEAPTFEXT_CAM Dateinamensextension für Blendentabellen im BAE-Format (Defaulteinstellung .apt ).
APTFILE_CAM Basisdateinamen für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung gerber ).

Die Funktionalität des Menüpunktes Blendendump BAE ist über das User Language-Programm GAPTUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Blendendump BAE lautet: gaptutil:s0 .


Gerber Fotoplot / Blenden Utilities / Blendendump ECAM

Der Menüpunkt Blendendump ECAM gibt die in der aktuell geladenen Blendentabelle vorhandenen Blendendefinitionen in eine mit einem Texteditor ladbare Datei gerber.gap im ECAM-Blendentabellenformat aus. Der Header der Datei dokumentiert die Ausgabespalten. Pro Blende der Blendentabelle wird eine Ausgabezeile erzeugt. Der BAE unterstützt dabei die Blendentypen ROUND (Kreis), SQUARE (Quadrat), THERMAL (Wärmefalle), RECTANGLE (Rechteck) und CUSTOM (Spezial, vom BAE nicht verwendet).

Das Verhalten des Menüpunktes Blendendump ECAM hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

ECAMFEXT_CAM Dateinamensextension für Blendentabellen im ECAM-Format (Defaulteinstellung .gap ).
APTFILE_CAM Basisdateinamen für die Ausgabedatei (Defaulteinstellung gerber ).

Die Funktionalität des Menüpunktes Blendendump ECAM ist über das User Language-Programm GAPTUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Blendendump ECAM lautet: gaptutil:s1 .


Gerber Fotoplot / Blenden Utilities / Blenden Lesen

Der Menüpunkt Blenden Lesen erlaubt das Einlesen von Blendentabellendefinitionen aus einer externen Datei. Bei Aufruf von Blenden Lesen werden Eingabedateien mit den Dateiendungen .apt , .gap und .blt zur Auswahl angeboten. Das Eingabeformat wird automatisch aus den in der Eingabedatei vorhandenen Schlüsselwörtern bestimmt. Unterstützt werden das BAE eigene Blendentabellenformat, das ECAM-Blendentabellenformat und das OrCAD-Blendentabellenformat. Bei den Eingabeformaten mit Größenangaben sowohl in mil als auch in Millimetern hat die letzte Größenangabe Vorrang. Der BAE unterstützt Blenden-D-Codes im Bereich von 10 bis 999. Definitionen ausserhalb dieses Bereichs werden ignoriert und mit einer entsprechenden Warnungsmeldung quittiert.

Um die Blendentabelle auch in künftigen Sitzungen nutzen zu können empfiehlt es sich diese nach dem Einlesen mit Blenden speichern unter einem Namen abzuspeichern. Beim Modulstart des CAM-Prozessors wird die Blendentabelle mit dem Namen standard geladen.

Zum Transferieren von Blendentabellen von einem BAE-System kann auch einfach die Datei cam.dat im BAE-Programmverzeichnis von der einen zur anderen Installation kopiert werden. Dabei werden alle definierten Blendentabellen übertragen. Ein Ausgeben und erneutes Einlesen der Blendentabellen ist daher nicht notwendig. Einzelne Blendentabellen können mit Hilfe des copyddb -Utilities und der Klassenoption -apt von einer cam.dat -Datei in eine andere kopiert werden.

Das Verhalten des Menüpunktes Blenden Lesen hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

BAEAPTFEXT_CAM Dateinamensextension für Blendentabellen im BAE-Format (Defaulteinstellung .apt ).
ECAMFEXT_CAM Dateinamensextension für Blendentabellen im ECAM-Format (Defaulteinstellung .gap ).
TCADFEXT_CAM Dateinamensextension für Blendentabellen im TopCAD-Format (Defaulteinstellung .blt ).
APTTFILE_CAM Beim Konvertieren der Blendentabelle verwendete Temporärdatei (Defaulteinstellung tmpapt.tmp ).

Die Funktionalität des Menüpunktes Blenden Lesen ist über das User Language-Programm GAPTUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Blenden Lesen lautet: gaptutil:s2 .


Gerber Fotoplot / Blenden Utilities / Blenden Reset

Der Menüpunkt Blenden Reset setzt alle Blendendefinitionen der im Speicher befindlichen Blendentabelle zurück. Dies ist insbesondere vor der Eingabe einer komplett neuen Blendentabelle nützlich.

Die Funktionalität des Menüpunktes Blenden Reset ist über das User Language-Programm GAPTUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Blenden Reset lautet: gaptutil:s3 .


Gerber Fotoplot / Blenden Utilities / Blendentabelle zu Bibliothek

Der Menüpunkt Blendentabelle zu Bibliothek generiert für eine frei selektierbare DDB-Datei automatisch eine Blendentabelle mit Blendeneinträgen für alle auf Pads der DDB-Datei vorkommenden Standardpadformen. Als Padformen werden Kreise (inklusive der für das Linienziehen von Fingerpads benötigten Kreise), Quadrate und Rechtecke erkannt. Für Rechtecke werden Blenden in beiden Orientierungen erstellt.

In der Regel wird man diese Funktion auf die verwendete Layoutbibliothek anwenden. Es ist zu beachten, das die so erzeugte Blendentabelle ggf. noch um Einträge für die in Layouts üblicherweise verwendeten Strichstärken und Leiterbahnbreiten zu ergänzen ist.

Um die Blendentabelle auch in künftigen Sitzungen nutzen zu können empfiehlt es sich diese nach dem Einlesen mit Blenden speichern unter einem Namen abzuspeichern. Beim Modulstart des CAM-Prozessors wird die Blendentabelle mit dem Namen standard geladen.

Die Funktionalität des Menüpunktes Blendentabelle zu Bibliothek ist über das User Language-Programm GAPTUTIL implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Blendentabelle zu Bibliothek lautet: gaptutil:s4 .


Gerber Fotoplot / Einstellungen

Der Menüpunkt Einstellungen aktiviert eine Dialogbox zum Setzen von Parametern, die für die Gerberdatenausgabe von Bedeutung sind. Dies sind im Einzelnen:

Plotausgabe Kanal Dateiname für die Ausgabe von Gerberdaten. Ist hier kein Name eingetragen, erfolgt bei der Ausgabe von Gerberdaten eine Abfrage nach dem Ausgabedateinamen.
Standard-Linienbreite Strichstärke mit der dimensionslose Dokumentarlinien und Texte ohne Strichstärkenvorgabe ausgegeben werden. Für die Strichstärke muss eine passende Blende in der verwendeten Blendentabelle vorhanden sein ansonsten erscheint bei der Gerberausgabe die Fehlermeldung: Die Standard Linienbreite ist nicht realisierbar!
Gerber Format Ausgabegenauigkeit der Gerberausgabe. Bei 2.3 werden die Daten mit einer Genauigkeit von 1/1000 Inch, d.h. einem mil ausgegeben. Die Option 2.4 ist um einen Faktor 10 genauer. Insbesondere bei modernen Finepitch-Bauteilen sollte die höhere Genauigkeit von 2.4 gewählt werden, da die Rundungsfehler im 2.3 -Format eine gegenüber den Prozessparametern nicht mehr vernachlässigbar Dimension erreichen können.
Optimierung Steuert ob zur Verkleinerung der Ausgabedatenmenge aufeinanderfolgende gleiche X- oder Y-Koordinaten weggelassen werden können. Diese Art der Optimierung wird in der Regel von allen Plottern verstanden und kann bedenkenlos verwendet werden. Lediglich die Lesbarkeit bei der direkten Kontrolle der Ausgabedaten leidet durch das Weglassen der Koordinaten etwas.
Gerber Fuellmodus Steuert wie Flächen ausgegeben werden, die nicht durch einfaches Blitzen oder Linienverfahren mit in der Blendentabelle definierten Blenden realisiert werden können. Bei Linienfuellen wird die kleinste linienziehbare runde Blende der Blendentabelle dazu verwendet zunächst die Aussenkontur der Fläche zu zeichnen und dann je nach Orientierung der Fläche das Innere mit parallelen horizontalen oder vertikalen Linien aufzufüllen. Bei Multiblendenfuellen wird zunächst auch die Aussenkontur mit der kleinsten linienziehbaren runde abgefahren und dann die jeweils die Kontur der so verkleinerten Restfläche mit immer größeren Blenden abgefahren. Dieser Modus sollte nicht gleichzeitig mit Extended Gerber dynamisch verwendet werden, da bei automatischen Generierung der Blendentabelle nicht darauf geachtet wird ausreichend Zwischenabstufungen von Blendengrößen zu definieren, wie Sie für ein effektives schrittweises Füllen der Flächen benötigt werden. G36/G37 Fuellen ist die effizienteste Art zur Ausgabe von Flächen, da die Flächen hier direkt als Kontur ausgegeben werden und das Füllen dem Plotter überlassen bleibt. Die dabei verwendeten G36/G37 -Kommandos werden allerdings nicht von allen Plottern unterstützt. Man sollte daher vor dem Einsatz dieses Modus mit dem Leiterkartenhersteller Rücksprache halten.
Gerber Kreisboegen Gibt an, ob Kreisbögen mit Kreisinterpolation d.h. durch viele kleine Linien genähert oder mit Hilfe der Gerberkreisbefehle I/J ausgeben werden. Gerberkreisbefehle erzeugen insbesondere bei Flächenfülllayouts deutlich geringere Ausgabedatenmengen, werden aber nicht von allen Plottern unterstützt. Man sollte daher vor dem Einsatz dieses Modus mit dem Leiterkartenhersteller Rücksprache halten.
Extended Gerber Gibt an, ob die Ausgabedaten Einträge entsprechend dem Extended Gerber -Format RS274X enthalten sollen. Bei Kein Extended Gerber enthalten die Ausgabedaten nur die reinen Blendenselektions- und Verfahrkommandos. Bei Extended Gerber fest werden im Header der Ausgabedatei über entsprechende Kommandos das verwendete Gerber Format ( 2.3 bzw. 2.4 ) und die Definitionen der fest vorgegebenen Blendentabelle dokumentiert. Bei Extended Gerber dynamisch wird nicht die im BAE definierte Blendentabelle verwendet, sondern automatisch eine zu den Padformen, Leiterbahnbreiten usw. des Layouts passende Blendentabelle generiert und im Header der Ausgabedatei mit ausgegeben. Die Blendentabelle bezieht sich immer auf alle Lagen des Ausgabeelementes, d.h. es kann durchaus vorkommen, dass in den Ausgabedaten einer Lage eine Blende aufgeführt wird, die auf dieser Lage nicht verwendet wird. Automatisch generierte Blendentabellen sind in der Regel für das Multiblendenfuellen ungeeignet.

Folgende Einträge in der Konfigurationsdatei bae.ini kontrollieren die Parametereinstellungen beim Modulstart:

STDLINE_CAM Standard-Linienbreite (Defaulteinstellung 0.3mm).
GBRFORMAT_CAM Gerber Format (Defaulteinstellung 0, d.h. 2.3 -Format).
GBROPT_CAM Optimierung (Defaulteinstellung OFF, d.h. keine Optimierung).
GBRFILL_CAM Gerber Fuellmodus (Defaulteinstellung 1, d.h. Multiblendenfuellen ).
GBRARC_CAM Gerber Kreisboegen (Defaulteinstellung 0, d.h. Kreisinterpolation ).
GBREXT_CAM Extended Gerber -Modus (Defaulteinstellung 0, d.h. Kein Extended Gerber ).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Einstellungen lautet: #5002 .


Gerber Fotoplot / Plot Gerber

Der Menüpunkt Plot Gerber erlaubt die Ausgabe von Plotdaten im Gerberformat. Als erstes ist eine Ausgabelage für die Plotausgabe zu selektieren. Abhängig von den Parametern Alle Lagen Modus , Umrandung Modus und Passermarken Lage unter Einstellungen werden ggf. noch weitere Lagen in die Ausgabe hinzugemischt. Durch Wahl von Mehrere Lagen wird ein Auswahldialog aktiviert, in dem beliebige Lagen für die Ausgabe zusammengestellt werden können. Das (Col.) Kontrollelement setzt dabei automatisch alle sichtbaren Lagen für die Plotausgabe aktiv. Weitere Parameter zur Steuerung der Ausgabe können in Einstellungen definiert werden. Ist in Einstellungen kein Plotausgabe Kanal für Gerberplots vorgegeben, erfolgt eine Abfrage nach dem Ausgabedateinamen. In der Dateinamensauswahlbox unter Windows ist die direkte Angabe von Gerätenamen für die Ausgabe nicht freigeschaltet. Ist eine Direktausgabe auf ein Gerät erwünscht, so ist der Gerätename unter Einstellungen als Plotausgabe Kanal vorzugeben.

Als Ursprung für die Ausgabe wird der in Einstellungen definierte Plot/CAM Nullpunkt verwendet. Falls nur positive Ausgabekoordinaten erwünscht sind, ist bei der Ausgabe mit aktivierter Plotrotation ist darauf zu achten, dass der Nullpunkt in der linken oberen Ecke des Planes liegen muss, damit die Daten auf der Ausgabe sichtbar sind.

Nach Beendigung der Ausgabe erscheint ein Report mit Angaben über die bei der Ausgabe verwendeten Zeichenoptionen. Einträge bei der Anzahl rechteck-gezeichneter und kreis-gezeichneter Flächen können darauf hindeuten, dass das Layout runde bzw. rechteckige Pads enthält, für die es in der Blendentabelle keine passende Blende gibt. Zur Reduzierung der Ausgabedatenmenge sollte man durch Definition geeigneter Blenden dafür sorgen, dass diese Pads auch geblitzt werden können (die gezeichneten Pads sind in CAM-View an der anderen farblichen Darstellung der D-Codes zu erkennen). Da eine Anzahl von Leiterkartenherstellern benutzter Tools zur Weiterverarbeitung der Gerberdaten Pads an der Blitzung erkennen, hat dies zudem den Vorteil der besseren Prüfbarkeit der Leiterkarte.

Überzeichnungsfehler im Report beziehen sich auf Flächen, die sich nicht mit der kleinsten runden Blende der Blendentabelle realisieren liessen. Die betroffenen Flächen sind nach der Anwendung der Funktion Plot Gerber in der Bilddarstellung gehighlightet. Der CAM-Prozessor fährt bei diesen Flächen mit der kleinsten Blende nicht im Inneren der Fläche mit Anstoss zu Aussenkontur entlang, sondern direkt mittig auf der Aussenkontur Dadurch wird die Fläche um den halben Blendendurchmesser zu groß gezeichnet. Es bleibt dem Anwender überlassen durch Sichtkontrolle im CAM-View zu beurteilen, ob durch die so ausgegeben Flächen Abstandsfehler entstehen können oder ob die Ausgabe so akzeptabel ist.

Die Lokalisierung der gehighlighteten Elemente mit Überzeichnungsfehlern wird durch Anwendung von Highlight Fokus Ein/Aus erheblich erleichtert.

Bei Layouts mit Flächenfüllbereichen ist darauf zu achten, das es zu der beim Flächenfüllen eingestellten minimalen Strukturgröße in der Blendentabelle eine passende runde Blende gibt (in der Regel wird man die Größe der kleinsten runden Blende als minimale Strukturgröße angeben).

Erscheint die Fehlermeldung: Die Standard Linienbreite ist nicht realisierbar! so bedeutet dies, dass für die unter Einstellungen festgelegte Standard-Linienbreite in der verwendeten Blendentabelle kein passender Eintrag vorhanden ist (runde Blende innerhalb der Einstellungen / Symboltoleranz mit Modus all oder line )

Das Gerberformat wurde ursprünglich für Fotoplotter konzipiert, die die Leiterkartenstrukturen mit Hilfe eines verfahrbaren Blendentellers auf fotosensitiven Film belichteten. Der Blendenteller enthielt dazu eine Reihe von Öffnungen unterschiedlicher Größe und Form, die entweder durch einfaches Blitzen an fester Position oder durch Verfahren mit eingeschalteter Lampe zum Zeichnen von Strukturen verwendet wurden. Jeder Öffnung des Blendenteller ist dabei ein fester D-Code zugeordnet, mit dessen Hilfe sie in der Gerberdatei referenziert wird. Heutige Fotoplotter arbeiten im allgemeinen nicht mehr mit Blendentellern, sondern zeichnen die Strukturen mit Hilfe eines Lasers. Das Gerberformat hat sich allerdings durch seine allgemeine Verbereitung und gute Eignung für die Darstellung von Leiterkarten auch für lasergestützte Fotoplotter durchgesetzt. Um die Fähigkeiten diese Plotter optimal auszunutzen wurde das Gerberformat um eine Anzahl Kommandos zum Extended-Gerber-Format erweitert. So werden z.B. im Header der Gerberdatei die Definitionen für den Blendenteller mit ausgegeben und kompliziertere geometrische Strukturen können statt durch Verfahren mit Blenden durch Angabe der Aussenkontur realisiert werden. Nicht alle CAD-Systeme und Fotoplotter unterstützen diese erweiterten Kommandos in gleichem Umfang. Daher sind in Einstellungen diverse dieser Optionen konfigurierbar gemacht. Die Voreinstellungen sind konservativ, d.h. es wird auf die Verwendung erweiterter Gerberkommandos verzichtet.

Für die automatisierte Ausgabe einer ganzen Reihe von Gerberdateien siehe die Funktion CAM-Batch-Ausgabe .

Der Menüpunkt Plot Gerber ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Plot Gerber lautet: #312 .


Bohr+Bestueckdaten / Einstellungen

Der Menüpunkt Einstellungen aktiviert eine Dialogbox zum Setzen von Parametern, die für die Bohrdatenausgabe von Bedeutung sind. Dies sind im Einzelnen:

Bandgeraet/Bohrdaten Ausgabekanal Dateiname für die Ausgabe von Bohrdaten. Ist hier kein Name eingetragen, erfolgt bei der Ausgabe von Bohrdaten eine Abfrage nach dem Ausgabedateinamen.
Werkzeugtabelle Ausgabekanal Dateiname für die Ausgabe von Werkzeugtabellen. Ist hier kein Name eingetragen, erfolgt bei der Ausgabe von Werkzeugtabellen eine Abfrage nach dem Ausgabedateinamen.
Werkzeugtoleranz Toleranz, die beim Zusammenfassen mehrerer Bohrdurchmesser zu einem Werkzeug in der Werkzeugtabelle verwendet wird. Einem Werkzeug werden nur um die Werkzeugtoleranz kleinere Bohrungen anderen Durchmessers zugeordnet, für grössere Bohrungen wird in jedem Fall ein neues Werkzeug angelegt.
Nur benutzte Werkzeuge ausgeben Nur tatsächlich im Layout verwendete Bohrdurchmesser in die Werkzeugtabelle aufnehmen (als Standardvias definierte Padstacks, die nicht verwendet werden, erzeugen ansonsten Werkzeugtabelleneinträge ohne zugehörige Bohrungen, was in der Fertigung zu Nachfragen führen kann).
Einheiten Stellt die Anzeigeeinheiten für diese Dialogbox um, nicht den allgemeinen Koordinatenanzeigemodus aus Ansicht / Einstellungen .

Folgender Eintrag in der Konfigurationsdatei bae.ini kontrolliert die Parametereinstellungen beim Modulstart:

DRACCUR_CAM Modulstarteinstellung für die Werkzeugtoleranz (Defaulteinstellung 0.1mm).
DRLTOOLOPT_LAY Modulstarteinstellung für Nur benutzte Werkzeuge ausgeben (Defaulteinstellung ON, d.h. ein).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Einstellungen lautet: #5003 .


Bohr+Bestueckdaten / Bohrband erstellen

Der Menüpunkt Bohrband erstellen erlaubt die Bohrdatenausgabe im Sieb & Meyer Format. Die Bohrdaten werden in 1/100 mm Koordinaten ausgegeben. Dazu ist zunächst die auszugebende Bohrklasse zu selektieren. Es werden nur die auf dem Layout vorkommenden Bohrklassen (mit Anzeige der Anzahl der Bohrungen) zur Auswahl angeboten. Ist in Einstellungen kein Bandgeraet/Bohrdaten Ausgabekanal für Bohrdatenausgaben vorgegeben, erfolgt eine Abfrage nach dem Ausgabedateinamen.

Als Ursprung für die Ausgabe wird der in Einstellungen definierte Plot/CAM Nullpunkt verwendet.

Die Bohrungsklasse dient zur Unterscheidung von partiellen und durchgängigen Bohrungen (z.B. für blind Vias/Sacklöcher und buried Vias/vergrabene Durchkontaktierungen) und ist daher bei der Bohrdatenausgabe zur die Auswahl des gewünschten Bohrungstyps anzugeben. In den mit dem BAE ausgelieferten Layoutbibliotheken wird die Bohrungsklasse '-' für durchgängige Bohrungen verwendet. Diese Bohrungsklasse wird auch defaultmässig beim Platzieren neuer Bohrungen gesetzt.

Die Ausgabedatei enthält nur die Informationen über die Bohrungspositionen. Die zu verwendenden Werkzeuge werden über Werkzeugnummern referenziert. Die zugehörige Werkzeugtabelle mit Angaben zu den Bohrdurchmessern der einzelnen Werkzeuge kann mit Werkzeugtabelle erstellen ausgegeben werden. Die Werkzeugtabelle wird automatisch aus den auf dem Layout vorhandenen Bohrdurchmessern generiert. Zur Sieb & Meyer-Bohrdatenausgabe mit fester Werkzeugtabelle siehe die Funktion Sieb & Meyer .

Zur Ausgabe von Bohrdaten im Excellon-Format mit 1 mil (1/1000 Inch) Auflösung siehe die Funktion Excellon Bohrdaten .

Für die automatisierte Ausgabe einer ganzen Reihe von Bohrdatendateien siehe die Funktion CAM-Batch-Ausgabe .

Der Menüpunkt Bohrband erstellen ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Bohrband erstellen lautet: #403 .


Bohr+Bestueckdaten / Werkzeugtabelle erstellen

Der Menüpunkt Werkzeugtabelle erstellen erlaubt die Ausgabe einer zu mit Bohrband erstellen erzeugten Bohrdatenausgabedatei passenden Werkzeugtabellendatei mit den Zuordnungen von Werkzeugnummer zu Bohrdurchmesser. Die Bohrdurchmesser werden in Millimeter ausgegeben. Zur Ausgabe ist zunächst die Bohrklasse zu selektieren. Es werden nur die auf dem Layout vorkommenden Bohrklassen (mit Anzeige der Anzahl der Bohrungen) zur Auswahl angeboten. Ist in Einstellungen kein Werkzeugtabelle Ausgabekanal für Werkzeugtabellen vorgegeben, erfolgt eine Abfrage nach dem Ausgabedateinamen.

Die Bohrungsklasse dient zur Unterscheidung von partiellen und durchgängigen Bohrungen (z.B. für blind Vias/Sacklöcher und buried Vias/vergrabene Durchkontaktierungen) und ist daher bei der Bohrdatenausgabe zur die Auswahl des gewünschten Bohrungstyps anzugeben. In den mit dem BAE ausgelieferten Layoutbibliotheken wird die Bohrungsklasse '-' für durchgängige Bohrungen verwendet. Diese Bohrungsklasse wird auch defaultmässig beim Platzieren neuer Bohrungen gesetzt.

Die Werkzeugtabelle wird automatisch aus den auf dem Layout vorhandenen Bohrdurchmessern generiert. Zur Sieb & Meyer-Bohrdatenausgabe mit fester Werkzeugtabelle siehe die Funktion Sieb & Meyer .

Der Menüpunkt Werkzeugtabelle erstellen ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Werkzeugtabelle erstellen lautet: #404 .


Bohr+Bestueckdaten / Excellon Bohrdaten

Der Menüpunkt Excellon Bohrdaten erlaubt die Bohrdatenausgabe im Excellon-Format. Die Bohrdaten werden in mil (1/1000 Inch) Koordinaten ausgegeben. Dazu ist zunächst die auszugebende Bohrklasse zu selektieren. Es werden nur die auf dem Layout vorkommenden Bohrklassen (mit Anzeige der Anzahl der Bohrungen) zur Auswahl angeboten. Ist in Einstellungen kein Bandgeraet/Bohrdaten Ausgabekanal für Bohrdatenausgaben vorgegeben, erfolgt eine Abfrage nach dem Ausgabedateinamen.

Als Ursprung für die Ausgabe wird der in Einstellungen definierte Plot/CAM Nullpunkt verwendet.

Die Bohrungsklasse dient zur Unterscheidung von partiellen und durchgängigen Bohrungen (z.B. für blind Vias/Sacklöcher und buried Vias/vergrabene Durchkontaktierungen) und ist daher bei der Bohrdatenausgabe zur die Auswahl des gewünschten Bohrungstyps anzugeben. In den mit dem BAE ausgelieferten Layoutbibliotheken wird die Bohrungsklasse '-' für durchgängige Bohrungen verwendet. Diese Bohrungsklasse wird auch defaultmässig beim Platzieren neuer Bohrungen gesetzt.

Die Ausgabedatei enthält enthält sowohl die Werkzeugtabelle, als auch die Bohrungspositionen. Die Werkzeugtabelle wird automatisch aus den auf dem Layout vorhandenen Bohrdurchmessern generiert. Zur Excellon-Bohrdatenausgabe mit fester Werkzeugtabelle siehe die Funktion Excellon .

Zur Ausgabe von Bohrdaten im Sieb & Mayer-Format mit 1/100 mm Auflösung siehe die Funktion Bohrband erstellen .

Für die automatisierte Ausgabe einer ganzen Reihe von Bohrdatendateien siehe die Funktion CAM-Batch-Ausgabe .

Der Menüpunkt Excellon Bohrdaten ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Excellon Bohrdaten lautet: #405 .


Bohr+Bestueckdaten / Bestueckdatenausgabe

Der Menüpunkt Bestueckdatenausgabe erlaubt es aus Positionen von Bauteilnamenstexten abgeleitete Bestückpickkoordinaten ausgeben. Dazu ist eine Dokumentarlage und ein Ausgabedateiname für die Bestückdaten auszuwählen.

Zur Vorgabe des Bestückpickpunktes sind auf der entsprechenden Dokumentarlage auf Bauteilebene $ -Texte an die gewünschte Pickposition zu platzieren. Auf Layoutebene werden diese Texte durch den Bauteilnamen ersetzt und die Bestueckdatenausgabe führt nichts weiter als die Ausgabe von Texten mit Ihren Positionen und Drehwinkeln in eine ASCII-Datei durch. Wenn der Text auf dem Bauteil gedreht platziert wird, unterscheidet sich der ausgegebene Platzierungswinkel von dem im BAE bei Element abfragen oder Placedaten Abfrage angezeigten Bauteilplatzierungswinkel.

Die Ausgabedatei enthält eine Headerzeile

/* Name X (mm) Y (mm) Winkel(Grad) */

die den Inhalt der einzelnen Spalten dokumentiert. Die Koordinaten werden in 1/100 Millimeter und die Winkel in Grad ausgegeben.

Zur Ausgabe von Bestückdaten vorgesehene Dokumentarlagen sollten im über das Hauptmenü des BAE erreichbare Setup als PHYSICAL deklariert werden, damit die Textpositionen nicht durch Anwendung von Namen bewegen oder Attribut bewegen verschoben werden können. Im BAE ist dazu die Dokumentarlage Mittelpunktkoordinaten definiert und die Bauteile in der mit dem BAE ausgelieferten Layoutbibliothek laylib.ddb enthalten auf dem Bauteilmittelpunkt platzierte $ -Texte auf dieser Dokumentarlage.

Im Layouteditor stehen unter Layoutbibliohtek Edit Batch Funktionen zur automatischen Platzierung von Bestückpicktexten auf allen Bauteilen einer Bibliothek zu Verfügung. Dabei kann für den Pickpunkt der Nullpunkt, Pin '1' oder der Mittelpunkt der Pinkoordinaten oder des Bestückungsdruckes gewählt werden.

Zur Ausgabe von Bestückdaten mit frei konfigurierbarer Spaltendefinition und Koordinatenausgabe und zusätzlichen Attributausgabefeldern siehe die Funktion Generische Bestueckdatenausgabe .

Der Menüpunkt Bestueckdatenausgabe ist bei beliebigem geladenen Element verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Bestueckdatenausgabe lautet: #406 .


Bohr+Bestueckdaten / Generische Bestueckdatenausgabe

Der Menüpunkt Generische Bestueckdatenausgabe erlaubt es Bestückdatenausgaben in frei definierbarem Format auszugeben. Dazu ist zunächst die Formatbeschreibungsdatei (Dateiendung .ifs Insertion data Format Specification) zu selektieren. Abhängig von den Definitionen in dieser Formatbeschreibung sind auch noch die Dokumentarlage mit den Bestückpicktexten und der Ausgabedateiname zu wählen. Die Ausgabe wird über folgende Kommandos in der Formatbeschreibung gesteuert:

HEADERLINE "Kopfzeilentext"; Angabe von Kopfzeilentext, der am Anfang der Ausgabedatei ausgegeben wird. Es sind mehrere Einträge pro Formatbeschreibung erlaubt, die Zeilen werden in der Reihenfolge der Definition ausgegeben.
TRAILERLINE "Endzeilentext"; Angabe von Endzeilentext, der am Ende der Ausgabedatei ausgegeben wird. Es sind mehrere Einträge pro Formatbeschreibung erlaubt, die Zeilen werden in der Reihenfolge der Definition ausgegeben.
OUTLAYER DOC n SIDE m FIXPATH|FIXNAME|EXTENSION|VAREXTENSION|ATTREXTENSION|(VAR_ATTREXTENSION "namesep") [PREFIX "Dateinamensprefix"] "filespec" [ORIGIN|"Nullpunktmakroname"] [COMMENT "Kommentar"] [ALLPARTS] ; Mit dieser Zeile wird automatisch eine Bestückdatenausgabe für Dokumentarlage n Seite m gestartet. Bei Angabe von EXTENSION wird als Ausgabedateinamen der Name der Projektdatei mit der Dateiendung filespec statt .ddb verwendet. Bei Angabe von VAREXTENSION wird als Ausgabedateinamen der Name der aktiven Variante mit zusätzlicher Dateiendung filespec verwendet. Bei Angabe von ATTREXTENSION wird als Ausgabedateinamen der Wert eines Attributes mit zusätzlicher Dateiendung filespec verwendet. Vor filespec sind dabei noch ein Makronamensmuster, der Attributname und ein Defaultwert jeweils in doppelten Anführungszeichen anzugeben. Als Attributwert wird der erste an einem zum Makronamensmuster passenden Netzlistenbauteil gefundene Wert ungleich dem Leerstring verwendet. Beginnt das Namenmuster mit einem "!", so wird statt dessen der folgende Teil als Referenznamensmuster interpretiert. Wird so kein Wert gefunden, kommt der angegebene Defaultwert zum Einsatz. Die Angabe VAR_ATTREXTENSION aktiviert eine Ausgabe für alle Varianten des Projektes in einem Durchlauf. Der Dateiname wird jeweils aus optionalem Prefix plus Variantenname plus dem angegeben Namenstrenner plus einem variantenspezifisch abgefragten Attributwert entsprechend ATTREXTENSION gebildet. Ein "!" als Namenstrenner deaktiviert die Ausgabe des Variantennamens. Bei FIXPATH spezifiziert filespec einen festen Ausgabedateinamen mit kompletter Pfadangabe, bei FIXNAME spezifiziert filespec einen festen Ausgabedateinamen im Verzeichnis der Projektdatei. Es sind mehrere OUTLAYER -Kommandos in der Formatbeschreibung erlaubt. Somit ist es z.B. möglich die Bestückdaten für Ober- und Unterseite der Leiterkarte mit einem Aufruf erzeugen zu lassen. Sind in der Formatbeschreibung keine OUTLAYER , OUTPICK und keine OUTPINPICK -Kommandos vorhanden, werden Ausgabelagen und Ausgabedateinamen vom Benutzer abgefragt. Unmittelbar nach filespec kann optional noch ein ORIGIN angegeben werden um statt des per Default in der linken unteren Ecke befindlichen CAM-Nullpunkts den Nullpunkt des Layoutelementes zu verwenden. Durch Angabe eines Bauteilnamens (Referenz- nicht Makroname) in Anführungszeichen kann alternativ der Platzierungspunkt des betreffenden Bauteils als Ursprung für die Bestückdatenausgabe konfiguriert werden. Zwischen Seiten- und Dateinamensausgabe kann noch wahlweise ANGLEOFF180 , ANGLEMIRR180 oder ANGLEMIRR um bei der Ausgabe von Bestückdaten der Lötseite wahlweise die Drehwinkel um 180 Grad zu erhöhen, an 180 Grad zu spiegeln oder zu negieren, wie es für manche Bestückautomaten notwendig ist. Mit dem Schlüsselwort ALLPARTS erfolgt eine Ausgabe aller Bauteile unabhängig vom mit dem Attribut $noplc festgelegten Platzierungsstatus. Hinter einem optionalen Schlüsselwort FILTER kann ein Namensmuster spezifiziert werden, dass die Ausgabe auf zum Muster passende Bauteile beschränkt.
OUTTEXTLAYER DOC n SIDE m FIXPATH|FIXNAME|EXTENSION|VAREXTENSION|ATTREXTENSION|(VAR_ATTREXTENSION "namesep") [PREFIX "Dateinamensprefix"] "filespec" [ORIGIN|"Nullpunktmakroname"] [COMMENT "Kommentar"] [ALLPARTS] ; Entspricht OUTLAYER mit dem Unterschied, dass auch direkt auf Layoutebene platzierte Texte berücksichtigt werden. Evtl. in der Formatbeschreibung referenzierte Bauteilattribute werden bei Texten aus gleichnamigen Regelsystempredikaten abgeleitet. Dies ist bei mit der Funktion Ausgabe nach DDB-Datei erzeugten Layouts und aus diesen generierten Nutzen hilfreich, da hier die Bestückpicktexte die Bauteilattribute wie benötigt als Regelsystempredikate mitbekommen haben.
OUTPICK FIXPATH|FIXNAME|EXTENSION|VAREXTENSION|ATTREXTENSION|(VAR_ATTREXTENSION "namesep") [PREFIX "Dateinamensprefix"] "filespec" [ORIGIN|"Nullpunktmakroname"] [COMMENT "Kommentar"] [ALLPARTS] [FILTER "Bauteilnamensfilter"] ; Mit dieser Zeile wird automatisch eine Bestückdatenausgabe aktiviert, bei der als Pickpunkte der Makronullpunkt der Bauteile verwendet wird. Bei Angabe von EXTENSION wird als Ausgabedateinamen der Name der Projektdatei mit der Dateiendung filespec statt .ddb verwendet. Bei Angabe von VAREXTENSION wird als Ausgabedateinamen der Name der aktiven Variante mit zusätzlicher Dateiendung filespec verwendet. Bei Angabe von ATTREXTENSION wird als Ausgabedateinamen der Wert eines Attributes mit zusätzlicher Dateiendung filespec verwendet. Vor filespec sind dabei noch ein Makronamensmuster, der Attributname und ein Defaultwert jeweils in doppelten Anführungszeichen anzugeben. Als Attributwert wird der erste an einem zum Makronamensmuster passenden Netzlistenbauteil gefundene Wert ungleich dem Leerstring verwendet. Beginnt das Namenmuster mit einem "!", so wird statt dessen der folgende Teil als Referenznamensmuster interpretiert. Wird so kein Wert gefunden, kommt der angegebene Defaultwert zum Einsatz. Die Angabe VAR_ATTREXTENSION aktiviert eine Ausgabe für alle Varianten des Projektes in einem Durchlauf. Der Dateiname wird jeweils aus optionalem Prefix plus Variantenname plus dem angegeben Namenstrenner plus einem variantenspezifisch abgefragten Attributwert entsprechend ATTREXTENSION gebildet. Bei FIXPATH spezifiziert filespec einen festen Ausgabedateinamen mit kompletter Pfadangabe, bei FIXNAME spezifiziert filespec einen festen Ausgabedateinamen im Verzeichnis der Projektdatei. Es sind mehrere OUTPICK -Kommandos in der Formatbeschreibung erlaubt. Unmittelbar nach filespec kann optional noch ein ORIGIN angegeben werden um statt des per Default in der linken unteren Ecke befindlichen CAM-Nullpunkts den Nullpunkt des Layoutelementes zu verwenden. Durch Angabe eines Bauteilnamens (Referenz- nicht Makroname) in Anführungszeichen kann alternativ der Platzierungspunkt des betreffenden Bauteils als Ursprung für die Bestückdatenausgabe konfiguriert werden. Zwischen Seiten- und Dateinamensausgabe kann noch wahlweise ANGLEOFF180 , ANGLEMIRR180 oder ANGLEMIRR um bei der Ausgabe von Bestückdaten der Lötseite wahlweise die Drehwinkel um 180 Grad zu erhöhen, an 180 Grad zu spiegeln oder zu negieren, wie es für manche Bestückautomaten notwendig ist. Mit dem Schlüsselwort ALLPARTS erfolgt eine Ausgabe aller Bauteile unabhängig vom mit dem Attribut $noplc festgelegten Platzierungsstatus. Hinter einem optionalen Schlüsselwort FILTER kann ein Namensmuster spezifiziert werden, dass die Ausgabe auf zum Muster passende Bauteile beschränkt.
OUTPINPICK FIXPATH|FIXNAME|EXTENSION|VAREXTENSION|ATTREXTENSION|(VAR_ATTREXTENSION "namesep") [PREFIX "Dateinamensprefix"] "filespec" [ORIGIN|"Nullpunktmakroname"] [COMMENT "Kommentar"] [ALLPARTS] [FILTER "Bauteilnamensfilter"] ; Entpricht der Funktion von OUTPICK , nur dass statt einer Zeile pro Bauteil eine Zeile pro Bauteilpin ausgegeben wird. Bei PINNET -Feldern wird dabei der angegebene Pinname ignoriert und immer das Netz des aktuellen Pins ausgegeben.
GROUPNAME "Gruppenname" Beschränkt die Ausgabe auf Elemente mit dem angegebenen Gruppennamen . Dies könnte z.B. verwendet werden, wenn nicht alle Bauteile automatisch bestückt werden sollen. Über die Zuweisung des Gruppennamens im Layouteditor kann dann gesteuert werden, welche Bauteile in der Ausgabe erscheinen sollen.
GROUPNAME ?; Wie obiges GROUPNAME der Gruppenname ist aber nicht fest, sondern wird bei der Ausgabe abgefragt.
GROUPEXCLUDE "Gruppenname" Schliesst Elemente mit dem angegebenen Gruppennamen von der Ausgabe aus. Es können mehrere GROUPEXCLUDE -Kommandos angegeben werden. Dies kann z.B. dazu verwendet werden, Rahmenbauteile und dergleichen mit Texten auf der Bestücklage von der Ausgabe auszuschliessen.
NOEMPTYFILE; Unterdrückt die Ausgabe von über OUTLAYER spezifizierten Dokumentarlagen, wenn diese keine Daten enthalten. So erzeugt z.B. eine Formatbeschreibung für beidseitige Bestückung bei einem nur einseitig bestücktem Layout mit dieser Option auch nur eine Ausgabedatei.

Das Format der Ausgabefelder wird über die folgenden Kommandos definiert:

SEPARATOR "Feldtrenner"; Ausgabe des angegebenen Textes als Feldtrenner.
TAB; Ausgabe eines Tabulatorzeichens als Feldtrenner.
NAME LEFT|RIGHT [LOWER|UPPER] Feldbreite; Links- bzw. rechtsbündige Ausgabe des Bauteilnamens in einem Feld der vorgegebenen Breite. Bei Überlänge wird der Name nicht abgeschnitten, d.h. man kann den Namen durch eine Feldbreite von 0 ohne weitere Zugabe von Leerzeichen in seiner eigenen Breite ausgeben. Optional ist vorggebar, dass der Name in Klein- oder Großschreibung erscheint.
PINNAME LEFT|RIGHT [LOWER|UPPER] Feldbreite; Bei OUTPINPICK -Ausgaben links- bzw. rechtsbündige Ausgabe des Bauteilpinnamens in einem Feld der vorgegebenen Breite. Bei Überlänge wird der Name nicht abgeschnitten, d.h. man kann den Namen durch eine Feldbreite von 0 ohne weitere Zugabe von Leerzeichen in seiner eigenen Breite ausgeben. Optional ist vorggebar, dass der Name in Klein- oder Großschreibung erscheint.
MACRO LEFT|RIGHT [LOWER|UPPER] Feldbreite; Links- bzw. rechtsbündige Ausgabe des Bauteilmakronamens in einem Feld der vorgegebenen Breite. Bei Überlänge wird der Name nicht abgeschnitten, d.h. man kann den Makronamen durch eine Feldbreite von 0 ohne weitere Zugabe von Leerzeichen in seiner eigenen Breite ausgeben. Optional ist vorggebar, dass der Name in Klein- oder Großschreibung erscheint.
NATTRIBUTE LEFT|RIGHT [LOWER|UPPER] Feldbreite "$attributname"; Links- bzw. rechtsbündige Ausgabe des Bauteilnamens gefolgt von Leerzeichen und Wert des Attributes $attribute in einem Feld der vorgegebenen Breite. Bei Überlänge werden Namen und Attributwert nicht abgeschnitten, d.h. man kann Namen und Attributwert durch eine Feldbreite von 0 ohne weitere Zugabe von Leerzeichen in ihrer eigenen Breite ausgeben. Optional ist vorggebar, dass Name und Attributwert in Klein- oder Großschreibung erscheinen.
ATTRIBUTE LEFT|RIGHT [LOWER|UPPER] Feldbreite "$attributname" "Defaultwert"; Links- bzw. rechtsbündige Ausgabe des Wertes des Attributes $attribute in einem Feld der vorgegebenen Breite. Ist am Bauteil kein Attribut $attribute definiert, wird statt dessen der Defaultwert ausgegeben. Bei Überlänge wird der Attributwert nicht abgeschnitten, d.h. man kann den Attributwert durch eine Feldbreite von 0 ohne weitere Zugabe von Leerzeichen in seiner eigenen Breite ausgeben. Optional ist vorggebbar, dass der Attributwert in Klein- oder Großschreibung erscheint.
PINATTRIBUTE LEFT|RIGHT [LOWER|UPPER] Feldbreite "$attributname" "Defaultwert"; Bei OUTPINPICK Ausgaben links- bzw. rechtsbündige Ausgabe des Wertes des Pinattributes $attribute in einem Feld der vorgegebenen Breite. Ist am Bauteilpin kein Attribut $attribute definiert, wird statt dessen der Defaultwert ausgegeben. Bei Überlänge wird der Attributwert nicht abgeschnitten, d.h. man kann den Attributwert durch eine Feldbreite von 0 ohne weitere Zugabe von Leerzeichen in seiner eigenen Breite ausgeben. Optional ist vorggebbar, dass der Attributwert in Klein- oder Großschreibung erscheint.
ATTRIBUTE LEFT|RIGHT [LOWER|UPPER] Feldbreite "$attributname1" [, "$attributname2" [, "$attributname3" [ ,"$attributname4"]]] "Defaultwert"; Links- bzw. rechtsbündige Ausgabe des Wertes des Attributes $attribute1 in einem Feld der vorgegebenen Breite. Ist am Bauteil kein Attribut $attribute1 definiert, wird statt dessen der Wert der Attribute $attribute2 , $attribute3 oder $attribute4 ausgegeben und wenn diese auch nicht definiert sind der Defaultwert . Bei Überlänge werden die Attributwerte nicht abgeschnitten, d.h. man kann die Attributwerte durch eine Feldbreite von 0 ohne weitere Zugabe von Leerzeichen in ihrer eigenen Breite ausgeben. Optional ist vorggebbar, dass die Attributwerte in Klein- oder Großschreibung erscheinen.
QATTRIBUTE LEFT|RIGHT [LOWER|UPPER] Feldbreite "$attributname" "Wert1" "Wert2" [Vergleichswert]; Links- bzw. rechtsbündige Ausgabe eines Wertes, der vom Status des angegebenen Attributes abhängig ist, in einem Feld der vorgegebenen Breite. Ist das vorgegebene Attribut nicht oder auf einen Leerstring gesetzt, wird der erste Wert ausgegeben, bei einem Attributwert ungleich dem Leerstring der zweite angegebene Wert. Optional kann auch ein Vergleichswert angegeben werden, der die Auswahl der verwendeten Ausgabewertes steuert. Dies bietet sich bei Ausgaben mit ALLPARTS -Option für ein vom $noplc -Attribut abhängiges Platzierungsstatusfeld an.
XCOORD LEFT|RIGHT Feldbreite; [, Nachkommastellen] mm|cm|Inch|Zoll|mil|convfac; Links- bzw. rechtsbündige Ausgabe der X-Koordinate des Bauteils in einem Feld der vorgegebenen Breite mit optional angebbarer Anzahl Nachkommastellen. Bei Angabe von mm , cm , Inch , Zoll oder mil erfolgt eine automatische Konvertierung der intern in Metern spezifizierten Koordinaten in die entsprechenden Einheiten. Über einen Konvertierungsfaktor convfac können die Koordinaten in beliebige andere Einheiten umgewandelt werden.
YCOORD LEFT|RIGHT Feldbreite; [, Nachkommastellen] mm|cm|Inch|Zoll|mil|convfac; Links- bzw. rechtsbündige Ausgabe der Y-Koordinate des Bauteils in einem Feld der vorgegebenen Breite mit optional angebbarer Anzahl Nachkommastellen. Bei Angabe von mm , cm , Inch , Zoll oder mil erfolgt eine automatische Konvertierung der intern in Metern spezifizierten Koordinaten in die entsprechenden Einheiten. Über einen Konvertierungsfaktor convfac können die Koordinaten in beliebige andere Einheiten umgewandelt werden.
ANGLE LEFT|RIGHT Feldbreite; [, Nachkommastellen] degree|convfac; Links- bzw. rechtsbündige Ausgabe des Drehwinkels des Bauteils in einem Feld der vorgegebenen Breite mit optional angebbarer Anzahl Nachkommastellen. Bei Angabe von degree erfolgt eine automatische Konvertierung der intern in Bogenmass spezifizierten Winkel in Grad. Über einen Konvertierungsfaktor convfac können die Bogenmasswinkel in beliebige andere Einheiten umgewandelt werden.
MIRROR LEFT|RIGHT Feldbreite; "Oberseitentext" "Unterseitentext" Je nachdem ob das Bauteil gespiegelt oder ungespiegelt ist links- bzw. rechtsbündige Ausgabe des Oberseitentextes oder Unterseitentextes in einem Feld der vorgegebenen Breite. Bei Überlänge wird der Text nicht abgeschnitten, d.h. man kann den Text durch eine Feldbreite von 0 ohne weitere Zugabe von Leerzeichen in seiner eigenen Breite ausgeben.

Bei der Angabe von HEADERLINE und TRAILERLINE können wahlweise noch durch Komma getrennt bis zu 5 Parameter angehängt werden die im Zeilentext durch ein %s referenziert werden können. Folgende Parameter werden unterstützt:

VARNAME Name der aktiven Variante.
LAYCOMMENT Kommentar, der am Ende des OUTLAYER -Kommandos mit COMMENT "Kommentartext" angegeben wurde.
MATTRIBUTE "Makronamensmuster" "Attributname" [, "$attributname2" [, "$attributname3" [ ,"$attributname4"]]] "Defaultwert" Der erste an einem zum Makronamensmuster passenden Netzlistenbauteil gefundene Wert der angegebenen Attribute ungleich dem Leerstring. Beginnt das Namenmuster mit einem "!", so wird statt dessen der folgende Teil als Referenznamensmuster interpretiert. Wird so kein Wert gefunden, kommt der angegebene Defaultwert zum Einsatz.
VARNAME Name der aktiven Variante.
ELEMNAME Name des Layoutelementes.
FILENAME Kompletter Name der Projektdatei mit Pfad und Extension.
FILEBNAME Name der Projektdatei mit Pfad aber ohne Extension.
FILESNAME Name der Projektdatei ohne Pfad aber mit Extension.
FILESBNAME Name des Projektdatei ohne Pfad und ohne Extension.
TIME Aktuelle Uhrzeit.
DATEDE Datum in deutscher Notation mit 4-stelliger Jahresangabe.
DATE2DE Datum in deutscher Notation mit 2-stelliger Jahresangabe.
DATEUS Datum in US-amerikanischer Notation mit 4-stelliger Jahresangabe.
DATE2US Datum in US-amerikanischer Notation mit 2-stelliger Jahresangabe.
HEADERLINE "Bestueckdaten %s Variante %s. Ausgegeben am %s.",ELEMNAME,VARNAME,DATEDE;

Erzeugt somit eine Ausgabe der Art:

Bestueckdaten layout Variante 110V. Ausgegeben am 30.06.2006.

Pro Bauteil wird eine Ausgabezeile erzeugt, in der die Ausgabefelder in der Reihenfolge der Definition in der Formatbeschreibung aufgeführt werden. Als Ursprung für die Ausgabe wird der in Einstellungen definierte Plot/CAM Nullpunkt verwendet, soweit bei der Lagendefinition nicht anders angegeben.

Zur Vorgabe des Bestückpickpunktes sind auf der entsprechenden Dokumentarlage auf Bauteilebene $ -Texte an die gewünschte Pickposition zu platzieren. Auf Layoutebene werden diese Texte durch den Bauteilnamen ersetzt und die Generische Bestueckdatenausgabe führt nichts weiter als die Ausgabe von Texten mit Ihren Positionen und Drehwinkeln in eine ASCII-Datei durch. Wenn der Text auf dem Bauteil gedreht platziert wird, unterscheidet sich der ausgegebene Platzierungswinkel von dem im BAE bei Element abfragen oder Placedaten Abfrage angezeigten Bauteilplatzierungswinkel.

Im baejobs-Verzeichnis des BAE wird eine Datei valins.ifs mit ausgeliefert, die eine Beispielformatbeschreibung entsprechend der Ausgabe von Bestueckdatenausgabe mit einer zusätzlichen Spalte für den Wert ( $val ) oder alternativ den Bauteilmakronamen enthält.

Zur Ausgabe von Bestückdaten vorgesehene Dokumentarlagen sollten im über das Hauptmenü des BAE erreichbare Setup als PHYSICAL deklariert werden, damit die Textpositionen nicht durch Anwendung von Namen bewegen oder Attribut bewegen verschoben werden können. Im BAE ist dazu die Dokumentarlage Mittelpunktkoordinaten definiert und die Bauteile in der mit dem BAE ausgelieferten Layoutbibliothek laylib.ddb enthalten auf dem Bauteilmittelpunkt platzierte $ -Texte auf dieser Dokumentarlage.

Im Layouteditor stehen unter Layoutbibliohtek Edit Batch Funktionen zur automatischen Platzierung von Bestückpicktexten auf allen Bauteilen einer Bibliothek zu Verfügung. Dabei kann für den Pickpunkt der Nullpunkt, Pin '1' oder der Mittelpunkt der Pinkoordinaten oder des Bestückungsdruckes gewählt werden.

Der Menüpunkt Generische Bestueckdatenausgabe ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Die Funktionalität des Menüpunktes Generische Bestueckdatenausgabe ist über das User Language-Programm GINSOUT implementiert.

Das Verhalten des Menüpunktes Generische Bestueckdatenausgabe hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

IFSFEXT_CAM Dateiendung der Formatbeschreibungsdateien (Defaulteinstellung .ifs ).
IFSFDIR_CAM Festes Verzeichnis für Formatbeschreibungsdateien (Defaulteinstellung "", d.h. kein festes Verzeichnis für Formatbeschreibungsdateien und damit freies Navigierem bei der Auswahl der Formatbeschreibungsdatei).
INSSUBDIR_CAM Festes Verzeichnis für Ausgabedateien (Defaulteinstellung "", d.h. kein festes Verzeichnis für Ausgabedateien und damit Ausgabe der Bestückdatendatei im Verzeichnis der Projektdatei).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Generische Bestueckdatenausgabe lautet: ginsout .


Einstellungen / Einstellungen

Der Menüpunkt Einstellungen aktiviert eine Dialogbox zum Setzen von Parametern, die für alle Ausgaben von Bedeutung sind. Dies sind im Einzelnen:

Alle Lagen Modus Steuert ob die Elemente auf den Speziallagen Alle Lagen und Innenlagen in die Ausgaben der normalen Signallagen eingemischt werden ( Zusammenplotten ) oder nicht ( Getrennt plotten ). Elemente auf Alle Lagen werden ggf. in die Ausgabe jeder Signallage, Elemente auf Innenlagen werden auf die zwischen Signallage 1 und die durch den Parameter oberste Lage vorgegebene Signallage eingemischt. In der HighEnd-Version kann zusätzlich über die Optionen Angeschlossene , Pins & angeschlossene Vias und Vias & angeschlossene Pins für Pins und Vias getrennt vorgegeben werden, dass auf den Innenlagen nur die Padelemente auf Speziallage Alle Lagen und Innenlagen ausgegeben werden, die auf der betreffenden Signallage durch eine Leiterbahn oder Fläche ankontaktiert werden.
Umrandung Modus Steuert ob die Umrandungslinie in die Ausgaben der anderen Lagen eingemischt wird ( Umrandung plotten ) oder nicht ( Keine Umrandung ).
Symboltoleranz Bei der Gerberausgabe kann eine um die Symboltoleranz kleinere Blende verwendet werden, wenn in der Blendentabelle keine passende Blende für ein Ausgabeelement vorhanden ist. Die betroffenen Elemente sind geblitzte Pads in Standardform oder liniengezogene Leiterbahnen/Dokumentarlinien mit Breitenvorgabe. Gibt es keine Blende innerhalb der Symboltoleranz (nach unten) wird das Element entsprechend dem eingestellen Gerberfüllmodus aus anderen Blenden zusammengesetzt. Ein Element kann als um die Symboltoleranz verkleinert ausgeben werden. Für Feinleitertechnik ist die voreingestellte Toleranz von 0.15 mm daher in der Regel nicht geeignet und in bae.ini sollte bei der Verwendung von Feinleitertechnik über den Eintrag SYMTOL_CAM ein deutlich kleinerer Wert für die Symboltoleranz vorgegeben werden. Bei der HP-GL-Plotausgabe steuert die Symboltoleranz bis zu welchem Größenunterschied der Stift zum direkten Ziehen von Leiterbahnen oder Dokumentarlinien verwendet wird ohne eine Linienschraffur durchzuführen.
Passermarken Lage Steuert ob die auf der im Setup als Passermarkenlage deklarierten Dokumentarlage platzierten Elemente in die Ausgaben der anderen Lagen eingemischt werden ( Ein ) oder nicht ( Aus ). Diese Lage kann dazu verwendet werden, auf einfache Weise Passerkreuze, Nullpunktmarker usw. auf allen Ausgabelagen einheitlich auszugeben.
Plot/CAM Nullpunkt Ursprung vorgeben, auf den sich die Koordinaten bei der CAM-Ausgabe beziehen. Mit dem Setzen -Button kann der Nullpunkt interaktiv mit dem Mausfadenkreuz gesetzt werden. Dabei stehen wie bei Platzierungen üblich über die rechte Maustaste die Funktionen Sprung relativ und Sprung absolut zur Verfügung. Sprung absolut bezieht sich dabei auf den im Layout gesetzten Plannullpunkt. Der Plot/CAM Nullpunkt kann also durch Sprung absolut und Eingabe von 0.0,0.0 mit dem Plannullpunkt zur Deckung gebracht werden. Mit dem Ruecksetzen -Button wird der Plot/CAM Nullpunkt abhängig von den Parametern Plot/CAM spiegeln und Plot/CAM drehen auf die Position an der linken unteren oder oberen Elementgrenze zurückgesetzt, an der eine Ausgabe von positiven Koordinaten für den gesamten Arbeitsbereich gesichert ist.
Plot/CAM drehen Gibt an, ob CAM-Ausgaben mit Drehung 0 Grad oder mit Drehung 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn um den Plot/CAM Nullpunkt gedreht erfolgen.
Plot/CAM spiegeln Gibt mit den Optionen Spiegeln aus , Spiegeln ein , X-Rueckseite (S: aus) , X-Rueckseite (S: ein) , Y-Rueckseite (S: aus) und Y-Rueckseite (S: ein) vor, ob CAM-Ausgaben um den Plot/CAM Nullpunkt gespiegelt erfolgen. Die Unteroptionen für X- und Y-Rückseite bewirken dabei eine separate Behandlung der Spiegelung von Texten die auf im Setup als LOGICAL deklarierten Dokumentarlagen platziert sind. Bei X-Rueckseite (S: aus) werden diese Texte um die durch Ihre Mitte verlaufende X-Achse gespiegelt, wodurch Sie auf der ansonsten gespiegelten Ausgabe leserichtig erscheinen. X-Rueckseite (S: ein) bewirkt das Gegenteil, die Texte erscheinen gespiegelt auf der ansonsten ungespiegelten Ausgabe. Bei den Optionen Y-Rueckseite (S: aus) und Y-Rueckseite (S: ein) erfolgt die Spiegelung der Texte als Punkspiegelung um Ihren Mittelpunkt. Zur grafischen Erläterung der unterschiedlichen Spiegelungsarten siehe unten.
V-WF-Min.-Abstand Mindestabstand der Wärmefallen zu den Bohrungen bei der negativen Ausgabe von Versorgungslagen. Die Wärmefallen in der Versorgungslage werden für die Bohrungen gezeichnet, deren zugehöriger Pin/Via an das in der Versorgungslage an der Bohrungsposition gültige Netz angeschlossen sind.
V-WF-Basiswinkel Basiswinkel der Wärmefallenstege.
V-IS-Min.-Abstand Mindestabstand/-überlappung der Isolation zu den Bohrungen bei der negativen Ausgabe von Versorgungslagen. Die Isolationen in der Versorgungslage werden für die Bohrungen gezeichnet, deren zugehöriger Pin/Via nicht an das in der Versorgungslage an der Bohrungsposition gültige Netz angeschlossen sind.
V-WF-Toleranz Toleranz mit der für Wärmefallen eine größere Blende verwendet werden kann, wenn sich keine Wärmefallenblende mit dem sich aus Bohrdurchmesser und V-WF-Min.-Abstand ergebenden Größe in der Blendentabelle befindet. Findet sich innerhalb dieser Toleranz keine passende Wärmefallenblende wird die Wärmefalle mit der kleinsten definierten linienziehbaren runden Blende aus 4 Teilkreisbögen mit einem Radius von V-WF-Min.-Abstand plus die Hälfte der V-WF-Toleranz gebildet.
V-IS-Toleranz Toleranz mit der für Versorgungslagenisolationen eine größere Blende verwendet werden kann, wenn sich keine runde blitzbare Blende mit dem sich aus Bohrdurchmesser und V-IS-Min.-Abstand ergebenden Größe in der Blendentabelle befindet. Findet sich innerhalb dieser Toleranz keine passende Blende wird die Isolation entsprechend als Kreis mit Radius V-IS-Min.-Abstand plus die Hälfte der V-IS-Toleranz mit dem eingestellen Gerberfüllmodus aus anderen Blenden zusammengesetzt.
V-Lagen-Umrandung Breite mit der die Leiterkartenumrandung als Isolationslinie in der negativen Ausgabe von Versorgungslagen eingezeichnet wird.
V-Lagen-Isolation Breite mit der die Kontur von Potentialflächen auf Versorgungslagen (Split Power Planes/geteilte Versorgungslagen) gezeichnet wird, wenn diese keine eigene Breitenvorgabe besitzen.
Einheiten Stellt die Anzeigeeinheiten für diese Dialogbox um, nicht den allgemeinen Koordinatenanzeigemodus aus Ansicht / Einstellungen .

CAM-Spiegelungsarten

Folgende Einträge in der Konfigurationsdatei bae.ini kontrollieren die Parametereinstellungen beim Modulstart:

ALLLAYER_CAM Alle Lagen Modus (Defaulteinstellung ON, d.h. Zusammenplotten ).
BORDER_CAM Umrandung Modus (Defaulteinstellung ON, d.h. Umrandung plotten ).
SYMTOL_CAM Symboltoleranz (Defaulteinstellung 0.15 mm).
MARKER_CAM Passermarken Lage (Defaulteinstellung ON, d.h. Einmischen der Passermarken Lage ).
PLOTROT_CAM Plot/CAM drehen (Defaulteinstellung OFF, d.h. Drehung 0 Grad ).
PLOTMIRR_CAM Plot/CAM spiegeln (Defaulteinstellung 0, d.h. Spiegeln aus ).
POWHTMDIST_CAM V-WF-Min.-Abstand (Defaulteinstellung 0.4 mm).
POWHTANG_CAM V-WF-Basiswinkel . Basisorientierung von Wärmefallenstegen (Defaulteinstellung 1, d.h. mit 45 Grad diagonal ausgeführte Wärmefallenstege).
POWISMDIST_CAM V-IS-Min.-Abstand (Defaulteinstellung 0.4 mm).
POWHTRANGE_CAM V-WF-Toleranz (Defaulteinstellung 0.5 mm).
POWISRANGE_CAM V-IS-Toleranz (Defaulteinstellung 0.5 mm).
POWBORDERWD_CAM V-Lagen-Umrandung (Defaulteinstellung 2.1 mm).
POWPLANEWD_CAM V-Lagen-Isolationen (Defaulteinstellung 0.3 mm).

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Einstellungen lautet: #5004 .


Einstellungen / Einstellungen bae.ini

Der Menüpunkt Einstellungen bae.ini erlaubt es ausgewählte für das CAM-Prozessor-Modul relevante Einträge der Konfigurationsdatei bae.ini interaktiv in einer Dialogbox zu verändern. Die geänderten Einträge werden für die aktuelle Sitzung gesetzt und auch in die Datei bae.ini zurückgeschrieben, wodurch sie auch für weitere BAE-Sitzungen Gültigkeit behalten.

Der ursprüngliche Inhalt der Datei bae.ini wird in der Datei bae.bak im gleichen Verzeichnis gesichert.

Es werden folgende bae.ini -Einträge unterstützt:

MOUSEREP_STD Modus Wiederholfunktion der linken Maustaste.

Ausserdem können über entsprechende Schaltelemente die aktuellen Einstellungen für Gerber Fotoplot , Bohr+Bestueckdaten und globale Einstellungen jeweils gesammelt als beim Modulstart des CAM-Prozessors zu setzende Defaultwerte in die entsprechenden bae.ini -Einträge übertragen werden.

Die Funktionalität des Menüpunktes Einstellungen bae.ini ist über das User Language-Programm INIEDIT implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Einstellungen bae.ini lautet: iniedit .


Einstellungen / Konfigurationsdateien kopieren

Der Menüpunkt Konfigurationsdateien kopieren ist dazu gedacht, auf Windowsinstallationen bei denen die Einzelanwender keinen Schreibzugriff auf das Anwendungsdatenverzeichnis für alle Benutzer besitzen, die Konfigurationsdateien aus dem Verzeichnis fü alle Benutzer in das benutzerspezifische Anwendungsdatenverzeichnis zu kopieren. Konfigurationsdateien aus diesem Verzeichnis werden im BAE bevorzugt verwendet, so dass nach erfolgter Kopie vom Benutzer Veränderungen an diesen Konfigurationsdateien (wie z.B. das Speichern von Farbpaletten) vorgenommen werden können.

Sind auf dem System keine unterschiedlichen Verzeichnisse für die Anwendungsdaten aller Benutzer und einzelner Benutzer definiert oder ist das Anwendungsdatenverzeichnis des BAE über die Umgebungsvariable BAE_PROGDIR explizit vorgegeben, so wird keine Aktion durchgeführt.

Sind im Zielverzeichnis bereits gleichnamige Konfigurationsdateien vorhanden, so wird nachgefragt, ob die Daten ersetzt werden sollen. Bei textbasierten Dateien und Dateien mit SQL-Datenbanken wird dabei ggf. die komplette Datei ersetzt. In Konfigurationsdateien mit einfachen Dateneinträgen, wie z.B. Farbtabellen, werden ggf. nur in der Datei des Benutzerverzeichnisses vorhandene Einträge nicht überschrieben, so dass z.B. nur globale Farbpaletten ersetzt werden, die von einem Anwender unter eigenen Tabellennamen gespiecherten Farbpaletten aber erhalten bleiben.

Die Liste der bearbeiteten Dateien im Einzelnen:

bae.ini Textdatei mit diveresen Parametereinstellungen. Wird ganz oder gar nicht ersetzt.
bae.col Textdatei mit Farbwerten für die 16 BAE-Bildschirmgrundfarben. Wird ganz oder gar nicht ersetzt.
baep.col Textdatei mit Farbwerten für die 16 BAE-Druckergrundfarben. Wird ganz oder gar nicht ersetzt.
bsetup.dat Datei mit den Setupeinstellungen des Hauptmenüs. Wird ggf. mit bestehender Datei gemischt.
ged.fnt Datei mit Vektorzeichensatzdefinitionen. Wird ggf. mit bestehender Datei gemischt.
cam.dat Datei mit Blendentabellen. Wird ggf. mit bestehender Datei gemischt.
ced.dat Datei mit IC-Designfarbtabellen. Wird ggf. mit bestehender Datei gemischt.
ged.dat Datei mit Layoutfarbtabellen. Wird ggf. mit bestehender Datei gemischt.
scm.dat Datei mit Schaltplanfarbtabellen. Wird ggf. mit bestehender Datei gemischt.
ged.dat Datei mit Layoutfarbtabellen. Wird ggf. mit bestehender Datei gemischt.
ulcprog.vdb Datei mit vorkompilierten ULC-Programmen. Wird ggf. mit bestehender Datei gemischt.
brules.vdb Datei mit vorkompilierten Regeln Wird ggf. mit bestehender Datei gemischt.
rutparam.dat Datei mit Autorouter Batches und Parametereinstellungen Wird ggf. mit bestehender Datei gemischt.
baeparam.dat SQL-Datenbankdatei mit Tasten-/Menü-/Favoritendefinitionen. Wird ganz oder gar nicht ersetzt.
cambatdb.dat SQL-Datenbankdatei mit CAM-Batchausgabedefinitionen. Wird ganz oder gar nicht ersetzt.
drcparam.dat SQL-Datenbankdatei mit DRC-Datensätzen für den erweiterten DRC. Wird ganz oder gar nicht ersetzt.
epsbatdb.dat SQL-Datenbankdatei mit EPS-/PDF-Batchausgabedefinitionen. Wird ganz oder gar nicht ersetzt.
baemacro.dat SQL-Datenbankdatei mit Makrodefinitionen. Wird ganz oder gar nicht ersetzt.
ulchelp.vdb SQL-Datenbankdatei mit Hilfetexten für ULC-Programme. Wird ganz oder gar nicht ersetzt.

Die Funktionalität des Menüpunktes Konfigurationsdateien kopieren ist über das User Language-Programm INIEDIT implementiert.

Der Menüpunkt Konfigurationsdateien kopieren ist nur in der HighEnd/Windows-Version verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Konfigurationsdateien kopieren lautet: iniedit:'copyset' .


Einstellungen / Varianten

Der Menüpunkt Varianten erlaubt in einem Popup-Fenster die Selektion der aktiven Variante aus der Liste der im Schaltplaneditor für die Projekdatei definierten Varianten. Die aktuell aktive Variante ist in der Auswahl durch ein vorangestelltes * -Zeichen markiert.

Die Variante 0 ist immer vorhanden und stellt bei der Bearbeitung des Projektes die Basisvariante dar. Andere Varianten können im Schaltplaneditor hinzugefügt und mit eigenen Attributwerten versehen werden.

Ist die Toolbar aktiv, so wird für nicht Basisvarianten die Variantennummer und der Variantenname in hellblauer Schrift in das Bildausschnittsfenster eingeblendet.

Die Variantenverwaltung ist nicht dazu bestimmt, Leiterkarten mit unterschiedlichen Netzlisten in einer Projektdatei zu verwalten. Das Kupferbild der Leiterkarte ist für alle Varianten eines Projektes gleich. Die Unterschiede der Varianten äussern sich im Layout lediglich in Bestückplänen und Stücklistenausgaben.

Ein Beispiel für die Verwendung von Varianten wäre eine Netzteil mit unterschiedlichen Bauteilwertdimensionierungen für eine 110 Volt und eine 230 Volt Variante.

Nähere Erläuterungen zur Verwendung von Varianten finden sich in der Beschreibung des entsprechenden Menüpunktes im Referenzhandbuch/der Online-Hilfe des Schaltplaneditors.

Der Menüpunkt Varianten ist nur bei geladenem Layout verfügbar.

Das Verhalten des Menüpunktes Varianten hängt von folgenden Einträgen der Konfigurationsdatei bae.ini ab:

USERVPROG_STD Name eines zusätzlichen ULC-Programmes, das nach Änderung der aktiven Variante aufgerufen werden soll (Defaulteinstellung "", d.h. kein zusätzlicher Aufruf).
VARTEXTCOL_STD Farbindex aus der BAE-Farbpalette mit dem Namen und Nummer der aktivierten Variante im Übersichtsfenster der Toolbar angezeigt werden (Defaulteinstellung 9, d.h. hellblau).

Die Funktionalität des Menüpunktes Varianten ist über das User Language-Programm GEDVAR implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Varianten lautet: gedvar .


Utilities / Fehler loeschen

Der Menüpunkt Fehler loeschen setzt das Higlight für die bei der letzten Gerber- bzw. HP-GL-Ausgabe mit Überzeichnungsfehlern ausgegebenen Elemente zurück.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Fehler loeschen lautet: #608 .


Utilities / Tastaturprogrammierung

Der Menüpunkt Tastaturprogrammierung erlaubt es die Tastenbelegung interaktiv zu verändern. Dazu wird in einer Selektionsbox die Liste aller belegbaren Tasten angezeigt. Bei den bereits belegten Tasten wird hinter der Tastenbezeichnung die Programmiersequenz für die Taste angezeigt. Falls es sich dabei um eine Menüfunktion handelt, wird zusätzlich der Name der Menüfunktion in runden Klammern angehängt. Durch Doppelklick auf einen Listeneintrag kann die Belegung für die entsprechende Taste geändert werden. Dazu erscheint eine Auswahlbox mit den im Schaltplanmodul ablauffähigen ULC-Programmen. Mit Hilfe der Schaltfächen Menuauswahl , Makroauswahl und Rasterauswahl können auch direkt Menüfunktionen bzw. über die M -Schaltfläche der Toolbar erstellte Makros oder mit Benutzerraster erstellte Rastereinstellungen auf die Taste gelegt werden. Alternativ kann in einem Eingabefeld die Tastaturprogrammiersequenz für die Taste eingegeben werden. In den Beschreibungen der einzelnen Menüs/Menüpunkte ist diese Tastaturprogrammiersequenz jeweils mit dokumentiert. Zur möglichen Erweiterung der Aufrufsequenzen siehe die Erläuterungen unter Makroerstellung .

Programmierbar sind die Funktionstasten 1 bis 12, Strg-A bis Strg-Z , alle Tasten mit ASCII-Codes zwischen 32 und 126 (mit Unterscheidung von Klein- und Grossschreibung bei den Buchstabentasten), sowie die Sondertasten Tab , Escape , Enter und Entf .

Es ist zu beachten, dass Mausradbewegungen bei gedrückt gehaltener linker Maustaste in die Tastenkommandos '[' für eine Bewegung des Mausrades nach vorne und ']' für eine Bewegung des Mausrades nach hinten, bei gedrückt gehaltener Strg-Taste entsprechend in '(' und ')' und bei gedrückt gehaltener rechter Maustaste entsprechend in '{' und '}' Tastenkommandos umgesetzt werden. D.h. auf die Tasten '[' , ']' , '(' , ')' , '{' und '}' gelegte Funktionen werden auch bei entsprechender Betätigung von Mausrad und Tasten ausgeführt.

Zu den für den CAM-Prozessor vordefinierten Tasten siehe Hotkeys/Funktionstasten .

Die Standardtastenbelegung des BAE ist im ULC-Programm UIFSETUP definiert. In der Konfigurationsdatei bae.ini können ebenfalls Tastenbelegungen vorgenommen werden. Tastendefinitionen mit Tastaturprogrammierung werden in der Systemdatei baeparam.dat gesichert und besitzen Priorität vor den Definitionen in bae.ini und UIFSETUP .

Die Funktionalität des Menüpunktes Tastaturprogrammierung ist über das User Language-Programm KEYPROG implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Tastaturprogrammierung lautet: keyprog:'(Tastaturprogrammierung)':sl0 .


Utilities / Menuerweiterung

Der Menüpunkt Menuerweiterung erlaubt es die Menüs interaktiv benutzerspezifisch zu erweitern, um z.B. tief in der Menüstruktur vergrabene häufig genutzte Funktionen einfacher zugänglich zu machen oder eigene Makros/ULC-Programme in das Menü einzubinden. Dazu erscheint zunächst eine Auswahl mit den Standardmenüs, MMB Menu für das über die mittlere Maustaste erreichbare Bilddarstellungsmenu, den bereits definierten eigenen Menüs, sowie den Funktionen Neues Menu und Menu loeschen zum Anlegen und Entfernen eigener Menüs. Nach Wahl eines Menüs erscheint eine Dialobox mit der Liste der bereits an dieses Menü angehängten Funktionen. Über die Schaltflächen Neue Menufunktion , Neues Makro und Neue Anwenderfunktion können direkt Menüfunktionen, über die M -Schaltfläche der Toolbar erstellte Makros und ULC-Programme an das selektierte Menü angehängt werden. In einer Dialogbox erscheint dazu der Name des Menüpunktes (der frei wählbar ist) und die Aufrufsequenz, die auch noch wie in Makroerstellung beschrieben um weitere automatische Interaktionen ergänzt werden kann.

Menütrenner (waagerechte Linien in Breite des Menüs) vor einem Menüpunkt lassen sich durch Einfügen eines Prozentzeichens zu Beginn des Menüpunktnamens konfigurieren. Das Tastenkürzel für einen Menüpunkt wird durch Voranstellen eines & vor den entsprechenden Buchstaben im Menüpunktnamen definiert.

In den bestehenden Standardmenüs können nur Menüpunkte angehängt werden. Ein Einfügen von Menüpunkten zwischen Standardmenüfunktionen ist nicht möglich.

Sind bereits eigene Menüpunkte definiert, so erscheinen in der Dialogbox für das Menü auch noch die Schaltflächen Aendern , Loeschen , Alle loeschen und Verschieben zur Manipulation der bestehenden Menüfunktionen.

Die Definitionen für das selektierte Menü werden durch Betätigen der Fertig -Schaltfläche beendet.

Die Standardmenüs des BAE sind im ULC-Programm UIFSETUP definiert. In der Konfigurationsdatei bae.ini können ebenfalls Menüerweiterungen vorgenommen werden. Diese werden vor den mit Menuerweiterung definierten Funktionen in die Menüs aufgenommen.

Die mit Menuerweiterung vorgenommenen Menüerweiterungen werden, wie auch interaktive vorgenommene Tastenbelegungen, in der Systemdatei baeparam.dat gesichert und können durch Kopieren dieser Datei auf andere BAE-Installationen übertragen werden.

Die Funktionalität des Menüpunktes Menuerweiterung ist über das User Language-Programm KEYPROG implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Menuerweiterung lautet: keyprog:'(Menuerweiterung)' .


Utilities / Favoritendialogboxen

Der Menüpunkt Favoritendialogboxen erlaubt es benutzerdefinierte Dialogboxen zu erstellen und aufzurufen. Die Dialogboxen bestehen jeweils aus einer beliebig zusammenstellbaren Matrix aus Schaltflächen und Labels, die beim Aufruf permanent geöffnet bleibt, während parallel im BAE-Fenster weitergearbeitet werden kann. Auf die Schaltflächen können beliebige Menüfunktionen, Anwenderfunktionen, benutzerdefinierte Makros und benutzerdefinierte Rastereinstellungen gelegt werden.

Beim Erstellen einer neuen Dialogbox wird spaltenweise gearbeitet, wobei mit Naechste Spalte - und Vorherige Spalte -Schaltflächen zwischen den einzelnen Matrixspalten gewechselt werden kann. Jedes Matrixelement der Dialogbox besitzt einen Namen für die Schaltfläche und eine von der Funktion abhängige Aufrufsequenz. Ist die Aufrufsequenz leer, so handelt es sich um ein Label ohne Funktion, dass nur zur Strukturierung der Dialogbox dient. Die Breite der einzelnen Spalten der Dialogbox ergibt sich jeweils aus der maximalen Breite der Spaltenelemente. Der Zeilenabstand wird in der Dialogboxdefinition mit angegeben. Der beim Anlegen der Dialogbox vorgeschlagene Defaultwert von 1.2 entspricht dem in anderen BAE-Dialgboxen verwendetem Zeilenabstand von Schaltflächen. Der Name einer Schaltfläche ist von der Funktion/Aufrufsequenz unabhängig und kann auch nur aus einem Buchstaben bestehen, um die Dialogbox nach Art einer Toolbar kompakt zu halten. Hier ist die Angabe eines Tooltiptextes hilfreich, der beim Verharren des Mauszeigers über einer Schaltfläche angezeigt wird. Über ein Maussprung Fenstermitte -Kontrollelement kann in der Matrixelementdefinition festgelegt werden, dass nach Betätigung der entsprechenden Schaltfläche der Dialogbox der Mauszeiger und der Eingabefokus automatisch in das BAE-Arbeitsbereichfenster transferiert werden, so dass bei Editierfunktionen der Mausweg von der Dialogbox zum Arbeitsbereich eingespart werden kann.

Zur möglichen Erweiterung der Aufrufsequenzen siehe die Erläuterungen unter Makroerstellung .

Im Eingabefeld Positions-ID wird eine ID im Bereich von 6100 bis 6500 festgelegt, unter der die Position der Dialogbox für Folgeaufrufe in der Positionsdatenbank baewin.dat gespeichert wird. Damit unterschiedliche Favoritendialogboxen bei gleichzeitiger Aktivierung nicht immer wieder direkt übereinander platziert werden, sollte für jede Dialogbox eine eigene ID vergeben werden. Beim Anlegen einer neuen Dialogbox wird automatisch die nächste noch nicht benutzte ID aus dem Bereich 6100 bis 6500 vorgeschlagen. Die Positions-ID's werden zusammen mit einer Modulkennung verwendet. Die gleiche ID kann demnach in anderen BAE-Modulen für andere Dialogboxen vergeben werden.

Mit Hilfe des Kontrollelementes Autostart kann für eine Dialogbox definiert werden, dass sie bei jedem Modulstart automatisch mitgestartet wird.

Zur Definition von Makros siehe Makroerstellung .

Zur Definition von benutzerdefinierten Rastereinstellungen siehe Benutzerraster .

Für den Gesamthintergrund der Dialogbox und bei der Definition von Schaltflächen und Labels können externe Bitmap-/Icon-Dateien ohne Pfadangabe für die Anzeige angegeben werden. Bei den Schaltflächen ist dazu das Bitmap-Häkchen zu stetzen und der Dateiname im Namensfeld anzugeben. Die Dateien werden in den Verzeichnissen für Konfigurationsdateien gesucht. D.h. zuerst im BAE-Unterverzeichnis des Anwendungsdatenverzeichnisses des Benutzer, dann im BAE-Unterverzeichnis des Anwendungsdatenverzeichnisses für alle Benutzer und zuletzt im BAE-Programmverzeichnis, in dem sich auch die .exe-Dateien befinden. Der Name einer Bitmapdatei muss mit einem b beginnen, der Name einer Icondatei entsprechend mit einem i. Icons haben gegenüber Bitmaps den Vorteil einer Transparenzlage. Mit Icons definierte Schaltflächen fügen sich besser in die aktuellen Einstellungen der Windowsumgebung an. So erscheint der durch die Transparenzlage sichtbare Schaltflächenhintergrund in den aktuellen Farbeinstellungen und sonstigen Optikeffekten von Windows. Die Bitmaps werden ggf. auf die Größe des Dialogbox und Schaltflächen skaliert. Die Umrechnung der in den Dialogboxdefinitionen verwendeten Einheiten in Pixeldimensionen hängt von den Windows Font- und DPI-Einstellungen ab. Bei den Windows Defaulteinstellungen entspricht eine Dialogboxeinheit in X-Richtung 8 Pixeln und in Y-Richtung 30 Pixeln. Für quadratische Schaltflächen müssen demnach Dimensionen im Verhältnis von 30 : 8 angegeben werden. Die bei Eingabe von 0.0 verwendete Standardhöhe der Schaltflächen im BAE beträgt 0.75 Dialogboxeinheiten.

Die mit Favoritendialogboxen vorgenommenen Dialogboxdefinitionen werden in der Systemdatei baeparam.dat gesichert und können durch Kopieren dieser Datei auf andere BAE-Installationen übertragen werden.

Die Funktionalität des Menüpunktes Favoritendialogboxen ist über das User Language-Programm FAVORITE implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Favoritendialogboxen lautet: favorite:"favboxedit" .


Utilities / Taschenrechner

Der Menüpunkt Taschenrechner erlaubt den Aufruf eines einfachen Taschenrechners. Es stehen die Grundrechenarten, Wurzel/Quadrierfunktion, trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen, sowie Hilfsfunktionen zum Umrechnen von metrischen in zöllige Längeneinheiten zur Verfügung.

In der Windows-Version wird der allgemein verfügbare Windows-Taschenrechner aufgerufen.

Die Funktionalität des Menüpunktes Taschenrechner ist über das User Language-Programm DESKCALC implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Taschenrechner lautet: deskcalc .


Hilfe / Handbuch

Der Menüpunkt Handbuch erlaubt den Aufruf des BAE-Benutzerhandbuches im HTML-Format. Dazu wird der auf dem System installierte Standard-HTML-Browser aufgerufen und in diesem automatisch die Startseite der BAE-Dokumentation geladen. Die BAE-Dokumentation befindet sich im baedoc -Unterverzeichnis des BAE-Installationsverzeichnisses. Das Startdokument ist auf deutschsprachigen Rechneroberflächen bm_de.htm für das deutsche Benutzerhandbuch und bm_en.htm auf anderssprachigen Rechneroberflächen für das englische Benutzerhandbuch. Zur Bestimmung des Standard-HTML-Browsers wird der Registry-Eintrag HKEY_CLASSES_ROOT/http/shell/open/command herangezogen. Ist dieser Eintrag nicht entsprechend gesetzt, schlägt der Aufruf des BAE-Benutzerhandbuches fehl.

Der Menüpunkt Handbuch ist nur in der Windows-Version verfügbar.

Die Funktionalität des Menüpunktes Handbuch ist über das User Language-Programm BAEMAN implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Handbuch lautet: baeman .


Hilfe / Referenzhandbuch

Der Menüpunkt Referenzhandbuch erlaubt den Aufruf des Referenzhandbuches im Windows-Help-Format. (Datei brgcam64.hlp ). Es wird eine Übersicht über das Hauptmenü angezeigt, von der aus man über entsprechende Verweise jeden beliebigen Menüpunkt erreichen kann.

Der Menüpunkt Referenzhandbuch ist nur in der Windows-Version verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Referenzhandbuch lautet: #9038 .


Hilfe / Hilfe zu

Der Menüpunkt Hilfe zu erlaubt die direkte Selektion von Menüpunkten oder Bedienungselementen des BAE-Fensters zur Anzeige eines Online-Hilfetextes. Dazu wird das Referenzhandbuch im Windows-Help-Format (Datei brgcam64.hlp ) geladen und automatisch die zu dem gewählten Menüpunkt gehörende Seite angezeigt.

Der Menüpunkt Hilfe zu ist nur in der Windows-Version verfügbar.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Hilfe zu lautet: #9039 .


Hilfe / Tastaturbelegung

Der Menüpunkt Tastaturbelegung zeigt die Zuordnung von Tasten zu ULC-Programmen mit einer Kurzbeschreibung des Programmes an. Numerische Einträge mit einem führenden # -Zeichen geben direkte Referenzen auf Menüfunktionen des BAE an, die nicht über ULC-Programme realisiert sind.

Die Standardtastenbelegung des BAE ist im ULC-Programm UIFSETUP definiert. Mit Hilfe des standardmässig auf die Taste '5' gelegten ULC-Programmes KEYPROG können vom Anwender eigene Tastendefinitionen vorgenommen werden, die Priorität vor den Einstellungen in UIFSETUP haben. Diese Definitionen werden in der Systemdatei baeparam.dat gespeichert und können bei Updates der Software in die neue Version übernommen werden. Die Kurzbeschreibungen der Programme befinden sich ebenfalls in dieser Datei und können mit Hilfe der über die Taste '5' erreichbaren Funktionen zur Tastaturprogrammierung wahlweise automatisch aus dem Header der ULC-Programme extrahiert werden ( Hilfstext Update ) oder von Hand eingegeben werden ( Hilfstext Eingabe ).

Die Funktionalität des Menüpunktes Tastaturbelegung ist über das User Language-Programm HLPKEYS implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Tastaturbelegung lautet: hlpkeys .


Hilfe / Produktinformation

Der Menüpunkt Produktinformation bewirkt die Anzeige eines Popup-Fensters mit Informationen über die installierte BAE-Version. Es wird die Ausbaustufe (Light, Economy, Professional oder HighEnd) mit Versionsnummer, sowie die verwendete Grafikoberfläche und eingestellte Menüart angezeigt. Daran schliessen sich Informationen über die verwendete ULC-Interpreterversion an. Die Informationsanzeige wird durch Wahl des Popup-Fenstereintrages (OK) beendet.

Die Funktionalität des Menüpunktes Produktinformation ist über das User Language-Programm HLPPROD implementiert.

Die Tastaturprogrammiersequenz für den Menüpunkt Produktinformation lautet: hlpprod .


Bei der Erstellung des Referenzhandbuchs verwendete Konventionen

Im Handbuch erwähnte Systemdateien befinden sich, wenn nicht ausdrücklich anders beschrieben oder vom Anwender anders konfiguriert im BAE-Programmverzeichnis. Dies ist das Verzeichnis in dem auch die ausführbaren Programmdateien des BAE abgelegt sind. Dieses Verzeichnis sollte auch im Suchpfad für Programme eingetragen sein.

Bei der Beschreibung von Menüpunkten werden die Formulierungen 'bewirkt' und 'erlaubt' verwendet. Funktionen die mit 'bewirkt' beschrieben sind, werden unmittelbar nach Aktivierung des Menüpunktes ohne weitere Abfragen oder Eingabemöglichkeiten ausgeführt. Mit 'erlaubt' beschriebene Funktionen erwarten in der Regel noch weitere Eingaben oder Selektionen und können i.a. abgebrochen werden, ohne tatsächlich eine Aktion bewirkt zu haben.

In der tabellarischen Auflistung von Menüpunkten wurde versucht den Menüpunkt in jeweils anderen synonymen Begriffen zu beschreiben um sicherzustellen, dass nicht auf Anhieb verstandene Menüpunkte durch die Beschreibung in anderen Worten evtl. besser verstanden werden und dass bei der automatischen Suche beide Alternativbegriffe zum Ziel führen. Es ist nicht auszuschliessen, dass dabei die eine oder andere Stilblüte entstanden ist.


Die Titelleiste des BAE-Fensters

Zur Unterscheidung von gleichzeitig aktiven BAE-Fenstern anderer BAE-Module, wie z.B. dem Schaltplaneditor, wird in der Titelleiste des CAM-Prozessorfensters BAE/CAM angezeigt. Nach der Modulbezeichnung folgt während der Abarbeitung einer Menüfunktion der Name der Menüfunktion. Dabei wird der komplette Menüpfad bis zur Funktion angezeigt. Als Trenner zwischen den einzelnen (Sub-)Menünamen wird -> verwendet. Nach der Beendigung der Menüfunktion wird durch ein vorangestelltes LM: signalisiert, dass diese Funktion durch Betätigung der linken Maustaste wiederholt ausgeführt werden kann.


Die Menüleiste des BAE-Fensters

Die Menüleiste unterhalb der Titelleiste des BAE-Fensters enthält das Hauptmenü des Layouteditors. Das Hauptmenü mit seinen Submenüs ist auf der Indexseite/zu Beginn des Referenzhandbuches aufgelistet und dokumentiert.

Die Menüs/Menüpunkte werden in Abhängigkeit von der Klasse des aktuell bearbeiteten Elementes aktiv/inaktiv geschaltet. Dadurch werden Fehlselektionen von vornherein ausgeschlossen. So sind z.B. reine Layoutfunktionen wie die Autoplacementfunktionen auf Bauteilebene nicht selektierbar. Inaktive Menüpunkte werden in "Geisterschrift" dargestellt.

Die Menüs sind über sogenannte Mnemonics auch über Tastatur bedienbar. Der für ein Submenü/einen Menüpunkt jeweils aktive Buchstabe wird im Menütext unterstrichen dargestellt (Je nach Windows-Version erfolgt die Anzeige der Unterstriche evtl. erst nach Betätigung der Alt -Taste). Eine Auflistung der Menüstruktur mit für die einzelnen Menüs verwendeten Mnemonics kann mit der Anwenderfunktion UIFDUMP (User Interface Dump) erzeugt werden.

Die Struktur des Hauptmenüs und die Zuordnung der einzelnen Menüpunkte zu Basis-Funktionen und Anwenderfunktionen ist in dem beim Start des Layouteditors automatisch ablaufendem User Language-Programm UIFSETUP (User Interface Setup) definiert und kann in diesem auch um eigene Menüpunkte/Funktionen erweitert werden.


Der Arbeitsbereich des BAE-Fensters

Der unterhalb der Menüleiste befindliche Arbeitsbereich des BAE-Fensters dient zur Darstellung des bearbeiteten Planes. Per Default wird der Plan so dargestellt, dass die Elementgrenzen des Planes gerade im Arbeitsbereich Platz finden. Mit Hilfe der Zoom-Funktionen aus dem Menü Ansicht kann ein beliebiger rechteckiger Bereich des Planes zur Darstellung im Arbeitsbereich selektiert werden. Die zur Darstellung der auf dem Plan befindlichen Elemente verwendeten Farben sind über Farbpalette änderbar.


Die Scrollbars des BAE-Fensters

Die am unteren und rechten Rand des Arbeitsbereiches befindlichen Scrollbars dienen dazu, den im Arbeitsbereich aktuell sichtbaren Fensterausschnitt neu zu setzen. Mit der unteren Scrollbar wird die relative horizontale Position des Bildausschnittes und mit der rechten Scrollbar die relative vertikale Position des Bildausschnittes selektiert. Die Position der Scrollbarbuttons-/balken innerhalb der Scrollbar geben die Position des Bildausschnittes relativ zu den Elementgrenzen des bearbeiteten Planes an. Es ist nicht möglich den Bildausschnitt mit Hilfe der Scrollbars auf einen Bereich außerhalb der Elementgrenzen zu setzen.

Während der Positionierung/Selektion von Elementen mit Hilfe des Mausfadenkreuzes ist ein Autopanning möglich, d.h. man kann die Bildmitte auch auf eine zu Beginn der Positionierung/Selektion noch gar nicht im Arbeitsbereichfenster sichtbare Position setzen. Dies ist oft einfacher, als eine Verschiebung mit Hilfe der Scrollbar. Das Autopanning (Scrollen um eine halbe Bildbreite bzw. -höhe) wird jeweils durch Überschreiten des Mauszeigers einer 10 Pixel vor dem Rand des Arbeitsbereichfensters liegenden Grenze von innen nach aussen ausgelöst, d.h. zum wiederholten Ausführen des Scrolls ist eine Pendelbewegung um diese imaginäre Grenze durchzuführen.


Die Toolbar (Werkzeugleiste) des BAE-Fensters

Die Toolbar enthält Kontrollelemente zum vereinfachten Aufruf von häufig benutzten Funktionen, sowie Elemente zur Anzeige und Bearbeitung von Bildausschnitten. Die Toolbar kann mit Hilfe der Funktion Werkzeugleiste (liegt auch auf dem BAE-Logo-Button in der Toolbar) an beliebiger Seite des Arbeitsbereiches platziert oder ausgeblendet werden.

Die Toolbar gliedert sich von links nach rechts bzw. von oben nach unten in drei Bereiche:

Ein Bereich mit Buttons mit deren Hilfe häufig benutzte Funktionen direkt aufgerufen können. Die Funktion wird dabei jeweils durch eine Grafik symbolisiert. Die Funktionen der einzelnen Buttons:

BAE-Logo Position der Toolbar ändern, bzw. diese ausblenden.
i auf blauem Grund Informationen zu aktuellem Plan und darauf platzierten Referenzen anzeigen.
Gelbes Fragezeichen Funktionen des Menüs Hilfe , Online-Hilfe, Tastaturbelegung.
Lupe mit + Zoom in. Auf Mitte des aktuellen Bildausschnittes zoomen.
Lupe mit - Zoom out. Aus aktuellem Bildausschnitt herauszoomen.
Leere Lupe Zoom Fenster
Aufklappende gelbe Karteikarte Funktionen des Menüs Laden , Element aus DDB-Datei laden.
F Favoritenmenü aufrufen/verwalten. Es können bis zu 28 frei definierbare Menüpunkte/Makros in das Favoritenmenü aufgenommen werden.
M Makros aufrufen/erstellen/verwalten.
H Bearbeitungshistorie. Zuletzt bearbeitete Elemente anzeigen und ggf. laden.

Auf diesen Button-Bereich folgt ein Darstellungsfenster, in dem aus der Vogelperspektive der aktuelle Bildausschnitt (weisser Rahmen) relativ zu den Elementgrenzen (dunkelgraues Rechteck) angezeigt wird. Ist eine andere als die Basisvariante aktiv, so wird hier noch in hellblauer Schrift der Name der aktiven Variante eingeblendet.

Der letzte Bereich füllt den Rest der Toolbar mit Designansichtsfenstern auf, die jeweils an der linken Seite eine vierzeilige Funktionsleiste mit Funktionen zum Ablegen und Wiederaufrufen von Elementfensterausschnitten besitzen. Diese werden mit Datei- und Elementnamen hinterlegt, es kann daher auch zwischen verschiedenen Plänen unterschiedlicher Dateien hin- und hergesprungen werden.

Die Funktionen zur Fensterausschnittbearbeitung im einzelnen:

w "Window": Analog zu Zoom Fenster im Arbeitsbereich einen Bildausschnitt selektieren, der im Fensterchen hinterlegt wird.
i "Information": Daten zum im Fensterchen hinterlegten Bildausschnitt anzeigen.
c "Clear": Rücksetzen des Fensterchens.
s "Set": Im Fensterchen hinterlegten Bildausschnitt im Arbeitsbereich anzeigen.
Auf Fensterchen klicken Im Fensterchen hinterlegten Bildausschnitt im Arbeitsbereich anzeigen.

Ist die Toolbar einmal ausgeblendet, so kann sie mit Hilfe der Funktion Werkzeugleiste aus dem Menü Ansicht wieder aktiviert werden.


Die Informations- und Eingabezeilen des BAE-Fensters

Am unteren Rand des BAE-Fensters befinden sich die Informations- und Eingabezeilen des BAE.

In der oberen der beiden Zeilen wird jeweils der Name der Projektdatei und der Elementtyp und Elementname des aktuell bearbeiteten Dateielementes angezeigt. Nach Veränderungen des sichtbaren Bildausschnittes mit Hilfe der Funktionen aus dem Menü Ansicht wird hier der neue Zoomfaktor angezeigt. Bei Koordinateneingaben über die Maus mit Fadenkreuz erfolgt in dieser Zeile die Anzeige der aktuellen Mauskoordinaten.

Die untere der beiden Zeilen dient zur Anzeige von Fehlermeldungen sowie Texten, die die gerade im Ablauf befindliche Aktion, bzw. das gerade zur Bearbeitung selektierte Element dokumentieren. Diese Zeile wird auch zur Eingabe von einfachen Texten/Namen/Koordinaten ohne weitergehende Editiermöglichkeiten genutzt.


Die Hotkeys/Funktionstasten des BAE

Die aktuelle Belegung der Tasten lässt sich über den Menüpunkt Tastaturbelegung abfragen.

Die Escape -Taste erlaubt es i.a. eine Eingabe von Texten, Positionen, Menüselektionen usw. an beliebiger Stelle abzubrechen.

Die Cursortasten bewirken jeweils eine Scrollen des Bildausschnittes um eine halbe Ausschnittsbreite in der entsprechenden Richtung. Jedoch nur maximal bis zur jeweiligen Elementgrenze.

Die Standardeinstellungen für die Tastaturbelegung sind in dem beim Start des Layouteditors automatisch ablaufendem User Language-Programm UIFSETUP (User Interface Setup) definiert. Mit Hilfe des standardmässig auf die Taste '5' gelegten ULC-Programmes KEYPROG können weitere bzw. andere Tastenzuordnungen zu Funktionen durchgeführt werden. Dies ist einer eigenen Definition in dem User Language-Programm UIFSETUP vorzuziehen, da die Zuordnung in der Systemdatei baeparam.dat gespeichert wird, die bei Updates der Software in die neue Version übernommen werden kann. Am transparentesten für den Benutzer sind Tastendefinitionen in der Datei bae.ini vorzunehmen, die bei Updates ebenfalls übernommen wird. Die Standardtastaturbelegung im Einzelnen:

F1 Display Utilities (User Language-Programm DISPUTIL ).
F2 Laden vorheriges Element mit Prüfung (User Language-Programm LOADPREV ).
F3 Laden nächstes Element mit Prüfung (User Language-Programm LOADNEXT ).
F4 Laden Element mit Prüfung (User Language-Programm LOADELEM ).
SPACE/Leertaste Interaktion Mittlere Maustaste (User Language-Programm MMB ).
+ Zoom größer (User Language-Programm ZOOMIN ).
- Zoom kleiner (User Language-Programm ZOOMOUT ).
. Raster/Winkel .
[ Zoom kleiner (User Language-Programm ZOOMOUT ).
] Zoom größer (User Language-Programm ZOOMIN ).
0 Ansicht / Zoom Uebersicht .
1 Info (User Language-Programm INFO ).
2 Dateibearbeitungsfunktionen (User Language-Programm FILEUTIL ).
3 Dateiinhalt auflisten (User Language-Programm FILEVIEW ).
5 User Language-Programmaufruf und Tastaturprogrammierung (User Language-Programm KEYPROG ).
7 Zoom auf Layout-Platinenumrandung (User Language-Programm LAYZMBRD ).
8 Zoom kleiner (User Language-Programm ZOOMOUT ).
9 Ansicht / Zoom alt .
< Laden vorheriges Element mit Prüfung (User Language-Programm LOADPREV ).
> Laden nächstes Element mit Prüfung (User Language-Programm LOADNEXT ).
? Online-Hilfe (User Language-Programm HELP ).
d,D Distanzabfrage (User Language-Programm DISTANCE ).
g,G Eingaberaster freigeben/einhalten (User Language-Programm GRTOGGLE ).
h,H Online-Hilfe (User Language-Programm HELP ).
i,I Info (User Language-Programm INFO ).
w,W Ansicht / Zoom Fenster .
Strg+O Datei / Laden / Defaultlayout .
Strg+P Kontrollplot / Generic/Windows Druckausgabe .
Strg+W Datei / Schliessen .

Die Verwendung der linken Maustaste im BAE

Die linke Maustaste dient im BAE zur Selektion von Menüpunkten, Toolbarkontrollelementen, Planelementen und Positionen.

Bei der Bearbeitung/Selektion von Elementen mit Menüfunktionen werden die genauen Mauskoordinaten durch Anzeige eines Mausfadenkreuzes im Arbeitsbereich und Anzeige der Koordinatenwerte im Informationsfenster veranschaulicht.

Ist keine Menüfunktion aktiv und es wird seitens des Programmes auf eine Menüselektion gewartet, liegt auf der linken Maustaste eine Wiederholfunktion für den zuletzt ausgeführten Menüpunkt des Hauptmenüs. Der Name des zuletzt ausgeführten Menüpunktes wird jeweils in der Titelleiste mit vorangestelltem LM: für linke Maustaste angezeigt.

Werden die Mauskoordinaten nach dem Drücken und vor dem Loslassen der linken Maustaste um mindestens 5 Pixel verändert (der Mindestwert lässt sich über den bae.ini -eintrag MOUSERECT_STD konfigurieren), so wird ein Rechteck aufgezogen und ein Zoom Fenster auf den durch das Rechteck angegebenen Bereich durchgeführt.

Wird nach dem Drücken und vor dem Loslassen der linken Maustaste das Mausrad betätigt, so werden die Mausradbewegungen in Tastenbetätigungen für { und } umgesetzt. In der Standardtastaturbelegung wird dabei Zoom kleiner bzw. Zoom größer durchgeführt.

Per Default wird eine Aktion jeweils beim Loslassen der Maustaste initiiert. Durch Setzen der Umgebungsvariable BAE_DMB (Down-Mouse-Button) auf den Wert TRUE wird das Verhalten auf Aktion direkt beim Pressen der Maustaste geändert. Die Funktionalität des Rechteckaufziehens und die Emulation der mittleren Maustaste durch linke und rechte Maustaste geht dabei jedoch verloren. Diese Einstellung gilt nur für Aktionen im Arbeitsbereich und der Toolbar. Die Windows-Pulldownmenüs und Dialogboxen verhalten sich weiter wie in Windows voreingestellt.


Die Verwendung der mittleren Maustaste im BAE

Während der Selektion/Bearbeitung von Elementen mit dem Mausfadenkreuz, sowie während dem Warten des Programmes auf Hauptmenüselektionen kann mit Hilfe der mittleren Maustaste ein Popup-Menü aktiviert werden. Dieses enthält im wesentlichen die Funktionen des Ansicht -Menüs. Lediglich der Menüpunkt Einstellungen ist durch einen weiteren Menüpunkt Raster/Winkel ergänzt, der eine menügesteuerte Einstellung der Rasterparameter erlaubt. Am Ende des Menüs ist ein zusätzlicher Menüpunkt Keine Aenderung zur Beendigung der Popup-Menüanzeige ohne Veränderung der Bildeinstellungen angefügt.

Die Funktionalität der mittleren Maustaste steht auch durch Betätigung der Leertaste oder gleichzeitige Betätigung von linker und rechter Maustaste zur Verfügung.


Die Verwendung der rechten Maustaste im BAE

Die Funktion der rechten Maustaste ist abhängig vom Arbeitskontext.

Während dem Bearbeiten/Positionieren von Elementen mit Hilfe des Mausfadenkreuzes steht nach Betätigung der rechten Maustaste ein Hilfsmenü mit zur aktuell abgearbeiteten Funktion passenden Hilfsfunktionen zur Verfügung. Diese von der Art der Funktion abhängigen Menüs sind jeweils in der Dokumentation des zugehörigen Menüpunktes beschrieben.

Während dem Warten des Programmes auf Hauptmenüselektionen kann mit der rechten Maustaste im Arbeitsbereich ein Hilfsmenü mit den Funktionen:

Laden Element aus DDB-Datei in den Speicher laden.

aktiviert werden.

Wird nach dem Drücken und vor dem Loslassen der rechten Maustaste das Mausrad betätigt, so werden die Mausradbewegungen in Tastenbetätigungen für [ und ] umgesetzt.


Die Verwendung des Mausrades im BAE

Ein einfaches Drehen des Mausrades bewirkt einen vertikalen Scroll des aktuellen Bildschirmausschnittes. Wird während der Drehung des Mausrades die Shift/Umstell -Taste gedrückt gehalten, so wird der Scroll in horizontaler Richtung durchgeführt.

Wird vor der Betätigung des Mausrades die linke Maustaste betätigt und gedrückt gehalten, so werden die Mausradbewegungen in Tastenbetätigungen für { und } umgesetzt. In der Standardtastaturbelegung wird dabei Zoom kleiner bzw. Zoom größer durchgeführt.

Wird vor der Betätigung des Mausrades die rechte Maustaste betätigt und gedrückt gehalten, so werden die Mausradbewegungen in Tastenbetätigungen für [ und ] umgesetzt. In der Standardtastaturbelegung wird dabei Rotation links bzw. Rotation rechts durchgeführt.


Konfigurationsmöglichkeiten in bae.ini

Verhalten bei Zoom mit + und - Tasten wie in früheren BAE-Versionen (d.h. gleichzeitiges Fenster Mitte auf die Position unter dem Mauscursor):

ZOOMCENTER_STD = ON

Kommandozeilenaufruf

Der CAM-Prozessor kann in einer Eingabeaufforderung oder einer Batchdatei auch ohne Umweg über das Hauptmenü direkt gestartet werden. Dazu ist

bae cam

aufzurufen. Optional kann auch noch ein Projektdateinamen angegeben werden (die Angabe der .ddb -Extension ist erforderlich):

bae cam C:\\Projekte\\dspboard.ddb

In diesem Fall wird abhängig vom bae.ini -Eintrag AUTOLOADLM_STD das neueste Layout der Projektdatei (Modus 1) oder ein über den bae.ini -Eintrag AUTOLOADLN_STD namentlich spezifiziertes Layout (Modus 2) oder das im Hauptmenü-Setup spezifizierte Defaultlayout (Modus 3) geladen. Die Angabe des Projektpfades im Dateinamen wird empfohlen, da bei Angabe ohne Projektpfad zwar das Laden aus dem aktuellen Verzeichnis noch funktioniert, Windows-Dateiauswahlboxen das aktuelle Verzeichnis während der Bearbeitung aber verändern können und bei einem Modulwechsel die Projektdatei im neuen aktuellen Verzeichnis nicht gefunden wird. In der Aufrufform

bae cam C:\\Projekte\\dspboard.ddb board

wird unabhängig von den bae.ini -Einstellungen das Layout mit dem Namen board geladen.

Bibliothekselemente können durch zusätzliche Angabe der Elementklasse PART direkt in den CAM-Prozessor geladen werden. Z.B. das Bauteilmakro dil8 mit:

bae cam C:\\baelib\\laylib.ddb dil8 PART

Zum direkten Aufruf von ULC-Programmen beim Start des CAM-Prozessors gibt es die beiden Aufrufformen:

bae cam C:\\Projekte\\projekt.ddb ULC-Programmname ULC

und:

bae cam C:\\Projekte\\projekt.ddb ULC-Programmname ULC_QUIT

wobei bei ULC_QUIT den CAM-Prozessor unmittelbar nach Beendigung des ULC-Programmlaufes wieder beendet wird.

Der als erste Parameter angegebene Projektdateiname hat zunächst keine weitere Auswirkung, kann aber im aufgerufenen ULC-Programm mit Hilfe der Funktion bae_planfname() abgefragt werden. Wie an anderen Stellen im BAE auch, kann für den ULC-Programmnamen auch eine komplette Aufrufsequenz (wie unter Makroerstellung beschrieben) angegeben werden.

Die Kommandozeilenparameter werden auch in den für die .ddb -Extension in die Window-Registry eingetragenen Verknüpfungen verwendet. Im BAE-Programmverzeichnis befindet sich die Beispieldatei baereg_d.reg in der Pfade und Aufrufparameter individuell angepasst und mit Doppelklick auf die entsprechende Datei in das System eingespielt werden können.

Eine weitere Möglichkeit ULC-Programme automatisch beim Aufruf eines Programmmodules zu starten ist die Verwendung von .aut -Dateien. Wird das Autoroutermodul mit Angabe eines Projektdateinamens aufgerufen:

bae cam C:\\Projekte\\dspboard.ddb board

so wird nach einer Datei C:\\Projekte\\dspboard.aut gesucht und ggf. die erste Zeile als ULC-Programmname/Aufrufsequenz interpretiert und ausgeführt. Es liegt in der Verantwortung des aufgerufenen ULC-Programmes, die .aut -Datei zu löschen, damit bei weiteren Aufrufen der Projektdatei nicht immer wieder das betreffende ULC-Programm ausgeführt wird (das ULC-Programm kann die .aut -Datei selbst auch lesen und den Inhalt der zweiten und folgenden Zeilen als Aufrufparameter auswerten). Der .aut -Mechanismus funktioniert auch beim Wechsel zwischen einzelnen BAE-Programmmodulen, so dass durch einen geeigneten Satz von ULC-Programmen Abläufe über mehrere Module hinweg automatisiert werden können. Dies wird im System z.B. für den abschliessenden Aufruf von Schaltplan-PDF-Batchausgaben aus der CAM-Batch-Ausgabe heraus verwendet. Dabei wird in der ersten Zeile der .aut -Datei das hinter der Schaltplan-EPS/PDF-Ausgabe stehende ULC-Programm SCMEPS ausgeführt und in den Folgezeilen die Namen der für die Projektdatei zu erzeugenden Schaltplan-PDF-Batchausgaben.


Spezialvariablen in Dateinamen und Systemkommandos

Bei der Angabe von Dateinamen und Systemkommandos wird grundsätzlich auch die Referenzierung von über das Betriebssystem (z.B. in Systemsteuerung / System unter Windows) gesetzten Umgebungsvariablen unterstützt. Die Variablen sind dabei an beliebiger Stelle im Dateinamen mit vorangestelltem Dollarzeichen angebbar. Dies ist z.B. bei der Bibliotheksangabe in Projekten nützlich, die auf Rechner mit unterschiedlichen Bibliotheksverzeichnissen bearbeitet werden. Durch Setzen einer Umgebungsvariable BAELIB kann das Verzeichnis auf einem Rechner z.B. mit P:\\baelib und auf einem anderen Rechner mit X:\\baelib angegeben werden. Wenn im Projekt der Bibliotheksname dann auf $BAELIB\\laylib.ddb gesetzt wird, kann auf beiden Rechnern ohne Änderungen am Projekt jeweils mit dem lokal gültigen Bibliothekspfad gearbeitet werden.

Zusätzlich zu den Systemvariablen werden noch folgende im BAE fest vorgegebene Variablen unterstützt:

$projectfile Projektdateiname ohne die .ddb -Extension aber mit komplettem Pfad.
$projectbase Projektdateiname ohne Pfadangabe und ohne .ddb -Extension.
$projectdir Verzeichnis, in dem die Projektdatei steht.
$projectplan Name des aktuell geladenen Dateielementes.

Diese Variablen sind insbesondere für die Angabe von Dateinamen in Batchausgaben nützlich, da hier auch zusammengesetzte Angaben wie z.B. $projectdir\\Bestückerinfo_zu_$projectbase.pdf möglich sind.

Bei der Angabe von Systemkommandos kann mit extappl (Extension Application) über Angaben der Form $extappl:.txt: die für eine gegebene Dateiextension registrierte Anwendung aufgerufen werden. So öffnet z.B. die Kommandosequenz #9049:'$extappl:.doc: $projectfile.doc' ein zur Projektdatei gehöriges Worddokument.


Farbeinstellungen/Arbeiten mit weissem Hintergrund

Zur Bilddarstellung im Arbeitsbereich des BAE wird eine Farbpalette mit 16 Einträgen verwendet. Für die RGB-Werte der einzelnen Farben sind programmintern 2 Tabellen hinterlegt die bei Verwendung eines Desktops mit 16 Farben bzw. einem Desktop mit 256 oder mehr Farben zum Einsatz kommen.

Sollten die RGB-Werte bei einer gegebenen Grafikkarten/Monitorkombination keine befriedigende Bilddarstellung ergeben, so können die Farbtabellen durch individuelle Einstellungen ersetzt werden. Dies kann global für den BAE über eine Datei bae.col oder modulspezifisch für den CAM-Prozessor über eine Datei baecam.col im BAE-Programmverzeichnis erfolgen. Die beiden BAE-intern verwendeten Farbtabellen sind in als Beispieldateien bae16.col und bae256.col im BAE-Programmverzeichnis enthalten. Diese Dateien werden vom BAE nicht gelesen, sondern sind nur als Grundlage für die Erstellung eigener bae.col bzw. baecam.col Dateien gedacht. Ist der BAE in einer Netzwerkumgebung mit einem zentralen BAE-Programmverzeichnis für alle Anwender installiert, können für die einzelnen Anwendern über die Umgebungsvariable BAE_DCOLLIB bzw. BAECAM_DCOLLIB individuelle Farbeinstellungsdateien konfiguriert werden.

Die Dateien enthalten jeweils 16 Zeilen mit RGB-Werten im Bereich von 0 bis 255 für die einzelnen BAE-Farben. In der Windowsversion schliessen sich daran 6 Zeilen mit den Zeichenmodi für Standardzeichnen, Standardzeichnen mit Muster, Ersetzen, Ersetzen mit Muster, Löschen und Muster löschen an. In der Motifversion sind es nur 4 Zeilen mit Zeichenmodi für Standardzeichnen, Ersetzen, Löschen und Invertieren.

Grundsätzlich kann man durch ein Vertauschen des ersten RGB-Wertes mit dem letzten RGB-Wert eine Darstellung auf weissem Hintergrund erreichen. Diese ist für die standardmässige Mischfarbendarstellung aber nicht geeignet, da eine Mischung mit dem weissen Hintergrund immer weiss ergibt. Daher ist für das Standardzeichnen ein Setzen statt dem Mischen einzustellen. Dadurch geht die transparente Erkennbarkeit mehrerer übereinander liegender Strukturen verloren, da deckend übereinander gezeichnet wird. Im BAE-Programmverzeichnis sind zwei Beispieldateien bae16_i.col und bae256_i.col mit geeigneten RGB-Werten und Zeichenmodi für die invertierte Darstellung vorhanden, die nur auf baecam.col umkopiert werden müssen, um eine Layoutdarstellung auf weissem Hintergrund zu erhalten. Auch wenn diese Darstellung zunächst augenschonender erscheint, so leidet doch die Erkennbarkeit von Highlights, da ein schwarzes Highlight vor weissem Hintergrund bei weitem nicht so gut erkennbar ist wie ein weisses Highlight vor schwarzem Hintergrund. Hier ist neben dem Verändern der RGB-Werte auch noch eine Änderung der Highlightfarbe in der Farbpalette des CAM-Prozessors angebracht.

Zeichenmodi unter Windows:

1 R2_BLACK (0)
2 R2_NOTMERGEPEN (DPon)
3 R2_MASKNOTPEN (DPna)
4 R2_NOTCOPYPEN (PN)
5 R2_MASKPENNOT (PDna)
6 R2_NOT (Dn)
7 R2_XORPEN (DPx)
8 R2_NOTMASKPEN (DPan)
9 R2_MASKPEN (DPa)
10 R2_NOTXORPEN (DPxn)
11 R2_NOP (D)
12 R2_MERGENOTPEN (Dpno)
13 R2_COPYPEN (P)
14 R2_MERGEPENNOT (PDno)
15 R2_MERGEPEN (DPo)
16 R2_WHITE (1)

Zeichenmodi unter X11/Motif:

0 GXclear (0)
1 GXand (src AND dst)
2 GXandReverse (src AND NOT dst)
3 GXcopy (src)
4 GXandInverted (NOT src AND dst)
5 GXnoop (dst)
6 GXxor (src XOR dst)
7 GXor (src OR dst)
8 GXnor (NOT src AND NOT dst)
9 GXequiv (NOT src XOR dst)
10 GXinvert (NOT dst)
11 GXorReverse (src OR NOT dst)
12 GXcopyInverted (NOT src)
13 GXorInverted (NOT src OR dst)
14 GXnand (NOT src OR NOT dst)
15 GXset (1)

Makroerstellung

Zur Automatisierung häufig wiederkehrender Arbeitsabläufe können Kommandoabfolgen als Makros abgespeichert werden.

Über die Schaltfläche M der Toolbar bzw. die Anwenderfunktion MACRO wird eine Dialogbox mit der Liste der verfügbaren Makros aktiviert. Ein Doppelklick mit der linken Maustaste auf einen Makronamen startet das betreffende Makro. Im unteren Bereich der Dialogbox finden sich Schaltflächen mit folgenden Funktionen:

Start In der Liste mit der linken Maustaste markiertes Makro ausführen.
Aendern In der Liste mit der linken Maustaste markiertes Makro editieren.
Neu Neues Makro anlegen.
Kopieren In der Liste mit der linken Maustaste markiertes Makro als Kopie unter neuem Namen ablegen.
Loeschen In der Liste mit der linken Maustaste markiertes Makro aus der Makrodatenbank entfernen.
Import Makro aus externer Datei in die Makrodatenbank übernehmen.
Export In der Liste mit der linken Maustaste markiertes Makro in eine externe Datei schreiben (zum Transfer auf andere BAE-Installationen).
Fertig Makrobearbeitung beenden.

Beim Erstellen neuer Makros und Bearbeiten bestehender Makros können neue Makroschritte einzeln mit Menufunktion hinzufuegen an die Kommandoabfolge angehängt werden. Falls eine gewünschte Kommandoabfolge in der aktuellen Sitzung bereits manuell durch Auswahl der entsprechenden Funktionen aus der Menüleiste abgearbeitet wurde, so kann diese einfach mit Aus Historie hinzufuegen in ein Makro übernommen werden. Dabei werden die letzten 50 gewählten Menüpunkte zur Übernahme angeboten.

Mit Aendern kann der in der Liste der Makroschritte mit der linken Maustaste markierte Makroschritt editiert werden. Es wird jeweils ein Kommentartext und eine Aufrufsequenz für den Makroschritt angezeigt. Der Kommentartext dient nur zur Dokumentation des Makros und kann beliebig gewählt werden. Entscheidend für die Funktion ist die Aufrufsequenz. Zu Beginn der Aufrufsequenz steht der Name der zugrunde liegenden Anwenderfunktion bzw. bei internen Menüpunkten ein # gefolgt von der Nummer der Menüfunktion (die Aufrufsequenzen sind in der Beschreibung der Menüpunkte als Tastaturprogrammiersequenz dokumentiert). Daran schliessen sich ggf. jeweils durch : getrennte Interaktionen an. Diese können zur weiteren Automatisierung der Kommandoabfolge vom Anwender auch noch ergänzt werden. Die Syntax der einzelnen Aktionen lautet wie folgt:

sln bzw. sn Menüeintrag n mit der linken Maustaste selektieren. Die Zählung beginnt bei 0, d.h. s0 selektiert den 1. Menüpunkt einer Menüauswahl, s1 den 2. Menüpunkt usw.
t Texteingabe manuell durchführen, d.h. auf Eingabe durch den Benutzer warten.
"textstr" Den durch textstr spezifizierten Text eingeben. Dateinamensabfragen werden wie Texteingaben behandelt. Abfragen nach einem DDB-Dateinamen können durch Angabe von "" automatisch die Projektdatei referenzieren.
k"key" Tastendruck ausführen, z.B. k"p" für den Aufruf der p-Taste.
m Auf Mauskoordinateneingabe warten.
ml An der aktuellen Mausposition linke Maustaste aktivieren.
mm An der aktuellen Mausposition mittlere Maustaste aktivieren.
mr An der aktuellen Mausposition rechte Maustaste aktivieren.

Beispiele für die Erweiterung der Aufrufsequenzen zur Automatisierung von häufig verwendeten Funktionen:

Über Einträge in der Datei bae.ini oder mit Hilfe der Funktion Menuerweiterung lassen sich Makros auch direkt in die Menüs integrieren (zur Konfiguration von Menüs siehe Menüerweiterung ). Der Eintrag in bae.ini erfolgt nach folgendem Schema:

        addmenuitem = Menüindex,"Menütext","macro:'Makroname'"

Bei der Angabe des Makronames ist die Gross-/Kleinschreibung zu berücksichtigen. Die Integration von Makros in die Menüs bietet den Vorteil der Wiederholbarkeit des Aufrufes über die rechte Maustaste.

Optional kann zwischen addmenuitem und Gleichheitszeichen noch eine Liste von Elementklassen spezifiziert werden, auf die der Menüpunkt beschränkt werden soll. Dabei stehen die Klassenbezeichnungen LAYOUT , PART , PADSTACK und PAD zur Verfügung. Beispiel für einen Menüpunkt, der nur aufgerufen werden kann, wenn ein Layout oder Bauteilmakro im Speicher geladen ist:

        addmenuitem (LAYOUT|PART) = Menüindex,"Menütext","macro:'Makroname'"

Die Tastaturprogrammierung und das Favoritenmenü der Toolbar unterstützen den Aufruf von Makros durch eigene Menüpunkte bzw. Schaltflächen zur Makroauswahl.

Die Makrodefinitionen werden modulspezifisch in der Datei baemacro.dat im BAE-Programmverzeichnis abgelegt.

Spezielle nicht an anderer Stelle dokumentierte Aufrufsequenzen:

#106 Menügesteuerte Einstellung des Eingaberaster .
#109 Einstellung von Breitendarstellung .
#110 Menügesteuerte Einstellung der Linien Plotvorschau .
#200 Einstellung des Plotausgabekanal für die Kontrollplotausgabe.
#201 Einstellung der Stift-/Standardbreite für die Kontrollplotausgabe.
#202 Einstellung der Geschwindigkeit für die Kontrollplotausgabe.
#203 Einstellung des Massstab für die Kontrollplotausgabe.
#204 Einstellung des Fuellmodus HP-GL für die Kontrollplotausgabe.
#211 Einstellung der Generic Ausgabe Skalierung für die Plotausgabe.
#214 Einstellung des Generic Ausgabe Zeichenmodus für die Plotausgabe.
#300 Einstellung des Plotausgabekanal für die Gerberplotausgabe.
#307 Einstellung des Gerber Format für die Gerberplotausgabe.
#308 Einstellung der Standard Linienbreite für die Gerberplotausgabe.
#309 Einstellung des Gerber Fuellmodus für die Gerberplotausgabe.
#310 Einstellung von Gerber Kreisboegen für die Gerberplotausgabe.
#311 Einstellung des Extended Gerber -Modus für die Gerberplotausgabe.
#400 Einstellung des Bandgeraet/Bohrdaten Ausgabekanal für die Bohrdatenausgabe.
#401 Einstellung des Werkzeugtabelle Ausgabekanal für die Bohrdatenausgabe.
#402 Einstellung des Werkzeugtoleranz für die Bohrdatenausgabe.
#500 Einstellung des Alle Lagen Modus .
#501 Einstellung des Umrandung Modus .
#502 Einstellung der Symboltoleranz .
#503 Einstellung des V-WF-Min.-Abstand für die Versorgungslagenausgabe.
#504 Einstellung des V-IS-Min.-Abstand für die Versorgungslagenausgabe.
#505 Einstellung der V-WF-Toleranz für die Versorgungslagenausgabe.
#506 Einstellung der V-IS-Toleranz für die Versorgungslagenausgabe.
#507 Einstellung der V-Lagen-Umrandung für die Versorgungslagenausgabe.
#508 Einstellung der V-Lagen-Isolation für die Versorgungslagenausgabe.
#509 Einstellung von Passermarken Lage .
#510 Einstellung des Plot/CAM Nullpunkt .
#511 Einstellung von Plot/CAM drehen für die Plotausgabe.
#512 Einstellung von Plot/CAM drehen für die Plotausgabe.
#513 Einstellung des V-WF-Basiswinkel für die Versorgungslagenausgabe.
#606 Menügesteuerte Einstellung des Hintergrundraster .
#607 Einstellung der Koordinatenanzeige .
#5012 Namen der aktuellen Farbpalette in Buffer schreiben.
#5013 In Buffer hinterlegte Farbpalette laden.
#9007 Ins Packagermodul wechseln.
#9008 Ins Packagermodul mit anschliessendem Weitersprung in den Schaltplaneditor wechseln.
#9009 Ins Packagermodul mit anschliessendem Rücksprung in den Layouteditor wechseln.
#9012 Ins Autoroutermodul wechseln.
#9020 Ins Setupmodul wechseln.
#9022 In der HighEnd-Version neues Schaltplaneditormodul öffnen.
#9023 In der HighEnd-Version neues Packagermodul öffnen.
#9024 In der HighEnd-Version neues Packagermodul öffnen und Packager automatisch starten.
#9025 In der HighEnd-Version neues Layouteditormodul öffnen.
#9027 In der HighEnd-Version neues Autoroutermodul öffnen.
#9028 In der HighEnd-Version neues CAM-Prozessormodul öffnen.
#9029 In der HighEnd-Version neues CAM-Viewmodul öffnen.
#9048 Externes Programm aufrufen und auf dessen Beendigung warten.
#9049 Externes Programm aufrufen ohne auf dessen Beendigung zu warten.
#9050 Eingaberaster setzen.
#9051 Hintergrundraster setzen.
#9053 Eingabefokus auf den Menübaum.
#9054 Zoomfaktor für die Bilddarstellung auf eingebbaren Wert stellen.
info:'var' Liste der globalen Variablen anzeigen, um z.B. bae.ini -Einträge zu überprüfen.

Tastaturprogrammierung

Im BAE stehen verschiedene Mechanismen zur Tastaturprogrammierung, d.h. Zuweisung von Menüfunktionen, Anwenderfunktion en und Makros an Tasten (sogenannte Hotkeys) zur Verfügung. Die Grundbelegung wird in Tabellen innerhalb der Anwenderfunktion UIFSETUP vorgenommen und ist unter Hotkeys/Funktionstasten dokumentiert. Diese Belegung kann durch benutzerspezifische Einträge in der Datei bae.ini geändert/ergänzt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Datei bae.ini in Sektionen aufgeteilt ist. Für den Schaltplaneditor sind nur Definitionen von Belang, die sich innerhalb der Sektionen [std] (Standard, d.h. Definitionen für alle Module) und [cam] (CAM, d.h. Definitionen für das CAM-Prozessormodul) befinden. Die Definition einer Funktionstaste erfolgt durch:

fkey n = "Aufrufsequenz"

wobei n die Nummer der Funktionstaste ist und Aufrufsequenz der Name einer Anwenderfunktion oder die zu einer Menüfunktion/einem Untermenü gehörende Tastaturprogrammiersequenz. Die Tastaturprogrammiersequenz einer Menüfunktion/eines Untermenüs ist in deren Beschreibung dokumentiert. Zur möglichen Erweiterung der Aufrufsequenzen siehe die Erläuterungen unter Makroerstellung . Für den Aufruf eines Makros ist als Aufrufsequenz macro:'Makroname' anzugeben. Bei der Angabe des Makronames ist die Gross-/Kleinschreibung zu berücksichtigen.

Die Definition von Standardtasten erfolgt durch:

key 'c' = "Aufrufsequenz"

bzw.

key keycode = "Aufrufsequenz"

wobei c eine beliebige Taste (mit Unterscheidung zwischen Gross-/Kleinschreibung) und keycode ein beliebiger ASCII-Code zwischen 0 und 255 sein kann, wobei die Codes von 1 bis 26 für Strg+A bis Strg+Z stehen und die Tasten Tab über 8, Enter über 13, Esc über 27 und Entf über 127 referenziert werden können. Bei mehreren Definitionen für eine Taste wird die zuletzt vorgenommene Definition verwendet.

Alternativ können im BAE auch Online über die Taste 5 und Wahl der Schaltfläche Tastaturprogrammierung gefolgt von Hotkeys belegen Tastenbelegungen vorgenommen werden. Hierbei ist es neben der Direkteingabe einer Aufrufsequenz auch über entsprechende Schaltfächen möglich einen Menüpunkt oder ein Makro auszuwählen.

Die Online durchgeführten Tastendefinitionen haben Vorrang vor allen anderen Definitionen und werden in der Datei baeparam.dat gesichert. Dadurch bleiben sie auch in weiteren Sitzungen aktiv.


Menüerweiterung

Die Menüs des BAE können über Einträge in der Datei bae.ini durch eigene Funktionen/Makros ergänzt werden. Dies kann durch Anhängen der gewünschten Funktion an eines der standardmässig vorhandenen Menüs geschehen und/oder durch Anlegen eigener zusätzlicher Menüs. Die Menüdefinitionen erlauben es auch häufig benötigte Funktionen die tief in der Menühierarchie vergraben sind an schneller erreichbaren Stellen der Menühierarchie zugänglich zu machen.

Menüdefinitionen für den Schaltplaneditor sind in der [cam] -Sektion der Datei bae.ini vorzunehmen.

Die Syntax zur Definition eigener neuer Menüs lautet:

        addmenu = "Menüname"

Durch diese Definition wird ein eigenes Menü mit dem angegebenen Namen hinter den bestehenden Standardmenüs erzeugt.

Menüfunktionen können durch Kommandos der Form:

        addmenuitem = Menünummer,"Menütext","Aufrufsequenz"

in die Menüs aufgenommen werden, wobei die Menünummerierung bei 0 beginnt (siehe Tabelle unten).

Optional kann zwischen addmenuitem und Gleichheitszeichen noch eine Liste von Elementklassen spezifiziert werden, auf die der Menüpunkt beschränkt werden soll. Dabei stehen die Klassenbezeichnungen LAYOUT , PART , PADSTACK und PAD zur Verfügung. Beispiel für einen Menüpunkt, der nur aufgerufen werden kann, wenn ein Layout oder Bauteilmakro im Speicher geladen ist:

        addmenuitem (LAYOUT|PART) = Menünummer,"Menütext","Aufrufsequenz"

Erweiterungen des Untermenüs Export können mit Hilfe folgenden Kommandos vorgenommen werden:

        addioitem = "Menütext","Aufrufsequenz"

Menütext gibt jeweils den Namen des Menüs/der Menüfunktion an. Ein % -Zeichen am Beginn des Menütextes wird nicht mit angezeigt, sondern in eine Trennlinie vor dem Menüeintrag umgesetzt. Ein & -Zeichen innerhalb des Menütextes markiert den darauffolgenden Buchstaben als Tastenkürzel für die Tastaturbedienung der Menüs. Ein & -Zeichen selbst kann mit && angegeben werden.

Die Aufrufsequenz gibt den Namen einer Anwenderfunktion oder die zu einer Menüfunktion/einem Untermenü gehörende Tastaturprogrammiersequenz an. Die Tastaturprogrammiersequenz einer Menüfunktion/eines Untermenüs ist in deren Beschreibung dokumentiert. Zur möglichen Erweiterung der Aufrufsequenzen siehe die Erläuterungen unter Makroerstellung . Für den Aufruf eines Makros ist als Aufrufsequenz macro:'Makroname' anzugeben. Bei der Angabe des Makronames ist die Gross-/Kleinschreibung zu berücksichtigen. Die Integration von Makros in die Menüs bietet den Vorteil der Wiederholbarkeit des Aufrufes über die rechte Maustaste.

Menünummern des CAM-Prozessorsmoduls:

Datei 0
Ansicht 1
Kontrollplot 2
Gerber Fotoplot 3
Bohr+Bestueckdaten 4
Einstellungen 5
Utilities 6
Hilfe 7
1. Benutzermenü 8